Metzgerrainle, Rosengartplatz und Grabenstrasse – hier hat die Stadt Luzern durchgegriffen. Vor allem aus Sicherheitsgründen, wie sie sagt. Doch das ist wohl kaum der einzige Grund.

Was den Baslern schon seit 2017 gegönnt ist, könnte bald auch für Luzern gelten: die Fasnacht auf der Liste der Unesco-Weltkulturerbe. Hierfür wurde eine Projektgruppe gegründet.

Im gewohnten A6-Format liefern die Vereinigten die geballte Ladung Infos für die Fasnacht 2023. Vor allem aber ist das Büchlein eine Hommage an den verstorbenen Herausgeber Silvio Panizza.

Nach den angekündigten Lockerungen des Bundesrats steht der Durchführung der Luzerner Fasnacht nichts mehr im Weg. Entsprechend gross ist die Freude bei den Fasnachtsorganisationen. Die Frage bleibt: Wie gross wird der Andrang?

«Die Vereinigte» beflaggen die Pfistergasse in Luzern während der Fasnacht 2022. Fahnen gestalten können alle Schüler und Schülerinnen der vierten Klassen in der Stadt und Region Luzern.

Das Monstercorso und die Guuggerbühnen an der Luzerner Fasnacht 2021 werden mit grosser Sicherheit nicht stattfinden. Angesichts der jetzigen Lage sei eine Durchführung unvorstellbar, schreiben die Organisatoren.

Der Zeitpunkt nach den Wahlen sei ideal, sagt Robert Marty. Wer ihn ersetzt, ist noch unklar.

Der Rathaussteg werde an der diesjährigen Luzerner Fasnacht jeweils nachts gesperrt sein, teilte die Stadt Luzern am Freitagmorgen mit. Die Mitteilung war missverständlich. Die Sperrung gilt nur in eine Richtung: Das bisherige Einbahn-System wird fortgeführt und ausgeweitet.

Die Vereinigte hat einen neues Oberhaupt. Die Versammlung hat Robert Marty einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt.

Verschiedene Fasnachtsverbände fordern Detailhändler dazu auf, den Verkauf von Luftschlangensprays zu unterlassen. Luzerner Händler leisten grösstenteils Folge – der Abholmarkt Prodega prüft das Anliegen nun.

Während ihrer Präsidentschaft hat der Bezirkshauptort einen Entwicklungsschub erlebt wie nie zuvor. Nun ist Irene Enderli nach zwölf Jahren zurückgetreten. Sie spricht von einer guten, lehrreichen und bereichernden Zeit, in der sich viel bewegen liess.

Hat der Gewerbeverein «Die Fünf» Bürgerlichen bei den Gemeinderatswahlen in Affoltern zu wenig unterstützt? Nein, glaubt Präsident Pat Wittwer. «Wir haben auch so einen gewerbefreundlichen Gemeinderat», sagte er an der Generalversammlung vom vergangenen Freitag.

Das Bundesamt für Strassen (Astra) hat auf dem Rastplatz Eitenberg bei Knonau die bis 30. November 2011 befristete Bewilligung für einen Imbissstand erteilt. Was Raststätten-Verwaltungsrat Robert Marty als «eigenartig» bezeichnet, entspricht laut Astra der Nationalstrassenverordnung.

Die Raststättenbetreiber haben bei der Gemeinde Affoltern ein Baugesuch für 40 Parkplätze ausserhalb des Areals deponiert. Für die Grünen widerspricht das den geltenden Vorschriften. Bei einer Bewilligung erwägen sie eine Aufsichtsbeschwerde bei der Baudirektion.

Robert Marty schaffte erwartungsgemäss die Wahl in den Gemeinderat Affoltern – mit dem Bestresultat – und obsiegte auch in der Ausmarchung um das Präsidium. Gewählt sind zudem Elsbeth Knabenhans, Heidi Fraefel, Walter Dürr, Clemens Grötsch, Martin Gallusser und Hans Finsler. Flavio De Luigi und Hans Läubli erreichen zwar das absolute Mehr, scheiden aber als überzählig aus.

Die Planungszone verlängern oder – wie vorgesehen – im Sommer aufheben, damit die Investoren am Autobahnschluss bauen können? Fragen wie diese beschäftigen in Affoltern derzeit. An sie «gekettet» sind weitere Themen wie Entwicklungen, zu denen die beiden Affoltemer Gemeindepräsidumskandidaten Hans Läubli und Robert Marty nachstehend Stellung nehmen.

Bleibt es bei fünf bürgerlichen Sitzen im Gemeinderat Affoltern? Ziehen erstmals die Grünen ein? Und wer wird Gemeindepräsident? Fragen, die bei den Affoltemer Gemeinderatswahlen vom 31. Januar im Vordergrund stehen. Für sieben Sitze liegen neun Kandidaturen vor.

Die Vorstellungsrunde der Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat und das Präsidium des Bezirkshauptortes schlug keine grossen Wellen. Das Hearing verlief weitgehend einvernehmlich. Der Kasinosaal war mit den knapp sechzig Besucher nicht einmal halb gefüllt.

Wer im Steuerfussausgleich drin ist, kommt schwer wieder raus und verliert seine Autonomie. Urdorf diskutierte öffentlich über das Szenario, das man nicht unbedingt will.

Am letzten Tag vor der Autobahneröffnung ist es im Affoltemer «Fressbalken» zur zögerlichen Annäherung zweier Wirtschaftsverbände gekommen.

In der Rekordzeit von 5½ Jahren ist sie entstanden: die Autobahnraststätte My Stop. Sechs Tage vor der Autobahn wurde im «Fressbalken» Eröffnung gefeiert. Tausende nutzten am Wochenende die Gelegenheit, einen ersten Blick hinein zu werfen.

100 Beschäftigte, der Tankstellenshop als Umsatztreiber, Migrolino statt Migros, Vollvermietung der Ladenflächen bei Eröffnung oder bewirtschaftete Toiletten – anlässlich eines Raststättenrundgangs der FDP-Ortsparteien Obfelden und Ottenbach erfuhren Interessierte interessante Details.

Kultur Obfelden lädt mit Unterstützung von Mitgliedern der Feuerwehr und des Badi-Teams zur 1.-August-Feier. Als Höhepunkt des aussergewöhnlich reichhaltigen Programms tritt der Schweizer Star Marc Sway mit Band auf. Apéro und Eintritt sind frei.