"Es ist unglaublich, wie RHJI mit dem Unternehmen und der Marke Opel spielt", fügte er an. Die Arbeitnehmer von Opel setzen auf den österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna als Käufer für das angeschlagene Unternehmen.
Der Opel-Betriebsrat hat sich trotz eines nachgebesserten Angebots von RHJ International strikt gegen einen Einstieg des Finanzinvestors bei dem Autobauer ausgesprochen.
Ein RHJI-Sprecher hatte am Dienstagabend gesagt, der Investor wolle bei einer Übernahme statt 3,8 Mrd. nur noch 3,2 Mrd. Euro Staatsgarantien in Anspruch nehmen. Zudem wolle RHJI nun 300 Mio. Euro eigenes Geld in das Geschäft einbringen - zuvor waren es 275 Mio. Euro gewesen.
Franz erklärte, für ihn gebe es nur zwei Erklärungen für das neue Angebot: Die Beschäftigten müssten auch noch diese Differenz bezahlen, oder RHJI werde Opel in Einzelteile zerlegen und 2013 gewinnbringend zu verkaufen suchen.