(agl) Aktuell arbeiten 12,5 Prozent Frauen in Führungspositionen bei der ABB. Diesen Anteil will das Unternehmen im Rahmen einer neuen Strategie verdoppeln, wie ABB am Mittwoch bekanntgab. Es gehe dabei nicht einfach nur darum, mit der neuen Strategie das Richtige zu tun, wird Rosengren in der Mitteilung zitiert. Da Diversität auch bei Kunden und Investoren immer bedeutsamer werde, leiste das Unternehmen auch einen Beitrag zur «Verbesserung der geschäftlichen Performance».
Zur Förderung einer inklusiven Kultur wolle ABB ihren Mitarbeitenden Führungstrainings, Entwicklungsprogrammen und Weiterbildungen anbieten. Ebenso habe der Konzern im Sommer den UNO-Verhaltenskodex gegen die Diskriminierung von Lesben, Schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen unterzeichnet. «ABB erwartet auch von ihren Lieferanten die Einhaltung dieser Standards», betont das Unternehmen weiter.