Die Schweiz sollte bis 2023 neue Panzerabwehr-Waffen des Typs NLAW erhalten. Doch nun hat Bern einer späteren Lieferung zugestimmt, auf Bitten der Briten: London hat zuvor 5000 dieser Waffen an die Ukraine abgegeben und muss nun nachrüsten.

An der Suhrer Bernstrasse West kollidierte am Dienstagnachmittag ein Autofahrer bei einem Überholmanöver mit einem anderen Auto – der Unfallverursacher wurde nach seiner Flucht festgenommen.

Auf dem Autobahnparkplatz bei Walterswil steht seit zweieinhalb Monaten ein parkierter Saab und wartet darauf, abgeholt zu werden.

Am Dienstag steht im Ständerat das wichtigste Rüstungsgeschäft der gesamten Legislatur auf der Traktandenliste. Der Bundesrat möchte für 6 Milliarden Franken neue Kampfjets kaufen. Die Zustimmung des Parlaments gilt als sicher. Die höhere Hürde ist das Stimmvolk.

In der Nacht auf Samstag, kurz vor 4 Uhr, wurden in der Lehenmattstrasse mehrere Fahrzeuge beschädigt. Dank Hinweisen von Passanten und Anwohnern konnten kurze Zeit später die mutmasslichen Täter festgenommen werden.

Ein 54-jähriger Automobilist kommt mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab und überschlägt sich mehrmals in der Luft. Beim Unfall werden drei Fahrzeuge beschädigt. Der Unfallfahrer verletzt sich schwer.

Mit Viola Amherd als VBS-Chefin steigen laut Beobachtern die Chancen, dass der Gripen das neue Kampfflugzeug der Schweiz wird.

Die Ruag kommt nicht zur Ruhe: Drei Kadermitglieder verlassen die für Kampfjets zuständige Abteilung, um die sich ein Strafverfahren der Bundesanwaltschaft dreht. Zwei wechseln zu den Kampfjet-Anbietern.

Ein Saab ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch einen Saab, sagte sich Roman Weibel, nachdem sein Auto gestohlen wurde. Nun hat er zwei.

In Ennetbaden ist am Donnerstagmorgen eine 36-jährige Velofahrerin gestürzt. Dabei wurde sie schwer verletzt. Die Kantonspolizei Aargau sucht Zeugen.

Am Flussbord in Rheinfelden steht seit zwei Monaten ein Saab. Anscheinend will ihn ein Unbekannter loswerden. Er hinterliess auch eine Telefonnummer – die jedoch ins Leere führt.

In der Nacht auf Sonntag hat ein derzeit unbekannter Automobilist an der «Untere Steingrubenstrasse» in Solothurn sowohl einen Baum wie auch ein Strassensignal angefahren und beschädigt. Beim Auto dürfte es sich um einen schwarzen Saab handeln.

An einer Airshow im Wallis werben die Flugzeughersteller Dassault, Airbus und Co um die Gunst der Schweiz.

Wie der Besitzer der «Garage West Suhr», Hans Sieber, um eine Nachfolgeregelung für seinen Betrieb kämpfte.

Gripen-Hersteller Saab will trotz Abstimmungs-Nein nochmals an den Start. Die Schweden sind zuversichtlich, den engen Zeitplan einhalten zu können.

Bei einem Selbstunfall hat ein unbekannter Autofahrer am Montagnachmittag in Niederwil eine Ortstafel umgefahren. Der Lenker machte sich davon, ohne den Schaden zu melden, die Polizei sucht Zeugen.

Die ab Basel fliegende Skywork hat von der Leasingfirma zwei Saab 2000 nicht bekommen.

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle mit dem Lasermessgerät blitzte die Kantonspolizei am Montag ausserorts gleich drei Automobilisten, die mit 143, 127 und 126 km/h unterwegs waren. Alle drei mussten den Führerausweis sofort abgeben.

Das Nein zum Gripen hat weitreichende Auswirkungen für den Rüstungs- und Industriekonzern Ruag. Die Geschäftsleitung rechnet, dass mittel- bis langfristig bis zu 200 Stellen betroffen sind.

Ein schwedischer Militärexperte bezweifelt, dass Saab als kleinster Kampfjethersteller in der Lage sein werde, die Weiterentwicklung des Gripen bis ins Jahr 2050 sicherzustellen. Saab und das Schweizer Verteidigungsdepartement widersprechen.

Die Mindestlohninitiative der Gewerkschaften fällt durch. Bei der Förderung der Hausarztmedizin und der Pädophilen-Initiative zeichnen sich deutliche Mehrheiten ab. Der Gripen steht auf der Kippe - dies sagt eine Trendmessung der SRG aus.

Der Gripen-Hersteller Saab will sich nicht mehr in den Gripen-Volksentscheid vom 18. Mai einmischen. Es sind aber bereits Spendengelder für das Fliegermuseum Payerne geflossen. Die Rüstungsfirma dementiert ein Zusammenhang mit dem Abstimmungskampf.

Im Februar hatte Bundesrat Ueli Maurer beteuert, dass sich Saab ab sofort «weder direkt noch indirekt» am Abstimmungskampf um den Kauf des Kampfjets Gripen beteiligen werde. Doch daran halten sich die Schweden nun nicht.

Die Pilatus Flugzeugwerke und Saab haben am Freitag eine Absichtserklärung unterschrieben. Darin festgehalten ist eine weitreichende Zusammenarbeit bezüglich der Kompensations­verpflichtungen von Saab, die im Zusammenhang mit einer möglichen Beschaffung des Gripen für die Schweizer Luftwaffe stehen.

Heute eröffnet Bundesrat Johann Schneider-Amman die 98. Muba. Ein Anziehungspunkt wird das 1:1-Modell des Kampfjets Saab Gripen sein, das im Parterre der Rundhofhalle ausgestellt ist. Ständerätin Anita Fetz findet das daneben und nicht nur sie.

Christian Catrina, Chefstratege von Verteidigungsminister Ueli Maurer, spricht im Interview über den Kampfjetdeal mit Schweden. Er sagt auch, was nach dem Kauf mit den 54 veralteten Tiger-F-5-Kampfjets geschieht.

Gripen-Hersteller Saab schliesst nicht aus, sich finanziell am Abstimmungskampf für den Kampfjet zu beteiligen.

Dank dem Kompensationsprogramm mit dem schwedischen Hersteller Saab winken der Schweiz Aufträge von rund 2,2 Milliarden Franken. Auch Solothurner Firmen sehen Potenzial für Aufträge des Kampfjet-Herstellers.

Der Kampfjet-Kauf geht in die heisse Phase – die Nervosität in Stockholm steigt. Sollte der Deal scheitern, müsste Schweden die Entwicklungskosten für den neuen Gripen alleine tragen. Tausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel.

Falls die Schweiz den Gripen beschafft, fallen Gegengeschäfte an. Und mit diesen Gegengeschäften verkauft man Waffensysteme. Denn vom Gripen-Deal könnten auch regionale Firmen profitieren und hoffen somit zurecht auf ein Stück vom Gripen-Kuchen.

Auf dem Parkplatz des «Flow er-Power-Fitness» in Olten ist am Montagabend ein parkierter Saab beschädigt worden. Die Polizei sucht Zeugen.

Wie oft war Spyker schon am Ende? Keine Ahnung. Im vergangenen Jahr haben die Holländer nicht nur sich selber versenkt, sondern auch gleich noch Saab, und da hatte man das Gefühl: das wars.

Das Verteidigungsdepartement kann eine neue Verzögerung des Fliegerkaufs wohl vermeiden. Auf Druck des Parlaments legt es wichtige Informationen zum Deal mit Schweden schon im Februar vor.

Der Untersuchungsbericht zum Kampfjetkauf erscheint am Dienstag. Die 30 Seiten werden das Schicksal des umstrittenen 3,1-Milliarden-Deals mit dem Rüstungskonzern Saab massgeblich mitentscheiden.

Der kommende Donnerstag wird ein Trauertag. Ich werde meinen schwarzen Anzug hervorholen, ein schwarzes Hemd dazu anziehen, im Wissen, dass ich einen schweren Gang vor mir habe.

Staaten könnten noch Offerten machen, sagte Doris Leuthard am Donnerstag. Ueli Maurer kontert nun: «Wir regen solche Offerten nicht an.»