Telebasel trennt sich per sofort von seinem umstrittenen Geschäftsführer Michael Bornhäusser. Dies teilte der Sender am Dienstag mit. Die Trennung sei einvernehmlich.

Eine neue Gruppierung meldet sich zu Wort. Sie nennt sich «Rettet-Telebasel» und sieht die Eigenständigkeit und Unabhängigkeit des Basler Regionalfernsehsenders bedroht.

Der Wirbel um den Auftritt des interimistischen «Telebasel»-Geschäftsführers Michael Bornhäusser als Interviewer des Messe-Chefs Ueli Vischer hat eine überraschende Konsequenz: Roger Thiriet, der langjährige Präsident des Stiftungsrats, demissioniert per Ende Juni. Bornhäusser bleibt dem Regional-TV-Sender erhalten, zumindest vorläufig.

Nikolaus Tamm wird neuer Präsident der Stiftung Telebasel. Der Basler Rechtsanwalt wird per 1. Juli Nachfolger von Roger Thiriet, der sein Amt nach sieben Jahren abgibt.

Telebasel ist mit 110 Mitarbeitenden mittlerweile das grösste Basler Medienunternehmen. Mehrheitlich mit öffentlichen Geldern finanziert und von einer Stiftung getragen, trägt der Sender eine besondere Verantwortung. Dieser nachzukommen, fällt ihm aber zunehmend schwer.

Das Onlineportal Barfi.ch-Chef Christian Heeb macht Telebasel für den Misserfolg verantwortlich.

Die gravierendsten Einschnitte hätte eine Annahme der No-Billag-Initiative für die SRG. Doch auch Telebasel und Radio X erhalten Gebühren und sind somit betroffen.

«Telebasel» erfand sich vor zwei Jahren neu – und stürzte sich damit in eine tiefe Krise. Die Krise auf operativer Ebene ist mittlerweile gemeistert. Die Geschäftsleitung ist jedoch immer noch eine Baustelle.

Dominik Prétôt, der langjährige Geschäftsführer des Regionalfernsehsenders räumt seinen Stuhl. Ein definitiver Nachfolger wird noch gesucht.

Baselwords. In vier Wochen ist Ladärnesunntig – Tag vor dem Morgeschtraich. Ältere Aktive warten an vertrauten Orten noch auf die Infektion durch den Virus Carnevalis. Jüngeren aber weht der Fasnachtsgeist längst anderswo. Der Versuch einer Erklärung.

Der Journalist Matthias Zehnder wird neuer Informationsbeauftragter der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Stadt (ERK). Der Kirchenrat ernannte ihn zum Nachfolger von Roger Thiriet, der das Mandat nach zehn Jahren auf Ende September altershalber abgibt.

Die Besetzer in der Matthäuskirche wurden heute morgen durch das Migrationsamt kontrolliert. Acht Personen wurden festgenommen, die Empörung im linken Lager ist gross.

Montag für Montag erfüllt Radio SRF 1 die Musikwünsche seiner Hörerinnen und Hörer.

Die Matthäuskirche in Basel ist derzeit Zufluchtsort von abgewiesenen Asylbewerbern. Die Evangelisch-reformierte Kirche Basel-Stadt (ERK) erachtet diese Aktion als Hausfriedensbruch, will das Gotteshaus im Kleinbasel aber vorerst nicht räumen lassen.

Die Basler Fasnacht spiegelt die Befindlichkeit der Region. Doch ihre politische Wirkung erschöpft sich im humoresken Beschrieb. Eine Polemik.

Die Stiftung Telebasel macht sich daran, die Medienlandschaft aufzumischen. Medienminister Christoph Brutschin hält sich für nicht mehr zuständig.

Telebasel und Radio Basilisk setzten sich für die Vorlage ein. Nun hoffen sie auf eine rasche Umsetzung: «Für uns ist es wichtig, dass die Mühlen des Bakom nicht zu langsam mahlen», so der Telebasel-Stiftungsratspräsident.

Das Basler Gymnasium am Münsterplatz muss die Abschlussfeier in die Martinskirche verlegen. Grund: Die Schulleitung will keine religiösen Einflüsse an der Feier, die Münstergemeinde dagegen will unter ihrem Dach die Religion nicht ganz ausschliessen.

Vergangene Woche begann für die Fasnächtler der Countdown zu den «drey scheenschte Dääg». Am Start waren auch die Schnitzelbänkler.

Die Suche nach einem neuen Chefredaktor liegt in den Händen eines Staatsdieners und eines Start-up-Financiers.

Der Fernsehsender Telebasel bekommt eine neue Organisationsstruktur: Neu steht der CEO alleine an der Spitze des Unternehmens; bisher waren dies Geschäftsführer und Chefredaktor gemeinsam. Die Trägerstiftung erklärt dies mit strategischen Gründen.

Die Sendung «Satire auf Telebasel» wird eingestellt. Chefredaktor Willy Surbeck spricht von einer «Denkpause». Kabarettisten äussern sich enttäuscht über die Absetzung.

Die Tücken der Technik haben an Weihnachten dafür gesorgt, dass das Motto der Basler Fasnacht 2013 sowie die Plakette vorgestellt wurden – und das drei Tage zu früh. Beim Comité kann man nach dem ersten Schock über die Panne schmunzeln.

Der Basler Wirtschaftsdirektor Christoph Brutschin gibt das Präsidium der Stiftung Kabelnetz Basel ab. Er soll an der Stiftungsratssitzung vom 19. April durch Medienmann Roger Thiriet abgelöst werden.

Es bleibt beim Verbot für den «Winterzauber» am Weihnachtstag – zum Missfallen der Katholiken.

Zu Testzwecken werden zwar die ersten Christbäume erleuchtet. Doch die eigentliche Weihnacht beginnt nicht immer früher – im Gegenteil, wie eine Umfrage zeigt.

«Lääse – loose – luege» heisst das fasnächtliche Œuvre des Comités, bestehend aus einem Buch, einer DVD, einer Audio-CD und – zur Angewöhnung – vielen bunten Räppli.

Fehlende Steuern, zu wenig Spender: Die Gotteshäuser leiden unter der Wirtschaftskrise. Gotteshäuser werden weitervermietet, Personal abgebaut, Dienstleistungen eingestellt. Die Kirchen in der Region sind in Geldnot.