Handball NLB
Der Tabellenführer RTV Basel zu Gast beim STV Baden

Städtli 1 vor einer Woche der Extreme: Am Mittwoch, 22. November geht es gegen den noch ungeschlagenen RTV Basel, am Samstag darauf gegen das Schlusslicht Stans.

Adi Lehner
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Der Tabellenführer zu Gast in der Aue.

Der Tabellenführer zu Gast in der Aue.

Alexander Wagner

Acht Spiele, 16 Punkte, ein Torverhältnis von 256:190 – dies die makellose Bilanz des RTV Basel in der laufenden Saison – Gratulation! Der RTV Basel, Ausgabe Saison 2017/2018, hat aber auch einiges zu bieten (offizielle Angaben des Vereines):

Der Tabellenführer hat einiges zu bieten

Neu beim RTV sind Torhüter Aistis Pažemeckas (Litauen) sowie die Aufbauspieler Tibor Jurjevic (Kroatien) und Arthur Gardent (Frankreich). Aistis Pažemeckas (29/190 cm/90 kg) ist Nationaltorhüter Litauens (bislang rund 25 Länderspiele), spielte zuletzt bei Handball Tirol in der obersten Liga Österreichs und unterschrieb beim RTV einen Zweijahresvertrag.

Tibor Jurjevic (28/185/90) unterschrieb in Basel für ein Jahr mit Option auf Verlängerung, ist ein klassischer Rückraum-Mitte-Spieler (Spielmacher), überzeugte in den Probetrainings mit einem hervorragenden Auge und viel Spielverständnis und trug zuletzt das Dress des Vereins RX Nexe (Kroatien).

Hinzu kommt der neue Trainer, der in unserer Region bestbekannte Samir Sarac (ex TV Endingen)! Weiterhin dabei sind «gestandene» Spieler wie Ebi Yannick, Goepfert Florian, Hylken Dick, Jurca Rares, Stamenov Igor – lauter Namen, die Handballfans ein Begriff sind oder noch werden!

Schwere Aufgabe für den STV Baden

Da wartet eine ganz delikate Aufgabe auf den STV Baden, der das letzte Spiel in den letzten fünf Minuten aus den Händen gab – was nicht nur die erste Saisonniederlage, sondern auch Platz drei statt zwei und vier statt zwei Punkte Rückstand auf Basel bedeutet.

Städtli 1, das in den bisherigen Spielen nur zwei Tore weniger geschossen hat als der RTV, muss sich geistig möglichst schnell aus dem Stäfa-Spiel verabschieden, das Neue annehmen und aus den entscheidenden Fehlern lernen: Es nützt nichts, wenn man die Tore vorne schiesst – und im Gegenzug gleich wieder einen Dämpfer bekommt!

Im Schnitt hat Baden fünf Tore mehr erhalten als Basel. Also: In der Verteidigung voll ran, im Angriff viel Druck machen, dann kommen die Chancen von alleine!