Rund 30 Bewohner und Angestellte im Altdorfer «Rosenberg» positiv auf das Coronavirus getestet

Weil rund 30 Bewohner des Alters- und Pflegeheims Rosenberg und zudem auch mehrere Angestellte positiv getestet wurden, müssen sich nun alle Bewohner und Mitarbeiter testen lassen. Zudem sind Besuche nur noch in Ausnahmefällen möglich.

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(MZ) Im Alters- und Pflegeheim Rosenberg in Altdorf häufen sich die Cornonafälle. In den vergangenen zwei Tagen wurden rund 30 Bewohnerinnen und Bewohner positiv auf das Coronavirus getestet. Über das Wochenende erhielten auch mehrere Angestellte, die sich aufgrund von Krankheitssymptomen testen liessen, positive Befunde. Das geht aus einer Medienmitteilung des Sonderstabs Covid-19 hervor.

Das Alters- und Pflegeheim Rosenberg in Altdorf.

Das Alters- und Pflegeheim Rosenberg in Altdorf.

Bild: Markus Zwyssig (Altdorf, 15. November 2020)

Durch den Kantonsarzt wurde angeordnet, dass sich in den nächsten Tagen alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeitenden des APH Rosenberg einem Coronatest unterziehen müssen. Die Heimleitung hat die Besuchs- und Ausgangsregelungen für das Alters- und Pflegeheim Rosenberg in Absprache mit dem Kantonsarzt stark eingeschränkt. So sind Besuche vorübergehend nur noch in eng definierten Ausnahmefällen möglich.

Beim Eingang sind die Sicherheitsmassnahmen zu beachten.

Beim Eingang sind die Sicherheitsmassnahmen zu beachten.

Bild: Markus Zwyssig (Altdorf, 15. November 2020)

Der Sonderstab Covid-19 steht in engem Kontakt mit den Verantwortlichen des Alters- und Pflegeheims Rosenberg. «Wir arbeiten eng zusammen und können uns täglich überzeugen, dass die Verantwortlichen der Heime und Institutionen im Kanton Uri sowie des Kantonsspitals sehr professionell mit der anspruchsvollen Situation umgehen», sagt Christian Arnold, Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektor. Alle Institutionen seien stark gefordert, beispielsweise um die Ausfälle personalseitig zu überbrücken. «Das Beispiel des Alters- und Pflegeheims Rosenberg zeigt einmal mehr, dass die Angestellten im Urner Gesundheitswesen bereit sind, den erforderlichen Zusatzeffort zu leisten. Ihnen allen gebührt Dank und Anerkennung»».