Handballverein Olten
Samstag, 01. Februar 2020 um 18:00 Uhr, SC Frauenfeld - SG HV Olten, Frauenfeld Auenfeld

Jana Wyss
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Nach den beiden ersten Heimpartien folgt für die Herren des HVO das erste Auswärtsspiel in Frauenfeld. Im Thurgau erwartet die Dreitannenstädter eine sehr schwierige Aufgabe.

Obwohl man nach zwei Spielen mit 4 Punkten als Tabellenführer in die dritte Begegnung steigt, täuscht der Tabellenrang etwas über die bisher hart erkämpften Punkte. Am vergangenen Wochenende sahen die Oltner lange wie die sicheren Verlierer aus. Die Pfader aus Neuhausen hatten das Geschehen auf dem Platz über weite Strecken im Griff, vermochten aber die Pace nicht durchzuziehen und so konnten die Grünweissen die Begegnung mit viel Wille, Kampf und der nötigen Portion Glück noch wenden.

Mit dem SC Frauenfeld wartet nun der nächste harte Brocken. Die Thurgauer qualifizierten sich als Gewinner der Gruppe 1 souverän für die Finalrunde. Wie der HVO standen sie in der letzten Saison vor dem Aufstieg, verloren aber die Barrage gegen Chênois. In den Reihen der Ostschweizer sticht ein Name heraus: Manuel Liniger. Der 214-fache Ex-Nationalspieler wurde von Trainer Urs Schärer im Hinblick auf die Finalrunde reaktiviert und möchte mithelfen, dass die Frauenfelder ein gewichtiges Wort in Bezug auf die beiden Aufstiegsplätze mitreden können. Sich alleine auf den mittlerweile 38jähirgen zu konzentrieren wäre aber aus Sicht der Oltner falsch, denn der SCF verfügt mit Tim Schärer (Sohn des Trainers) sowie Luca Oberli über zwei enorm torgefährliche Angreifer. Ebenfalls auf die Finalrunde stiessen Roman Singler (aus Kreuzlingen) sowie Erik Stark (aus Romanshorn) zum Team und der junge Torhüter Cédric Färber ergänzt das Goalieduo.

Der HVO ist gewarnt und darf sich nicht wieder ein Spiel erlauben, beim welchem der Rückstand über weite Strecken der Begegnung zu gross wird denn immer kann man dies nicht drehen. Das Team reist aber zuversichtlich nach Frauenfeld und ist bereit für ein umkämpftes Spiel.

Hopp Oute!

Marco Lorenz