Die Zuger Polizei hat in Unterägeri 15 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feierlich in die Pflicht genommen. Einige von ihnen besetzen neu geschaffene Stellen.
An der diesjährigen Feier seien Absolventinnen und Absolventen zweier Lehrgänge in die Pflicht genommen worden, schreibt die Zuger Polizei in ihrer Mitteilung vom Freitag. Fünf von ihnen hätten ihre Ausbildung an der Interkantonalen Polizeischule Hitzkirch bereits im Februar dieses Jahres erfolgreich abgeschlossen, vier im August. Weiter seien auch von anderen Polizeikorps eintretende Polizistinnen und Polizisten sowie ein Quereinsteiger in die Pflicht genommen worden.
«Wir freuen uns, Sie alle bei uns im Korps begrüssen zu dürfen», sagte Karl Walker, Kommandant der Zuger Polizei vor rund 110 Gästen und Angehörigen. Der Polizeikommandant gratulierte den Aspirantinnen und Aspiranten zur bestandenen Ausbildung. «Mit dem Abschluss der Grundausbildung ist das Lernen nicht zu Ende, es beginnt vielmehr das Lernen in der Praxis. Der Polizeiberuf lebt in be-sonderem Masse von der Erfahrung.» Dies wissen auch die vier aus anderen Polizeikorps zur Zuger Polizei Übertretenden, die bereits über reichlich Berufserfahrung verfügen.
Die Feierlichkeiten hätten ihren Höhepunkt erreicht, als alle neuen Mitarbeitenden einzeln nach vorne traten, ihre Hand auf die Fahne der Zuger Polizei legten und sich vor dem Sicherheitsdirektor, Regierungsrat Beat Villiger, verpflichteten, den gesetzlichen Polizeiauftrag für die Bevölkerung zu erfüllen.
Folgende neu ausgebildete Polizisten wurden ins Zuger Polizeikorps aufgenommen:
Aus anderen Polizeikorps in die Zuger Polizei eingetreten sind:
Als Stellvertretender Leiter der Einsatzleitzentrale wurde ins Korps aufgenommen:
Als Polizei Assistenz in die Pflicht genommen wurde:
Sechs der insgesamt fünfzehn in die Pflicht genommenen Mitarbeitenden besetzen neu geschaffene Stellen. Diese dienen einerseits dazu, die Präsenz im Kanton Zug zu verstärken sowie andererseits, die im Zusammenhang mit den Neuerungen des Gerichtsorganisationsgesetzes gestiegenen Anforderungen erfüllen zu können. Acht Mitarbeitende besetzen bestehende Stellen, die aufgrund von Pensionierungen oder Austritten freigeworden sind.
pd/kst