Das Netz, einst als Ort zur Verwirklichung von Utopien gedacht, hat sich zu einer Ansammlung von Hasskommentaren entwickelt – so jedenfalls der Eindruck, wenn man sich durch die Kommentarspalten hiesiger Medien und Social-Media-Foren klickt. Was tun gegen den Hass im Netz, fragte diese «Arena». Und wartete mit wenigen Antworten und einem speziellen Gast auf.

Dicke Luft zwischen Roger Schawinski und Regula Stämpfli. Die Politologin war als Gast für Schawinskis Talkshow im Schweizer Fernsehen eingeladen worden. Doch der Auftritt ist geplatzt. Stämpfli störte sich am Ankündigungstext zur Sendung.

«Frauen haben achtmal höhere Chancen, mit einem Bild statt mit Namen und ihrer Funktion in den Medien zu erscheinen», sagte Politologin Regula Stämpfli. An der Frauentagung am Samstag in Aarau wurde über das Frauenbild, den Penisneid und Hassfragen diskutiert.

Die Politikwissenschaftlerin Regula Stämpfli hat die Aussagen des Nationalbank-Präsidenten Philipp Hildebrand über seine Frau Kashya als sexistisch kritisiert. Schon Adam habe sich hinter Eva zu verstecken versucht, schrieb sie in einem Artikel.

Mit 57,1 Prozent Frauen in der Regierung gehört die Schweiz international zu den Spitzenreitern – doch Politologen relativieren die Auswirkungen.

Jean Ziegler spricht von Willkür, Bundesrat Merz ist betrübt, und in Bern weiss keiner, wie es mit den Schweizer Geiseln in Lybien weitergehen soll. Was ist da eigentlich schiefgelaufen? Ein Erklärungsversuch und Interview mit der Berner Politologin Regula Stämpfli.

Feministinnen sollen sich nicht in den Abstimmungskampf um die Anti-Minarett-Initiative einschalten, rät die Politologin Regula Stämpfli.