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An der HESO gibts auch kleine Beobachtungen, Begegnungen und Geschehnisse, die nicht gleich den grossen Artikel nach sich ziehen, aber dennoch interessantes Beigemüse sind. Im HESO-Splitter finden sie Platz.
Trotz Wahlkampf liess sich am Behördentag kein Mitglied des Stände- oder Nationalrats blicken. Die jetzt noch insgesamt neun Damen und Herren zogen es vor, nochmals alle zusammen die Herbstsession in Bern zu beenden.
Allerdings gab ein fehlender Name Anlass zu den wildesten Spekulationen: Ständerat Pirmin Bischof, seit dem Mai verheiratet, sei Vater einer Tochter geworden, wurde am Stand der AEK kolportiert. Aber wie schon so oft hatten die lieben Leute auch diesmal statt eines Kindes nur ein Gerücht in die Welt gesetzt.
Kein Stimulans für die Partystimmung ist die FDP-Werbung im Nightstyle-Zelt. So dürfte sich vor allem Österreichs bester Barman aller Zeiten, Werner Bacher, der an der HESO für coole Drinks sorgt, über die streng blickenden Herren in Krawatte wundern, die im Minutentakt über dem tobenden Partyvolk erscheinen.
Auf den grossen Bildschirmen blicken jeweils Derendingens Gemeindepräsident Kuno Tschumi, HESO-Chef Urs Unterlerchner und Stadtpräsident Kurt Fluri eher gelangweilt und verständnislos auf die unter ihnen zuckenden Partyhasen hinab.
Und nach Mitternacht scheint vor allem Fluri immer strenger dreinzuschauen: 2 Uhr und damit auch sein stets ersehntes Partyende rückt unerbittlich näher.
In besagtem Partytempel durfte sich am Donnerstagabend Solothurns langjähriger «Party-Papst» Markus Moerler mit seinem Party-Label «Eleven Hit-Rotation» wieder einmal wie der Hecht im Karpfenteich fühlen.
Moerler kostete dies denn auch weidlich aus: Die aufgebrezelte Damen-Entourage um ihn herum musste sich jedenfalls nie über leere Cüpli-Gläser beklagen. (ww)