Religion

Porträts und Hintergrundgeschichten der Geschichte der Solothurner Juden sollen dazu beitragen, Spuren der Jüdischen Gemeinde Solothurn zu reflektieren. Unsere Serie zum jüdischen Solothurn hält Erinnerungen fest, bevor sie Geschichte werden.

Jom Kippur ist der höchste jüdische Feiertag und wird dieses Jahr am 24. und 25. September gefeiert. Im zweiten Teil der Serie über das jüdische Leben in Solothurn erzählt Robert Dreyfus, Leiter der Jüdischen Gemeinde Solothurn, wie er den Tag feiert und wie er in die Zukunft seiner Gemeinde blickt.

Tausende Kreuze stehen auf Berggipfeln in den Alpen. Soll es noch mehr davon geben – oder sollen sie abgerissen werden? Wofür stehen sie heute? Eine in Italien entzündete Debatte rückt solche Fragen wieder in den Fokus.

Anlässlich des Gedenktages für Opfer religiöser Verfolgung fordert das Hilfswerk Open Doors die Schweizer Regierung und das Parlament auf, sich aktiv und kompromisslos gegen Gewalt an Christen auszusprechen.

Der Zuger Pfarrer Andreas Haas begeistert seine Follower mit Spiritualität, Religion und Kunst. Als «The spiritual rabbit 1» spricht er nicht nur Gläubige, sondern sehr viele Menschen an.

Hartnäckige Gerüchte um Staatschef Yoon Suk-yeol sorgen für grosse Aufregung in dem asiatischen Land. Im Zentrum steht die Frage des Zusammenspiels zwischen Religion und Politik.

Georg Schmid ist Religionswissenschaftler und Leiter der Informationsstelle Relinfo. Er ordnet im Interview die christliche Glaubensgemeinschaft, die sich im «Kapplerhof» in Ebnat-Kappel niederlassen will, ein.

Die dänische Regierung will überraschend das Verbrennen des Korans vor Botschaften verbieten, weil das Sicherheitsrisiko zu gross werde. In Kopenhagen und auch in Stockholm werden islamistische Anschläge befürchtet.

Das Urner Institut Kulturen der Alpen nimmt mit einer Performance am diesjährigen Musikfestival Alpentöne in Altdorf teil. Im Cinema Leuzinger werden zum Thema «Akustische Grenzgänge. Religion und die Alpen» Geschichten, Musik und Bilder zu sehen und zu hören sein.

Das gibt es wohl nur einmal: Seit 1980 waren Esther und Hans Züst-Nef in verschiedenen Funktionen für die Gemeinde Wolfhalden mit Herzblut im Einsatz. Nun ist das Ehepaar wohlverdient in den Ruhestand entlassen worden.

Die Kirche in der Schule lassen – oder nicht? Im Kanton Solothurn sind immer noch die Landeskirchen für den Religionsunterricht an der Volksschule zuständig. Dieses Modell ist selten – und umstritten.

Ein Imam mit betenden Soldaten in Schweizer Uniform: Das war für einige Exponenten der SVP zu viel. Die Offenheit der Schweizer Armee gegenüber anderen Religionen löste in den Sozialen Medien ein wüstes Hin und Her aus zwischen Befürwortern und Gegnern. Auch die Thurgauer Landeskirchen bleiben davon nicht unberührt.

Der Regierungsrat hat Reto Kaufmann per 1. Juli zum neuen Domherrn des Kantons Zug ernannt. Kaufmann ist Pfarrer der Pfarrei St. Michael in Zug.

Ein muslimisches Feldgebet in Vilters-Wangs erzürnt die rechtskonservative Schweiz. Thomas Percy, Vizepräsident der Umweltfreisinnigen St.Gallen, hat die Zeremonie miterlebt und verurteilt die Kritik, die aus SVP-Kreisen laut wird.

In den sozialen Medien ist der Teufel los. Der Grund: Muslimische Armeeangehörige haben im Tarnanzug in Richtung Mekka gebetet. Samuel Schmid, Chef der Armeeseelsorge, ordnet ein.

In einer pluralistischen Gesellschaft ist es ein Gebot der Stunde, das interreligiöse Lernen und Zusammenleben zu fördern. Eine religionspädagogische Tagung in Luzern hat dazu neue Impulse vermittelt.

Die jüngste Ausgabe des Talk-Formates «Heute ZUGast» im Burgbachkeller stellt Transidentität, Rollenbilder und Religion ins Zentrum. Zwei Gäste werfen einen Blick aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Themen.

An der Universität Luzern hält Prof. Dr. Nicola Ottiger am 23. Mai das Forum «Die Zukunft des Christentums ist ökumenisch». Persönlich sieht sie auf diesem Gebiet sehr viel Potenzial und Chancen.

Eine Zusammenarbeit, die Sinn macht: Sowohl Iras Cotis als auch der Verein «Religionen im Dialog» haben sich dem Austausch verschrieben.

Unter der Leitung von Larissa Scherer wurde das zweite Jahr in Folge die Firmreise in eine europäische Grossstadt durchgeführt.

In Kenia treibt ein Pastor 130 Menschen, darunter viele Kinder, in den Hungertod. Die gefährlichen Sektenführer scharen immer mehr Menschen um sich. Jetzt will die Politik dem unheiligen Treiben einen Riegel schieben.

Phillis Wheatley war die erste afroamerikanische Frau, die einen Gedichtband veröffentlichte. Dass sie als junge Sklavin in einem Gedicht die Sklaverei herunterspielte, machte sie zur Reizfigur der Schwarzen Kritik der 1960er-Jahre. Hat man sie vielleicht nur falsch verstanden?

Tobias Karcher SJ hat die Leitung des Bildungshauses an Toni Kurmann SJ übergeben. In einem moderierten Gespräch beantworteten die beiden Fragen über Glauben und Spiritualität. An der Übergabefeier am 27. April nahmen zahlreiche Gäste aus Kirche und Politik teil.

Die katholische Tradition kennt viermal im Jahr die Quatembertage, die der Busse und dem Gebet gewidmet sind. Doch sie sind kaum bekannt. Die Liturgiewissenschaftlerin Birgit Jeggle-Merz plädiert dafür, dieses Brauchtum wieder vermehrt aufleben zu lassen.

Das Wiborada-Projekt startet zum dritten Mal, um an St.Gallens vergessene Heilige zu erinnern. Ab Freitag lassen sich Freiwillige in der Wiborada-Zelle bei der Kirche St.Mangen einschliessen. Die St.Galler Künstlerin Lika Nüssli wird am 2. Mai, dem Wiborada-Gedenktag, mit einer Performance mitten in der Stadt Wiborada verehren. Ihr geht es nicht um Religion, sondern um Solidarität.

Bei der Kantonsgründung gehörte im Thurgau praktisch die ganze Bevölkerung einer der beiden Landeskirchen an. Heute sind es noch rund 58 Prozent. Sollen nun auch andere Glaubensgemeinschaften das Recht erhalten, Steuern einzuziehen?

Für Millionen Muslime weltweit ist der Fastenmonat Ramadan zu Ende gegangen. Saudi-Arabien, das mit Mekka und Medina die zwei heiligsten Stätten im Islam beheimatet, erklärte den Freitag zum Beginn von Eid al-Fitr, dem Fest des Fastenbrechens.

Dieser Tage endet der diesjährige Ramadan der Ummah. Zum Eid al-Fitr gibt es hier ein ABC-Stichwortverzeichnis mit den wichtigsten arabischen und deutschen Begriffen. Wörter, Konzepte und Ideen, die die Fastenzeit prägten.

Es ist der erste Roman nach der Messerattacke, die Salman Rushdie auf einem Auge erblinden wird: In diesen Tagen erscheint das Epos «Victory City» auf Deutsch: Was taugt es?

Eine Studie, an der die Universität Luzern beteiligt war, zeigt: Islamischer Religionsunterricht in Schulräumen steigert die Integration und Akzeptanz gegenüber anderen Religionen.

Das geistige Oberhaupt der Tibeter necke Menschen, die es treffe, oft auf unschuldige und verspielte Art, heisst es auf der Webseite des 87-Jährigen. Die Szene in einem Video, auf die sich das bezieht, wird nicht überall so gewertet.

Was der Staat von Ostern hat, wie die Gesellschaft von den Aktivitäten der Religionsgemeinschaften profitiert und wann es sich für die Solothurner Religionskoordinatorin Julia Vitelli auszahlt, aufs Essen zu verzichten.

Pater Gregor Brazerol, Prior Kloster Fischingen, wurde an den vorangehenden Kirchgemeindeversammlungen von Fischingen und Bichelsee vom Stimmvolk zum Pfarrei- und Pastoralraumleiter gewählt. Nun reiste der Bischofsvikar nach Bichelsee um während eines Gottesdienstes das Einsetzungsritual vor Ort vorzunehmen und die Messe zu zelebrieren.

Das Halskettchen der SRF-Moderatorin Wasiliki Goutziomitros gibt zu reden – und es wirft eine Frage auf: Haben religiöse Symbole in Nachrichtensendungen einen Platz oder nicht? Das sagen die Stimmen aus der Region zum Kreuz-Verbot des SRF.

In seinem aktuellen Buch setzt der Luzerner Theologe Stephan Leimgruber das Miteinander zweier Weltreligionen in den Fokus. Und stellt das Thema in einen Kontext mit globalen gesellschaftlichen Herausforderungen.

Als Art brut wird die Kunst von psychisch Kranken und geistig Behinderten, aber auch die von Marginalisierten und Randständigen bezeichnet. Sylvain Bouillard sieht sich ihr zugehörig. Für ihn war Jesus ein Revolutionär, aber auch Mensch wie du und ich.

Stefan Kube, Chefredaktor der Zeitschrift «Religion & Gesellschaft in Ost und West», sprach an der Universität Luzern über den Ukraine-Krieg und die Rolle der Kirchen: Es sei bedenklich, wie der Moskauer Patriarch «staatliche Kriegspropaganda religiös untermauert».

Die Liturgie für den Weltgebetstag 2023 vom 3.März kommt aus Taiwan, einem Land, in dem das Christentum einen kleinen Bruchteil ausmacht. An den Vorbereitungen hierzulande war auch die Luzerner Beteiligung gross.