Auf Hans Ulrich Bürgi folgt Alexander Schibli als neuer Geschäftsleiter der Sozialregion Unteres Niederamt.

Bei einer Dekontaminations-Übung in Aarau üben Notfallteams und Feuerwehr das Vorgehen bei einem Chemieunfall.

Für die Totalrevision des Spitalgesetzes hat der Regierungsrat ein gestaffeltes Vorgehen beschlossen. Die Regierung will zuerst die gesundheitspolitische Gesamtplanung überarbeiten. Diese wurde seit 2010 nicht mehr überarbeitet.

Regierungsrat Stephan Attiger (FDP) führt nach dem Rücktritt von Franziska Roth das Departement Gesundheit und Soziales, bis die Nachfolge feststeht. Wie geht es mit den wichtigen Geschäften weiter?

Die Nähe von Regierungsrätin Franziska Roth zum Cheflobbyisten der Hirslanden-Gruppe sorgt für Unmut. Die Personalie platzt mitten in das Seilziehen um die Herzchirurgie zwischen dem Kantonsspital Aarau und der Privatklinik.

Jürg Knuchel (SP) und Ulrich Bürgi (FDP), beide am Kantonsspital Aarau (KSA) tätig, kämpfen als Grossräte für die Vergabe der Herzmedizin ans KSA – und kritisieren Hirslanden.

Die Luftrettung funktioniere, mehr Vorgaben brauche es nicht, sagt die Aargauer Regierung. Doch wer zahlt, ist offen. Den Bürgern bleibe bloss, sich in eine Zusatzversicherung einzukaufen oder überall Gönner zu werden.

Die Aargauer Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Ingo Malm, ehemaliger Leiter des Ärztezentrums Mutschellen. Sie wirft ihm unter anderem vor, dass er als Arzt tätig war, obwohl im die Bewilligung entzogen worden war.

Ulrich Bürgi (FDP) ist Präsident der Gesundheitskommission im Grossen Rat und zugleich Chefarzt der Notfallmedizin am Kantonsspital Aarau. Er verlangt eine vollständige Aufklärung der Honorarmanipulationen und eine transparente Information der Öffentlichkeit.

Bereits die zweite Hitzewelle hat die Schweiz diesen Sommer fest im Griff. Die hohen Temperaturen machen vor allem älteren Menschen zu schaffen. Ein häufiges Problem sei, dass zu wenig Wasser getrunken werde, sagt Ulrich Bürgin, Chefarzt auf dem KSA-Notfall.

Rund 8000 Codes für Prämienverbilligungen wurden erst im Dezember bei der Sozialversicherung bestellt. Dies, obwohl die Sozialversicherung Aargau (SVA) allen potenziell Bezugsberechtigten per Post einen Zugangscode zugestellt hatte, mit dem sie sich online anmelden konnten.

Die Ständeratskommission unterstützt die Standesinitiative aus dem Aargau. Sie folgt der Argumentation des Aargauer Parlaments, dass eine Gesetzesänderung nötig sei, um Kantone und Gemeinden zu entlasten.

Das Ärztezentrum von Ingo Malm hat ausstehende Rechnungen von über einer Million Franken. Zudem deuten Hinweise darauf hin, dass er wieder als Arzt praktiziert. Die dafür nötige Bewilligung hatte ihm der Kanton entzogen.

In der letzten Grossratssitzung vom Dienstag gibt es nochmals einen Streit um Millionen. Diesmal geht es um die Prämienverbilligung. Die Kommission will 10 Millionen Franken sparen. Die SVP wollte sogar 20 Millionen rausstreichen. Die SP wehrt sich gegen Kürzungen.

Die Gesundheitskommission des Aargauer Grossen Rates will den Kantonsbeitrag an die Prämienverbilligungen um 10 Millionen Franken kürzen. Die SP wehrt sich dagegen.

Die Zahl der Notfallpatienten steigt rasant. Im Kantonsspital Aarau hat sie sich innerhalb von 25 Jahren mehr als vervierfacht. Chefarzt Ulrich Bürgi erklärt die Gründe der Zunahme, sagt, wieso sich die Spitalärzte im Hamsterrad bewegen und die Lösung des Problems nur übers Portemonnaie führen kann.

Erste Notfall der Schweiz mit sitzender Behandlungszone

In den Bezirken Lenzburg oder Aarau gibt es die kantonale Hausarzt-Notrufnummer. Doch weil es weniger Hausärzte gibt und viele zunehmend Teilzeit arbeiten, wird der Notfalldienst nun outgesourct: Ab Samstag hilft nachts und an Wochenenden die Firma Mobile Ärzte. Sie arbeitet von Birr aus.

Eine hochkarätige Runde war am Donnerstagabend beim az-Wahlkampfbus in Unterkulm. In der Diskussion ging es um die fortschreitende Deindustrialisierung - und ob die Politik tätig werden müsse.

Der Juli bescherte nicht nur heisse Tage, sondern dem Zentrum für Notfallmedizin am Kantonsspital Aarau auch Patientenrekorde. So wurden erstmals seit 1991 über 4000 Patienten in einem Monat aufgenommen. Das bringt die Station an ihre Grenzen.

312 Mal flogen die Helis von TCS und Rega letztes Jahr im Aargau – das ist deutlich mehr als im Vorjahr. Beim Kantonsspital hat man keine Erklärung für die Zunahme. Anders sieht es beim Kanton aus.

Wegen des kalten Wetters sowie eisigen Wegen und Strassen haben die beiden Aargauer Kantonsspitäler in Aarau und Baden mehr zu tun. Ins Spital mussten aber längst nicht nur Leute, die sich wegen eines Sturzes einen Knochen gebrochen haben.

Die Ärzte des Kantonsspitals Aarau beobachten die Zunahme der Rettungsflüge, seit der TCS mitmischt, mit Argwohn. Die Kosten dafür habe die Allgemeinheit zu tragen. Medizinisch sei das nicht erklärt, so Notfall-Chefarzt Ulrich Bürgi.

Nun kommt ein weiterer Fall zum Vorschein, dass der Empfang beim Kantonsspital Aarau unbesetzt gewesen sei. Die Verantwortlichen rechtfertigen sich.

Lange Wartezeiten in der KSA-Notfallpraxis am Bahnhof und eine nicht besetzte Notaufnahme am Spital: Heinz Zaugg bringt seine kranke Tochter kurzerhand in die Privatklinik Hirslanden. Sind Patienten heute zu ungeduldig?

Seit fünf Monaten ist der Multiklinik-Betrieb des Kantonsspitals Aarau am Bahnhof in Betrieb. Wichtige Information: Für die Notfallpraxis gelten ab dem 1. Oktober neue Öffnungszeiten.

Eine neue Studie am Berner Inselspital zeigt, dass heute bei tätlichen Auseinandersetzungen immer heftiger zugeschlagen wird. Deshalb hat auch die Schwere der Kopfverletzungen bei Prügel-Opfern zugenommen.

Das Kantonsspital Aarau eröffnet am 2. April seinen Multiklinik-Betrieb am Bahnhof

Das Kantonsspital Aarau richtet im ersten Stock des Bahnhofs auf 3500 Quadratmetern ein Multiklinikum ein. Für einfache Notfälle steht an sieben Tagen pro Woche eine allgemein-medizinische Praxis offen.

Das Kantonsspital Aarau ist auch während der Festtage für Patientinnen und Patienten da.