Säntis

Am Fusse des Säntis befindet sich einer der grössten Truppenschiessplätze der Schweiz. Die Armee verschiesst hier jährlich rund sechs Tonnen Munition. Dabei bleiben so einige Überreste liegen, die das Militär diese Woche einsammelt und abtransportiert. Ein Besuch bei der Truppe.

Der Schiffsbergeverein hat genug Geld gesammelt, um die geplante Dampfschiffbergung aus dem Bodensee finanzieren zu können. Der erste Bergungsversuch soll Anfang 2024 stattfinden.

Silvan Lüchinger schreibt in seiner Kolumne Lü über die vergangene Woche und fasst zusammen, was ihm dabei ins Auge gestochen ist.

Am Sonntag findet der Schwägalp-Schwinget statt. In den vergangenen Jahren wurden bis zu 15’000 Zuschauerinnen und Zuschauer gezählt. Dementsprechend aufwendig sind die Vorbereitungen. Die neue OK-Präsidentin Andrea Abderhalden-Hämmerli über ihre Gefühlslage und die grossen Herausforderungen.

Die Ostschweizer Seilbahnen haben in der ersten Hälfte des Sommers 2023 weniger Gäste befördert und weniger umgesetzt als in der Vorjahresperiode. Im Mehrjahresvergleich aber fällt die Bilanz positiv aus.

Dieses Jahr wird die Schweizerfahne nicht am Säntis ausgerollt. Die traditionelle Befestigung der 80 mal 80 Meter grossen Fahne an der Nordwand des Säntis anlässlich des Nationalfeiertags wird aufgrund des Wetters nicht stattfinden. Dafür kann die «Fahnenwurst» bestaunt werden.

Auf dem Säntis schneit es jeden Monat einmal, hiess es früher. Doch das entspricht nicht mehr der Realität. Einen Wintereinbruch wie am Mittwoch gab es im Juli zuletzt 2016. Laut Michael Wehrli von der Säntis-Schwebebahn AG gibt es zudem immer häufiger Monate, in denen es auf dem Gipfel kaum regnet – und damit auch nicht schneit.

Flyer verteilen, Veranstaltungen besuchen, Vorträge halten – das alles hat der Romanshorner Schiffsbergeverein in die Wege geleitet, um Spenden für die Bergung der Dampfschiffs Säntis zu sammeln. Den grössten Fortschritt verdankt er zwei anonymen Spendern, die die gesammelte Summe auf 140’000 Franken heben.

Silvan Lüchinger schreibt in seiner Kolumne Lü über die vergangene Woche und fasst zusammen, was ihm dabei ins Auge gestochen ist.

Der Schweizer Geograf Martin Schuler hat alte Volkszählungen neu aufbereitet. Das Vorhaben offenbarte einen wahren Datenschatz und legt auch offen, welche St.Galler Gemeinden seit 1798 am stärksten gewachsen sind und weshalb nur fünf von 75 heute weniger dicht besiedelt sind als vor 225 Jahren.

Mit Mirjam Hadorn wird ab August die ehemalige Leiterin der «Lokremise» St.Gallen neue CEO. Im November wechselt Edi Hartmann vom Amt für Kultur nach Alt St.Johann in die Geschäftsleitung. Die beiden seien gut vernetzt, begründet der Stiftungsratspräsident den Entscheid.

An der 89. Generalversammlung der Säntis-Schwebahn AG haben 738 Aktionäre teilgenommen. 2022 brachte ein Rekordergebnis, die Zukunft wird durch den Neubau der Bahn geprägt.

Auf dem nebelbedeckten Säntis nehmen 33 Gastrofachleute am Mittwoch ihre Fähigkeitszeugnisse und Berufsatteste entgegen. Ralph Frischknecht von Gastro AR sagt: «Gastroberufe gehören zu den herausforderndsten Berufen.»

Nach den Jungen Grünen im Jahr 2020 wird auch die Junge SVP im Appenzellerland neu gegründet. Damit spannt der rechte Politiknachwuchs der Kantone Ausserrhoden und Innerrhoden zusammen und möchte die grösste Jungpartei des Appenzellerlands werden.

Der Säntis flimmert bald über die Kinoleinwand. Die Dreharbeiten haben am Mittwochabend begonnen – allerdings auf einem anderen Gipfel.

Jörg Steiner ist seit Juni der neue Betriebsleiter von «Berg und Bett», dem Parahotellerie-Projekt von Toggenburg Tourismus. Im Gespräch erklärt er unter anderem, weshalb die Säntis-Lodge in Unterwasser auch als Ergänzung zum bestehenden Hotelangebot zu verstehen ist.

Die Jungunternehmerin Annabelle Hutter leitet die Firma Säntis Textil in Bühler. Zudem hat die 27-Jährige in Thailand ein eigenes Label für Recyclingmode gegründet.

Was passiert gerade im Appenzellerland? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus den Kantonen Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten.

Mit der «Säntis-Post» hat sich der Ennetbüeler Werner Stauffacher einen Traum erfüllt. Sie steht für eine Zeit, zu der Postkutschen nicht bloss Transportmittel waren, sondern auch Reisegenuss vermittelten. Am Samstag gings in der offenen Kutsche erstmals hinauf zur Schwägalp.

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Mit diesem Mantra zwingt sich manch einer auch an einem Regentag vor die Tür. Doch wo schüttet es in der Schweiz eigentlich am häufigsten und wo bleibt man am ehesten trocken? Und regnet es am Open Air St.Gallen wirklich auffällig viel? Ein Meteorologe klärt auf.

Wie prekär ist die Lawinensituation in der Ostschweiz? Reicht es, vor einer Wanderung den Wetterbericht anzuschauen? Und kann ein Echo eine Lawine auslösen? Nach dem Tod eines Wanderers beim Säntis klärt ein Experte über Fakten und Mythen dieser Naturgewalt auf.

Eine Lawine riss am Sonntag am Säntismassiv einen 19-jährigen Deutschen 300 Meter in die Tiefe. Für den Wanderer kam jede Hilfe zu spät. Bergretter und Polizei warnen eindringlich vor der aktuell hohen Gefahr bei solchen Wanderungen.

Das vor 90 Jahren versenkte Dampfschiff «Säntis» soll vom Grund des Bodensees geborgen werden. Der Thurgauer Kantonsarchäologe Hansjörg Brem beantwortet sechs Fragen rund um das Vorhaben.

Am Sonntagnachmittag ist am Säntismassiv bei einem Lawinenniedergang ein 19-jähriger Berggänger aus Deutschland ums Leben gekommen.

Der Trampelpfad Langälpli-Löchli-Holzplatz soll ins offizielle Wanderwegnetz aufgenommen werden. Der WWF reicht gegen den Entscheid der Standeskommission Beschwerde beim Verwaltungsgericht ein, da bedrohte Wildtiere und sensible Schutzgebiete beeinträchtigt würden.

Der März war gut 2,5 Grad zu warm. Somit hält die Periode von zu warmen Monatstemperaturmitteln seit Dezember 2021 an, wie die Daten der Wetterstation Fürstenland in Niederuzwil zeigen.

Die Standeskommission hat zwei Einsprachen gegen den Wanderweg Langälpli–Löchli–Holzplatz abgelehnt. Unter anderem hatte der WWF argumentiert, der Wanderweg im Jagdbanngebiet hätte fatale Folgen für Fauna und Flora.

Noch drei Tage – und dann tritt Jakob Gülünay seine neue Aufgabe als Geschäftsführer der Säntis-Schwebebahn AG an. Im Interview spricht er über die Rolle des Bittstellers, über Erfolgsfaktoren und Stallgeruch.

In Kirchberg wurde das Energieförderprogramm angenommen, in Ebnat-Kappel eine Energieabgabe abgelehnt. In der Folge äusserte Marc Zysset, Geschäftsleiter der Säntis Energie AG, Kritik gegenüber Energieabgaben und Förderprogrammen. «Nicht nachvollziehbar», findet Lorenz Neher von der Energieagentur St.Gallen.

Die Bevölkerung von Kirchberg sagte Ja zu einem Energieförderprogramm, in Ebnat-Kappel gab es ein klares Nein zur Energieabgabe auf Strom und Gas. Marc Zysset von der Säntis Energie AG in Wattwil erklärt, weshalb ein Energieförderprogramm zurzeit nicht viel Sinn ergibt und wieso die Energieabgabe für einen Grossteil der Bevölkerung unfair war.

In der «chambre de réflexion» gibt es gewisse Spielchen, von denen die Öffentlichkeit bisher nichts weiss. Höchste Zeit, Licht ins Dunkel zu bringen.

Bis zum Bau der Säntis-Schwebebahn war die Versorgung der Wetterstation auf dem Säntis ein Kraftakt. Victor Rohner und Kuno Bont wollen die Geschichte der Säntisträger auf die Leinwand bringen.

Unter anderem wegen des milden Winters hat die Kundschaft in den vergangenen Monaten 30 Prozent weniger Energie verbraucht, als im letzten Jahr. Zudem sind die Beschaffungskosten gesunken.

Drei Wochen war die Säntisbahn nicht in Betrieb. Ab Samstag bringt sie nun wieder Fahrgäste auf den Gipfel des Ostschweizer Hausbergs.

Es herrschte grosse Begeisterung unter den St.Gallerinnen und Appenzellern, als publik wurde, dass ihnen die First Lady der Vereinigten Staaten am 1. Februar 1998 einen Besuch abstatten würde. Dabei hätte das eigentlich geheimbleiben sollen. Die spätere Präsidentschaftskandidatin verzauberte die Leute dennoch im Nu. Ein Rückblick.

Jeweils einmal im Monat stellen wir einer bekannten Person aus dem Appenzellerland Fragen über dieses und jenes. Heute erfahren wir mehr über den Ausserrhoder FDP-Ständerat Andrea Caroni.

Die kürzlich verstorbene Angela Seifert war mehr als eine begnadete Musikerin, sie umspannte mit ihrem Spiel auf Geige oder Hackbrett die Welt und fand in verschiedenen Formationen ihre musikalische Heimat. Für die Frauenrechte setzte sich die Pädagogin mit Geigenspiel vor dem Bundeshaus ein.

Andrea Abderhalden-Hämmerli und Reto Fuster lösen an der Spitze des Vereins Schwägalp-Schwinget Niklaus Hörler ab. Das entscheidet die Delegiertenversammlung ohne Gegenstimme.