Die Fusion der japanischen Unternehmen werde aber angesichts ihrer Präsenz auf dem europäischen Markt an Wettbewerbsauflagen geknüpft, teilte die Kommission in Brüssel mit. Danach müssen die Firmen Kapazitäten für bestimmte Batterietypen veräussern, weil sie dort sonst zusammen zu grosse Marktmacht gewinnen könnten.
"Da entsprechende Verpflichtungszusagen vorliegen, bin ich überzeugt, dass auch nach der Übernahme ein lebhafter Wettbewerb herrschen" wird, erklärte Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes. Auf den Märkten für Flachbildschirme, Camcorder und weitere Geräte der Unterhaltungselektronik, die Panasonic wie Sanyo anbieten, befürchtete die Kommission keine Wettbewerbsverzerrungen, da die Marktanteilszuwächse voraussichtlich gering seien.