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Zug ist ein Anziehungspunkt für Erwerbstätige. Es pendeln deutlich mehr Menschen in die Gemeinde als in der durchschnittlichen Schweizer Gemeinde. Das zeigt eine Auswertung der Mobilitätsstatistik des Bundes.
Von den 35366 Personen, die in Zug arbeiten (ohne Grenzgänger), reisen 27822 aus einer anderen Gemeinde an. Der Anteil an auswärtigen Erwerbstätigen beträgt 78.7 Prozent. Im Kanton Zug liegt der Durchschnitt für eine Gemeinde bei 78.6 Prozent und in der Schweiz bei 63.6 Prozent.
Dennoch wohnt die grösste Gruppe der Erwerbstätigen im Ort selbst, nämlich 7544 Personen oder 21.3 Prozent. Weitere häufige Wohnorte der Arbeiterschaft von Zug sind: Baar (3220, 9.1%), Zürich (2204, 6.2%), Cham (1673, 4.7%), Luzern (1087, 3.1%) und Unterägeri (1067, 3%).
Zug ist überdies auch Arbeitsort einer bedeutenden Gruppe Grenzgängerinnen und Grenzgängern: Rund 402 Personen (Stand 2018) pendeln nach der Grenzgängerstatistik aus dem Ausland in die Gemeinde zur Arbeit. Sie sind jedoch nicht Teil der Mobilitätsstatistik des Bundes.
Für die Bevölkerung von Zug folgt mit einigem Abstand nach der Gemeinde selbst Baar als zweithäufigster Arbeitsort. 2045 Personen (12.5 Prozent) reisen dorthin zur Arbeit. Weitere populäre Arbeitsgemeinden sind: Zürich (1922, 11.8%), Steinhausen (504, 3.1%) und Risch (498, 3.1%)
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Hinweise: Für die Mobilitätsstatistik hat das Bundesamt für Statistik mehrere Datenquellen herangezogen, um abzuschätzen, in welchen Gemeinden die Erwerbstätigen leben und arbeiten. Die Zahlen basieren teilweise auf Annahmen und sind deshalb als Näherungswerte zu sehen. Datenstand ist 2018. Die Texte sind mit Unterstützung eines Algorithmus erstellt worden.