Weltraum

Die Astronomische Gesellschaft Zug hatte für ihre erste öffentliche Veranstaltung einen prominenten Redner geladen: Im Burgbachsaal sprach der emeritierte ETH-Professor Arnold Benz.

Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen waren drei aufeinander folgende Monate so heiss wie in diesem Jahr. 2023 könnte das heisseste erfasste Jahr werden - und ein wichtiges Klimaphänomen baut sich gerade erst auf.

Die Raumfahrtnation Russland wollte im Wettlauf mit anderen Nationen bei ihrer ersten Mondmission seit 1976 auch einen Aussenposten der Menschheit auf dem Erdtrabanten vorbereiten. Der Absturz und die Zerstörung der Raumsonde «Luna-25» wirft das Vorhaben zurück.

Dem grauen Alltag oder Planeten entfliehen – das schaffen Andrina Strasser und ihr ausserirdischer Hauptcharakter in ihrem neuen Kinderbuch. Die Autorin mit Wurzeln in Münchwilen spricht über die Herausforderungen ihrer Leidenschaft.

Der Aristauer Krimiautor Martin Rüfenacht veröffentlicht im September sein drittes Werk rund um seine Romanfigur, Kantonspolizist Stephan Bernauer. Dieser beschäftigt sich in «Reussgold» mit einem Fall, der eine jahrtausendealte Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet.

Um die Erde zu kühlen, könnte man sie vor einem Teil des Sonnenlichts schützen – zum Beispiel mit einem gigantischen Schirm. Ein Forscher schlägt nun vor, einen Asteroiden als fliegenden Schirmständer zu benutzen. Er meint das nicht als Scherz.

Barbie lebt in einer pinken Blase. Eine solch eintönige Umgebung stumpft ab. Würde Barbie in unsere Welt eintreten, wäre sie geflasht.

Das Kinderbuch handelt von einem kleinen Ausserirdischen, der auf eine abenteuerliche Reise geht.

Der Blauring Ruswil reist im Sommerlager quer durch die Milchstrasse und entdeckt dabei verschiedene spannende Lebenswelten. Lagerleiterin Mara Röthlin erzählt uns im Interview, wo die Reise hinführt

Der Mond bremst die Drehung der Erde und die Sonne beschleunigt sie. Auf dieses Zusammenspiel geht unsere Tageslänge zurück. Der Klimawandel aber könnte auch sie beeinflussen, sagen Forscher.

Zum Meeresboden tauchen ist gefährlich – genauso wie das Fliegen in den All. Dennoch dürfte der für Normalsterbliche unerschwingliche Extremtourismus weiter boomen. Das Angebot ist so vielfältig wie dekadent.

Der Schweizer Jacques Piccard war als erster Mensch am tiefsten Punkt des Ozeans. Sein Sohn Bertrand hat sich als Bub zuerst um ihn Sorgen gemacht, später hat er ihn auch begleitet. Im Interview erklärt er, warum er glaubt, dass das U-Boot Titan längst zerstört ist.

Es ist frustrierend: Trotz Jahrhunderten der Himmelsbeobachtung wissen Astronomen immer noch nicht, woraus 95 Prozent des Kosmos bestehen. Eine Mission der europäischen Raumfahrtorganisation soll das ändern.

Prominenter Gast: Am Donnerstag besuchte Ex-Astronaut Claude Nicollier die Gipf-Oberfricker Oberstufe. Der 78-Jährige wusste bei seiner jungen Zuhörerschaft zu punkten – auch mit lustigen Anekdoten aus seiner Zeit im All. Er erzählte von den Tücken des WC-Ganges bei Schwerelosigkeit und erklärte, warum die Astronauten so oft sie konnten aus dem Fenster der Raumfähre geschaut haben.

Europa droht im Weltall abgehängt zu werden. Dabei tut sich ein Milliardenmarkt auf. Der ehemalige Nasa-Forschungsdirektor Thomas Zurbuchen will dafür sorgen, dass auch die Schweiz vom Boom profitiert.

Der 78-jährige Claude Nicollier ­ist der einzige Schweizer, der je im Weltraum war. Er hat mehr als 1000 ­Stunden dort verbracht, hat die Erde von ganz oben betrachten können. Jetzt will er seine Leidenschaft für die Raumfahrt mit den Oberstufenschülerinnen und -schülern in Gipf-Oberfrick teilen. Auch einen öffentlichen Vortrag wird es geben.

Von der Nasa zur ETH: Mit Thomas Zurbuchen angelt sich die ETH Zürich einen der besten Astrophysiker der Welt. Der ehemalige Astronaut und EPFL-Professor Claude Nicollier ordnet ein, was das für die Schweiz bedeutet.

Paul Gerbrands kämpft seit den 1990er-Jahren mit Ecopop-Argumenten gegen das Bevölkerungswachstum. Immer wieder musste er sich vorwerfen lassen, ein Menschenfeind zu sein. Mit den heutigen Klimaaktivisten fühlt er sich verbunden.

Luisa Truffer, Steinhausen, 6. Primar

Tamia Böhler, Emmenbrücke, 5. Primar

Nico Hofstetter, Udligenswil, 5. Klasse

Filip Gasztych, Zug, 6. Primar

Elena Baumeler, Sursee, 5. Primar

Elin Achermann, Rengg, 4. Primar

Franziska Müller, Brunnen, 5. Primar

Janis Schwegler, Marbach, 5. Primar

Chantale Burch, Wolfenschiessen, 6. Primar

Mateo Eicher, Emmen, 5. Primar

Der Klimawandel ist ein gutes Geschäft, sind sich E.On-Chef Leonhard Birnbaum und der Wasserstoff-Unternehmer Marco Alverà sicher. Die ugandische Klimaaktivistin Vanessa Nakate machte derweil klar: Es geht nicht ums Geschäft, sondern um Menschen. Denn die Ärmsten spüren den Klimawandel schon lange.

Der Emmentaler Marco Sieber wird in Köln fit gemacht für das Leben fernab unseres Heimatplaneten. Die kürzliche Explosion von Elon Musks Superrakete tut seinem Wunsch, einst zum Mond zu fliegen, keinen Abbruch.

Während der Verein nach geeigneten Standorten und Sponsoren für sein Vorhaben sucht, will er mit Vorträgen und eventuell auch Exkursionen die Faszination für das Universum mit seinen Milliarden Sternen in der Zuger Bevölkerung wecken.

Am Samstag, 1. April, laden die Musikantinnen und Musikanten der Feldmusik Altdorf zu einer Reise durch Zeit und Raum ins Theater Uri.

Das Galaxy S23 Ultra kostet 1349 Franken - in der billigsten Version. Fast doppelt so viel wie das Galaxy S4 vor zehn Jahren. Doch einen Vorteil hat diese Preispolitik.

Der Schweizer Autor Erich von Däniken (88) hat fast 80 Millionen Bücher zum Thema «Ausserirdische» verkauft. Weil in den USA mehrere unidentifizierte Flugobjekte (UFO) abgeschossen wurden, sind sich einige sicher: Das müssen Aliens gewesen sein. Doch von Däniken sieht das skeptischer – obwohl er an Ausserirdische glaubt.

Lamiah Hammam besucht die Kantonsschule Wattwil und begab sich im Rahmen ihrer Maturaarbeit auf die Suche nach Mikrolinsen-Ereignissen im Weltall. Im Glücksfall könnte die junge Forscherin auf noch unentdeckte Himmelskörper stossen.

Unsere Kolumnistin plädiert für Sympathie mit dem verrufenen Panzernashorn. Seine Tage sind angezählt. Und was steckt im Innern eines Panzers? Oft ist es tatsächlich ein Mensch.