Er findet nur alle zwei Jahre statt, der Klausumzug in Arth. Dafür ist er lang und prächtig. Und manchmal auch laut.
Es scheint, als würde die Klausengesellschaft Arth ihre Kräfte jeweils bündeln: Statt jedes Jahr einen kleineren Klausumzug zu organisieren, lässt sie alle zwei Jahre den Klaus inmitten eines farbenprächtigen, riesigen Spektakels durchs Dorf ziehen. So auch in der letzten Samstagnacht. Über 2?000 Zuschauer wollten die Klausnacht in Arth miterleben. Bereits eine Stunde vor Beginn des Umzugs waren die Strassen von neugierigen Zuschauern gesäumt.
Motto des diesjährigen Umzugs war «Schellenursli». Verschiedene Vereine präsentierten Wagen mit liebevollen Details, die sich mit den verschiedenen Szenen aus dem Buch von Selina Chönz und Alois Carigiet beschäftigen. Fehlen dürfen am Umzug aber keinesfalls die alten Winterbräuche. So marschieren jeweils viele Trychler, Geisslechlepfer und Hornbläser mit. Sie bilden traditionellerweise den lärmigen Abschluss des grossen Umzugs.
Harry Ziegler
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