Der Energiekonzern Alpiq verstärkt seine Position in Osteuropa. Die deutsche Alpiq-Tochter Kraftanlagen München GmbH übernimmt die IPIP S.A. mit Sitz in Ploiesti in Rumänien.
Das teilte das Oltner Unternehmen am Donnerstag mit. IPIP beschäftige derzeit rund 150 Mitarbeiter und biete Dienstleistungen im Engineering und Projektmanagement für die Infrastruktur der ölverarbeitenden Industrie an.
Damit folge Alpiq seiner Strategie, die Marktpräsenz in den Energiedienstleistungen geografisch auszubauen und in Wachstumsfelder zu investieren, heisst es weiter. Die Übernahme erfolge unter Vorbehalt der «Erfüllung aufschiebender Bedingungen». Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Zentral- und Südosteuropa sei seit über einem Jahrzehnt ein bedeutender Markt für Alpiq.
Im grenzüberschreitenden Stromhandel ist Alpiq nach eigenen Angaben in Zentral- und Südosteuropa die Nummer eins. Zudem betreibe Alpiq in der Tschechischen Republik, in Ungarn und Bulgarien eigene Kraftwerke und biete ihren Kunden in dieser Region Verkehrstechniklösungen an. (SZR)