Reporter Roman Wasik ist an die Ukrainische Grenze gereist, um mit den Kriegsflüchtlingen zu sprechen und über die Situation zu berichten. Die Solidarität und Hilfsbereitschaft sei gross, mehrere Hundert Ukrainerinnen und Ukrainer sowie ihre Kinder haben Zuflucht gefunden.
Rund 250 ukrainische Kriegsflüchtlinge haben in einem polnischen Sport- und Freizeitzentrum 30 Kilometer von der Ukrainischen Grenze entfernt Zuflucht gefunden. «Ich war selber an der Grenze, wo sich die Situation etwas entspannt hat», berichtet Reporter Roman Wasik gegenüber TeleM1 weiter. Grund dafür sei die Nähe der Fluchtroute zu Weissrussland und die Gefahr, die damit einhergeht.
«Die Solidarität der Polinnen und Polen ist aber ungebrochen», so Wasik, der selber in einem Hotel übernachte, das rund 60 Flüchtlinge aufgenommen habe und versorge. Für die Kinder, die etwa die Hälfte der Hotelgäste ausmachen, stehen dort viele gespendete Kleider und Spielsachen zur Verfügung. Eine unglaubliche Solidarität für die Flüchtlinge. «Als wir über die Grenze gekommen sind und uns so viele Leute geholfen haben, musste ich weinen», sagt eine Ukrainerin. (gue)