Streik

Trotz einer getroffenen Vereinbarung und dem Ende des Streiks kehren zwei Spielerinnen dem Weltmeister den Rücken.

Der Streik der Drehbuchautoren und Schauspielerinnen in Hollywood zwingt viele Angestellte in der Filmindustrie finanziell in die Knie. Einige müssen ihr Hab und Gut verscherbeln. Zwei von ihnen erzählen, wie sie über die Runden kommen.

Grosse Studios planen gerne langfristig. Doch der Stillstand in Hollywood macht ihnen derzeit einen Strich durch die Rechnung.

Drei Organisationen und eine Gewerkschaft in Peru fordern vom Unternehmen, die Gewerkschaftsrechte einzuhalten.

2017 wurden der Fachstelle für Gleichstellung im Kanton Aargau die Gelder gestrichen – und die politische Linke wurde vor den Kopf gestossen. Nun wollen die Frauenverbände die Stelle wieder installieren und gründen einen Verein.

Das grosse Chaos ist an den internationalen Flughäfen in den vergangenen Monaten ausgeblieben. Dennoch ist die Lufthansa-Tochter nicht völlig zufrieden – und auch so manche Passagiere nicht.

Teures Missgeschick: Wer ein SBB-Ticket kauft, das erst nach Antritt gültig ist, wird wie Schwarzfahrer behandelt. Wo bleibt der gesunde Menschenverstand? Und was kann man dagegen tun? Ein Kommentar.

Nach den Autoren streiken in Hollywood nun auch die Schauspielerinnen und Schauspieler. Mit den Studiobossen gehen sie hart ins Gericht. Beteiligen tut sich auch ein Schweizer: Carlos Leal.

Die Drehbuchautoren streiken in den USA schon länger, jetzt kommen auch die Mitglieder der Schauspieler-Gewerkschaft hinzu. Die Streiks haben prominente Unterstützer - und grosse Auswirkungen.

Am Donnerstag hat die Gewerkschaft der Film- und Fernsehschaffenden in Los Angeles den Streik beschlossen. Geschlossen legen über 160’000 Schauspieler, Redakteurinnen und Sprecher ihre Arbeit nieder. Die wichtigsten Informationen im Überblick.

Noch mehr Verkehr als im Rekordjahr 2022: Der TCS rechnet für die kommenden Wochen mit vielen Autos auf Schweizer Strassen. Das Stau-Tool von CH Media hilft bei der Reiseplanung.

Die Schauspielenden-Gewerkschaft verhandelt weiter um bessere Bedingungen für die Arbeitsverträge von rund 160'000 Film-Schauspielenden mit grossen Hollywood-Filmstudios. Diese legen die Arbeit vorerst nicht nieder.

Zwischen 6 und 10 Uhr ging am Freitag auf dem zweitgrössten Flughafen des Landes wegen eines Arbeitsstreits gar nichts mehr. Es war das erste Grounding wegen eines Streiks in der Schweiz. Auch danach gab es Flugausfälle, Verspätungen – und viel Ärger.

Am Westschweizer Landesflughafen startet und landete am frühen Freitagmorgen keine einzige Maschine, weil das Personal die Arbeit niederlegte. Jetzt haben die Gewerkschaften entschieden, den Streik auf Samstag auszudehnen. Flüge werden annulliert und umgebucht.

Für die abgebrochene Sitzung hat jedes Mitglied des Zürcher Gemeinderats rund 130 Franken kassiert. Jetzt sagen die verantwortlichen Fraktionen, was sie damit anstellen werden.

Auf einem Einkaufswägeli sitzend ist eine Puppe, die angeblich den türkischen Präsidenten Erdogan darstellen sollte, angezündet und verbrannt worden. Solch ein Frevel bedarf lückenloser Aufklärung.

SVP wertet Abbruch des Zürcher Gemeinderats als eine «Beschmutzung der Demokratie». Die Linken sehen den Sitzungsabbruch als Solidarisierung mit den Demonstrierenden.

Auch das Zentrum von Zug war am Mittwoch Schauplatz des Feministischen Streiks. Die Thematik war durchaus gewichtig, doch sie liess die Stimmung nicht unkontrolliert überkochen.

«Aargau, mach vorwärts. Die Zukunft ist feministisch.» Unter diesem Slogan zog am Mittwoch ein beeindruckender Demonstrationszug durch die Kantonshauptstadt. Gefordert wurden unter anderem mehr Geld für das Frauenhaus und die Wiedereinführung der Fachstelle für Gleichstellung.

Am Mittwoch haben sich in der St.Galler Marktgasse über den ganzen Tag verteilt Teilnehmende zum Feministischen Streik versammelt. Höhepunkt und Abschluss bildete ein Marsch durch die Stadt, an dem 2000 Frauen, Männer und Kinder teilgenommen haben.

In Schweizer Städten sind am Mittwoch Zehntausende Frauen für Gleichberechtigung auf die Strasse gegangen. In die Menge wagte sich auch eine Bundesrätin.

Am 14. Juni wurde schweizweit im Zeichen des Feminismus gestreikt. Reden, Demos und gemeinsames Essen: In diesem Liveblog erfahren Sie alles, was im Aargau passiert ist.

Zwei Oltnerinnen erzählen, was sich seit dem grossen Frauenstreik 1991 getan hat. Auf dem Kreuzackerplatz in Solothurn erläutern zwei Mitglieder des feministischen Streitkollektivs Solothurn, was den Feministischen Streik heute für sie ausmacht.

Vor der Demonstration in Aarau versammelten sich Feministinnen in der Badener Innenstadt und übergaben ihre Forderungen Stadtammann Markus Schneider (Die Mitte). Er musste sich heiklen Fragen stellen.

Mehr erschwingliche Kitaplätze, Tagesschulen, eine Frauenbeauftragte und Lohngleichheit. Das sind am Frauenstreik die Forderungen von Renata Ruggli und Mirta Sauer vom Verein «Frauen Tag Wil». Daneben machten sie indirekt Wahlkampf.

Pünktlich zum Feministischen Streik am Mittwoch stellen sieben Grossrätinnen von SP, Grünen und GLP dem Regierungsrat kritische Fragen. Konkret geht es um den Schutz für Betroffene häuslicher Gewalt, die Wiedereinführung einer Fachstelle für Gleichstellung, den Schutz von geflüchteten Flinta-Personen und bessere Arbeitsbedingungen für das Pflegepersonal.

Auf den Frauenstreik 2019 folgte im Herbst die Frauenwahl – der Frauenanteil im Nationalrat stieg auf 42 Prozent. Was hat sich seither verändert? Eine kleine Bilanz aus Gleichstellungssicht.

Am heutigen nationalen Frauenstreiktag nehmen im Gegensatz zu 1991 und 2019 nur wenige bürgerliche Frauen teil. Auch in St.Gallen dürfte das links-grüne Streikkollektiv um SP-Präsidentin Andrea Scheck weitgehend unter sich bleiben, auch wenn die Einladung breit gestreut wurde.

Anlässlich des Feministischen Streiktags erzählen fünf Luzerner Frauen, wie sie sich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzen – jede auf ihre eigene Art, am 14. Juni und darüber hinaus.

Am Mittwoch geht der Frauenstreik in die nächste Runde. Nicht alle Frauen können sich mit der Entwicklung anfreunden, die der Anlass durchgemacht hat.