Die SF-Nachwuchs-Hoffnung trennt sich von ihrem Ehemann.
VON SACHA ERCOLANI
Die vielleicht schönste TV-Moderatorin der Schweiz ist wieder zu haben: SF-Nachwuchs-Hoffnung Patrizia Laeri (32) und ihr Ehemann Patrick (33) haben sich vor kurzem getrennt.
Niemand kommentiert die Börse beim Schweizer Fernsehen charmanter als sie. Die Zürcher Ökonomin, die auch als Redaktorin bei der Sendung «10 vor 10» arbeitet, versüsst dem Publikum seit 2008 miese Wirtschaftszahlen mit gewinnendem Lächeln und frechen Sätzen wie: «UBS, they did it again!»
Wenn es etwas gibt, worüber sie überhaupt nicht gern spricht, dann über ihr Privatleben. Das behandelt Patrizia Laeri diskret wie ein Banker ein Nummernkonto. «Mein Mann Patrick hat kein Interesse, in den Medien zu erscheinen», sagte die attraktive Brünette vergangenen Juni im Interview mit der TV-Zeitschrift Tele. Und sie schwärmte damals noch in den höchsten Tönen von ihrem Gatten: «Ich liebe Männer, die natürlich sind, Charme und Witz haben und meerblaue Augen – so ist mein Mann.»
Nun scheinen die schönen blauen Augen ihre Wirkung verloren zu haben: «Patrizia und Patrick haben sich vor kurzem getrennt, sie ist wieder Single», so eine Freundin der Moderatorin zu «Sonntag». Der Finanzchef einer Novartis-Abteilung in Bern und die TV-Moderatorin haben sich während ihrer Studienzeit an der Uni Zürich kennen und lieben gelernt – und dann geheiratet.
Patrizia Laeri will nichts dazu sagen, doch Fernseh-Sprecher David Affentranger bestätigt gegenüber dem «Sonntag» die Trennung. Gut möglich, dass ihre Charaktereigenschaften die Ehe belasteten: «Manchmal bin ich vorlaut, forsch, rauflustig. Und nebenbei habe ich ein ziemliches Autoritätsproblem», sagte Laeri einst über ihre Schwächen.
Bekannt wurde die TV-Frau durch ein Interview mit dem damaligen UBS-Präsidenten Peter Kurer in «10 vor 10». Der Bankpräsident erlebte Anfang 2009 in der Sendung, wie lang 90 Sekunden sein können. Laeri fragte: «Stimmt es, dass bei der UBS Fixlöhne im Durchschnitt von 180 000 Franken gezahlt werden?» Kurer zögerte, wand sich. «Das ist wahrscheinlich richtig ... ja.» Laeri: «Das ist doch hoch genug.» Darauf fiel Kurer keine Antwort ein.
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