Im ersten Quartal hat Forbo einen Betriebsgewinn von 117,1 Millionen Franken ausgewiesen. Dieser hat sich bis heute stark verringert.
Der Zuger Bodenbelag- und Bauausstattungskonzern erreichte nämlich im zweiten Quartal nur noch einen Betriebsgewinn von 46,7 Millionen Franken. Für das zweite Halbjahr 2009 werde jedoch ein höheres Ergebnis erwartet, wie Forbo in einer Mitteilung schreibt.
Im Vergleich zum 2008 liegt der Gewinn mit 46,7 Millionen rund 42,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Auch der Nettoumsatz brach ein: um 7,8 Prozent auf 886,1 Millionen Franken. Dabei haben sich Währungseinflüsse mit 3,8 Prozent negativ auf die Umsatzentwicklung ausgewirkt, während die im Jahr 2008 getätigten Akquisitionen mit 9,7 Prozent einen erfreulichen Beitrag zur Umsatzentwicklung geleistet haben.
Sofern sich das wirtschaftliche Umfeld nicht weiter verschlechtert, erwartet Forbo für das zweite Halbjahr gegenüber dem ersten Semester einen ähnlich hohen Umsatz und aufgrund von bereits umgesetzten Strukturanpassungen ein leicht höheres Betriebsergebnis, dies jedoch bei deutlich höheren Finanzierungskosten.
sab