Der Mörder von Boi durfte nur fürsorglich untergebracht werden. Darum konnte er aus der Psychiatrischen Klinik Königsfelden türmen. Der Ständerat hat am Donnerstag darum eine Motion des FDP-Ständerates Andrea Caroni (AR) einstimmig angenommen.

Der flüchtige Mörder, der aus der Psychiatrischen Klinik Königsfelden in Windisch AG ausgebrochen ist, hätte in einer Einrichtung mit höherer Sicherheitsstufe untergebracht werden sollen. Von möglichen Institutionen erhielten die Aargauer Behörden allerdings Absagen.

Im Fall des 22-jährigen Kris V., der 2009 die damals 17-jährige Boi getötet hatte, bestätigt das Verwaltungsgericht die fürsorgerische Unterbringung. Damit kommt der Mägenwiler nicht frei.

Das Bundesgericht hat eine Beschwerde von Kris V. gutgeheissen. Dieser hatte 2009 die 17-jährige Boi erschlagen. In der Beschwerde ging es um die Fortsetzung der fürsorgerischen Unterbringungen.

Das Obergericht des Kantons Aargau hat das Urteil gegen einen jungen Mann bestätigt, der 2009 in Sessa TI eine 17-jährige Lehrtochter aus dem Kanton Schwyz mit einem Holzscheit erschlagen hatte.

Seit mehreren Wochen sitzt der 17-jährige Verdächtige im Fall «Boi» in Untersuchungshaft. Nun soll der Jugendliche geständig sein. Heute um 13:30 informiert die Aargauer Jugendanwaltschaft und die zuständige Kriminalpolizei.

Die Aargauer Kantonspolizei hat einen 17-Jährigen verhaftet. Er wird verdächtigt, für den Tod der gleichaltrigen Lehrtochter Boi Ngoc verantwortlich zu sein. Die Schwyzerin wurde gut drei Wochen im Tessin tot aufgefunden.