Naturfreunde Aarau (Schafmatt)
Naturfreunde Aarau unterwegs auf dem Mont-Soleil

Christian Kuhn-Somm
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Umfassung der Windturbine Juvent Es brauchte 11 Personen, um die Windturbine vollständig zu Umfassen
Abmarsch im Nebel Zu Beginn herrschte mystische Stimmung mit Nebel
strahlender Sonnenschein am Nachmittag auf Mont-Crosin Am Nachmittag konnte man sicher der Jacken entledigen

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Mitte September fand das Familienwochenende der Naturfreunde Aarau statt. Am Samstag begaben sich drei Familien ins schöne und geräumige Naturfreundehaus Mont-Soleil. Dort verbrachten sie einen schönen Abend mit Grillieren, feinem Essen, Spielen und gemütlichem Beisammensein. Nach dem Frühstück mit vor Ort gebackenem Zopf und dem Hausputz trafen sich die Übernachtungsgäste mit den frisch angereisten sieben weiteren Naturfreunden, um gemeinsam dem Energielehrpfad vorbei am Sonnenkraftwerk Mont-Soleil und den Windturbinen von Juvent AG zu folgen. An verschiedenen Posten konnte man sein Wissen über unsere Energieversorgung und mögliche Sparmassnahmen interaktiv testen. Vor allem der Gigampfi-Posten mit verschieden langen Seiten hat es den Kindern angetan. Auch die Masse der Windturbinen war beeindruckend: höher als die Freiheitsstatue von New York, und um den Fuss zu umfassen brauchte es elf Personen!

Begleitet wurde die Gruppe nicht nur von Hund Stanley, sondern auch von zwei Geissen (so weiss und braun wie Heidis Schwänli und Bärli), welche bis zum Gasthaus nicht mehr abzuschütteln waren und den Naturfreunden fröhlich bimmelnd folgten. Das morgendliche neblige Wetter betonte noch die mystische Stimmung dieser Landschaft, wich aber nach der Mittagsrast strahlendem Sonnenschein, so dass die Jacken im Rucksack verstaut werden konnten, und auch der Blick auf den benachbarten Chasseral freigegeben wurde.

Die Ausdauernden begaben sich am Nachmittag noch weiter zu Fuss über weitläufige Juraweiden und kurzweilige schmale Pfade nach Tramelan, für jene mit bereits müden Beinen gab es die Möglichkeit, mit dem Postauto nach Tramelan zu gelangen, von wo die Gruppe gemeinsam den Heimweg nach Aarau antrat.