123 Oberentfelder Senioren fanden sich dieses Jahr zum traditionellen Jahresschlusshock ein. Kurz nach 13 Uhr trafen die ersten Gäste ein, bezahlten ihren Obulus und suchten sich die besten Plätze aus. Nach und nach füllte sich der Saal mit den schön gedeckten Tischen und dem obligaten Chlaussäckli. Auch nicht angemeldete Senioren fanden noch einen Platz an den Tischenden!
Um 14 Uhr eröffnete Sämi Holliger, Organisator dieses Anlasses, den geselligen Nachmittag. Speziell begrüsste er Frau Muoth, Seelsorgerin der Kath. Pfarrei Entfelden und übergab ihr sogleich das Wort. Mit einem herzlichen "liebi Brüeder" begann sie mit einer russischen Advents- und Weihnachtsgeschichte. Statt der drei Könige waren drei Hirten und Babuschka die Hauptpersonen. Quintessenz der Geschichte war der Rat, nichts auf Morgen zu verschieben, weil es Morgen vielleicht nicht mehr da ist!
Samuel Holliger und Kurt Geisseler liessen, in Wort und Bild, das Jahr 2013 nochmals "vorüber ziehen". Wie schnell man doch das oder jenes wieder vergessen hat. Peter Fedeli wurde gedankt für die Durchführung der verschiedenen Wanderungen und Radtouren und dem ganzen Team für die angenehme Zusammenarbeit.
Mit stillen Minuten, untermalt mit dem Musikstück "Ziit zom heicho", gespielt vom Trio Liebegg, gedachten die Senioren den seit dem letzten Jahresschlusshock verstorbenen Kameraden Hugo Roland, Willy Schweizer, Karl Urban, Alex Jordi und Angelo Pecoraro.
Jetzt kam unser Kassier Otto Schmid auf die Bühne und erläuterte einige Zahlen und Fakten unseres Kässelis, ohne das auch unsere Vereinigung nicht auskommt. Einmal mehr konnte er die vielen Aufrundungen beim Inkasso der jeweiligen Reisekosten verdanken. Diese Mehreinnahmen kommen den Senioren im Laufe des Jahres in Form von Kaffee und Gipfeli wieder zugute. Dank händischer Verteilung der Einladungen (jeweils um 290 Kuverts pro Anlass) konnten rund Fr. 2'350.00 an Porti gespart werden.
Sämi Holliger gab noch die vorgesehenen Reiseziele und sonstigen Anlässe für 2014 bekannt. Zusammen mit der Einladung zum Treberwurstessen vom 5. Februar erhalten alle eingetragenen Senioren das Programm noch schriftlich. Die Umfrage wurde nicht mehr benutzt und so bedankte sich unser Teamleiter für die Aufmerksamkeit.
Zwischenzeitlich war das Zvieri-Znacht eingetroffen. Rasch wurden die Hilfsmannen eingeteilt auf die verschiedenen Kochkisten und los ging es mit dem Service. Die Kameraden im Saal waren allesamt erstaunt, wie rasch jeder vor einem gefüllten Teller "Bernerplatte" sass.
Gegen 17 Uhr löste sich die Gesellschaft auf und bedankte sich für den schönen Nachmittag. Für das Team und seine freiwilligen Helfer hiess es jetzt, den Saal wieder ab- und aufzuräumen sowie alles Geschirr, Gläser und Besteck abzuwaschen und dann abgezählt (!) wieder in die Behältnisse und Kästen zu versorgen. (Bari)
XX