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Vereinsmeldung
Unter dem Thema "Was treiben eigentlich unsere Jugendlichen im Internet" duften wir am 25. Januar mit ca.30 Jugendlichen aus dem Basislehrjahr Informatik der BBB einen Nachmittag verbringen.
Hanspeter Vogt, Leiter der Abteilung Information der Berufsfachschule Baden BBB, erzählte in einem Eingangsreferat über die Anfänge der BBB, zu der sich die ehemalige GIB Baden und die ABB Berufsschule 1999 zusammengeschlossen haben. Er informierte uns über die aktuelle Lehrmethode und die Themenlandschaft, die jedem Schüler offen steht. Man setzt auf „blended learning“, was e-learning mit traditionellem Lernen verknüpft. Von jedem und jeder Lernenden wird grosse Selbständigkeit verlangt und BYOD (Bring Your Own Device) was bedeutet, dass jeder und jede der jungen Leute den eigenen Computer mit zur Schule bringt. Interessant waren auch seine Ausführungen zum Wandel des Stellenwerts der Arbeit in der Gesellschaft, z.B.
1956 - 1964 - Leben um zu arbeiten
1965 - 1980 - Arbeiten um zu leben
1981 - 1990 - Erst leben, dann arbeiten
1991 - 2010 - Prozess leben arbeiten fliessend
Anschliessend setzten sich jeweils 1-3 Senioren zusammen mit einem oder einer der Lernenden zusammen um über das Thema des Anlasses zu diskutieren. Die gut vorbereiteten Jugendlichen zeigten und erklärten uns Seniorinnen und Senioren, wie sie ihr Handy und ihren Laptop nutzen, um miteinander zu kommunizieren, sich zu informieren, zu spielen. Wichtigkeit und Sinn von Social Media wurden diskutiert, die Jugendlichen gaben uns Aelteren praktische Tipps für die Nutzung der Geräte und Programme. Während 1.5 Stunden wurde intensiv diskutiert, und wir freuten uns über diesen Einblick in die Internet-Welt der Jugendlichen und über ihre grosse Kompetenz auf diesem Gebiet. Bevor wir das Haus verliessen, konnten wir die jungen Aussteller der Projektarbeiten der BBB-Berufsmaturität kennenlernen und uns über ihre Arbeiten informieren.Ungefähr 50 Seniorinnen und Senioren haben an dem spannenden Nachmittag teilgenommen und bedanken sich sehr bei Hanspeter Vogt und den engagierten Lernenden, die uns so offen und freundlich begegnet sind.
gm