Pro Senectute
Vom Nebel in die Sonne dem Jurasüdfuss entlang

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Nur kurz war die Bahnfahrt bis Oensingen, dem Ausgangsort der heutigen Wanderung der Pro Senectute Olten. Die Wanderleiterin Lilly Rieder begrüsste bei tiefhängendem Nebel zur Wanderung dem Jurasüdfuss entlang 24 Wanderfreunde. Nachdem die Gruppe die Aussenquartiere des Dorfes hinter sich gelassen hatte, begann der Aufstieg auf einem breiten und mit nassem Laub bedeckten Waldweg unterhalb der Lehnfluh. Unten in der Ebene breiteten sich die Industriegebäude von Oensingen aus. Schon bald wurde die Grenze zum Kanton Bern überschritten. Der Weg führte teilweise durch den Wald, aber auch über Wiesen und dem Waldrand entlang. Kurz nach dem Lehn durchbrachen die ersten Sonnenstrahlen den Nebel und für uns wurde es Zeit für eine Trinkpause. Noch ein letzter kurzer Anstieg und wir hatten Galmis oberhalb von Niederbipp erreicht. Der Rückweg über Land führte uns an prächtigen Bauernhäuser, zum Teil mit immer noch in voller Blüte stehenden Geranien geschmückt, vorbei. Heute gabs mal ein Foto mit Hund, denn der gesellige Berner Sennenhund des nahen Bauernhauses wollte unbedingt aufs Foto und wir hatten unser Gaudi an ihm. Auf dem gemütlichen Rückweg in der wärmenden Novembersonne wurde eifrig geplaudert und hin und wieder schweifte der Blick auch in die Ferne. Viel weiter als bis zum Kestenholzer Wald reichte die Sicht aber nicht. Im Restaurant Stampfeli in Oensingen wurden wir freundlich empfangen und auch die Bedienung war äusserst gut organisiert. Nach der angenehmen Wärme im Restaurant war es dann auf dem Weg zum Bahnhof schon wieder empfindlich kühl. Mitte Dezember wird die Wandersaison abgeschlossen mit einer Kurzwanderung von Däniken nach Dulliken und anschliessendem Schlusshock im Altersheim Brüggli. (mva)