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Vereinsmeldung
Eine grosse Kinderschar, begleitet von den beiden Katechetinnen, Eltern, Grosseltern sowie zahlreiche weitere Gottesdienstbesucher strömten in die reformierte Kirche in Langendorf. Für einmal gab es annähernd full house, und es waren erfreulicherweise alle Generationen vertreten.
Die Andacht hielten Sabine Palm, Pfarrerin, und Gilbert Schuppli, Theologe. Auch die Kinder wurden mit einbezogen. - Doris Däster begleitete die Gemeindelieder am Klavier und dirigierte ihren Männerchor. Dieser eröffnete den Liederreigen mit „Du fragsch mi, wär i bi ..“, eine berührende Liebeserklärung an Mütter und Angebetete. Es bereitete dem Chor sichtliches Vergnügen, weitere Kostproben aus seinem grossen Liederschatz vorzutragen. Mit dem südafrikanischen Kanon „Bah-du-bah“, dem Schlusslied, liessen sich unaufgefordert sogar die jüngsten Gottesdienstbesucher zur rhythmischen Begleitung hinreissen. Stimmen aus dem Publikum zeigten sich sehr erfreut über den Auftritt der Sängerschar. Eine Tessinerin fühlte sich, wie beim anschliessenden Apéro zu erfahren, besonders vom „Quel mazzolin di fiori“ (Welch ein Blumenstauss!) angesprochen. Eine andere Besucherin hätte sich gerne noch den Ohrwurm „Alperose“ von Polo Hofer angehört. Ist das nicht ein verborgenes Kompliment an den Chor, wenn ein Lied aus seinem Repertoire vermisst, weil nicht gesungen wird?
Kurt Ritter