Grund für das durchzogene Ergebnis seien die verschlechterte Konsumentenstimmung sowie der starke Franken, teilte die Intersport PSC Holding am Donnerstag mit. Dadurch sei es im Detailhandel zu einem Rückgang der Kundenfrequenzen gekommen, erklärte die Besitzerin von Intersport Schweiz weiter.
Es gab jedoch auch Positives zu vermelden: So konnte Intersport gemäss eigenen Angaben im Bereich Lagerhandel eine Umsatzsteigerung erzielen. Und auch das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 31,7 Prozent von 1,8 auf 2,4 Mio. Franken.
Eine Aussage für die weitere Geschäftsentwicklung abzugeben sei schwierig, so Intersport. Der weiterhin starke Franken werde auch in der aktuellen Wintersaison für weniger ausländische Gäste sorgen, was Auswirkungen auf den Sportfachhandel haben werde. So rechnet Intersport auch bei normalen Schnee- und Wetterbedingungen mit rückläufigen Umsätzen für das Geschäftsjahr 2011/12.