In der Kulturgarage begibt sich das Publikum auf eine Reise von New York nach Buenos Aires. Mit an Bord ist Jens Wachholz mit unendlichen Schachkombinationen und einer traumatischen Geschichte.

In der Nebenbühne UG fasziniert ein Trio bei der exzellenten Umsetzung von Stefan Zweigs «Der Amokläufer».

Die Aufführung der Theatergastspiele Fürth vom Mittwochabend im Parktheater Grenchen fällt aus. Schauspieler seien an Corona erkrankt.

Schach erlebt eine Spielfilm-Renaissance. Die Neuverfilmung von «Die Schachnovelle» mit Oliver Masucci ist ein Meisterwerk und konsequenter als die Buchvorlage und die Verfilmung aus dem Jahr 1960 – mit reizvollen Parallelen zum Netflix-Hit «Damengambit».

Das Zusammenspiel der beiden Künstler Andrea Zogg und Marco Schädler bei «Händels Auferstehung» im Fabriggli in Buchs war packend.

Im Zwei-Personen-Stück «Brief einer Unbekannten» nach einer Novelle von Stefan Zweig unternimmt Simone Stahlecker eine Reise in den Schmerz, der ihren Partner Matthias Fankhauser unberührt lässt.

Das narrativistische Literaturmagazin feiert in einer Sonderedition den Groschenroman ab. Ist das gut? Also schlecht? Also gut?

Eine Schiffsreise nach Buenos Aires, Erzählkunst von Volker Ranisch und kulinarische Köstlichkeiten aus der «Freihof»-Küche: Die Gäste des «Kulinarischen Kammerspiels» erlebten einen unvergesslichen Abend.

Sebastian Castello soll endlich wieder einen Ehrenplatz im Kreuzgang des Münsters erhalten.

Reise der Hoffnung Der Film von Xavier Koller stammt von 1989 und doch ist die Geschichte so aktuell wie damals. Im Film will eine alevitische Familie mit sieben Kindern auf illegale Weise in die Schweiz auswandern.

Die ersten Olympischen Spiele in Südamerika sind Geschichte, aber Brasilien ist kaum weiter als 2009.

Das herausragende Drama «Vor der Morgenröte» zeigt die letzten Lebensjahre Stefan Zweigs im Exil. Sechs Momentaufnahmen, die erahnen lassen, warum der «Schachnovelle»-Autor 1942 in Brasilien den Freitod wählte.

Désirée Meiser, künstlerische Leiterin des «Gare Du Nord», wählte Hans Holbeins «Bildnis des schreibenden Erasmus» als ihr Lieblingswerk aus dem Kunstmuseum.

Absolventen der Hochschule der Künste Bern feiern Premiere im Gare du Nord mit dem Musiktheater «Ungeduld» nach Stefan Zweig: Ein gelähmtes Mädchen wählt den Freitod.

BAZENHEID. Am Sonntagnachmittag lud Otto Horsch mit Ensemble zum schon fast traditionell gewordenen musikalischen Geburtstagskonzert in den Ulrich-Bräker-Saal – ein Fest für Ohr und Sinne. Zur Aufführung gelangten das «Harfen-Quartett» von Ludwig van Beethoven sowie das Klarinetten-Quintett von Johannes Brahms.

Jeden Freitag spielen 12 Kinder der Gesamtschule Habsburg Schach – sie gewinnen dadurch Sozialkompetenz und rechnen besser. Seit zweieinhalb Jahren veranstaltet Schulleiter Beat Troller die Spielstunde und ist überzeugt vom Konzept.

«Mary Queen of Scots» könnte aus Hollywood stammen, ist aber ein Schweizer Film. Der Film basiert auf Stefan Zweigs Biografie von Königin Maria-Stuart, die mit 25 bereits drei Ehemänner und drei Königreiche verloren hat.