Regierungsrat Zug

Kurz und knapp in der Verfassung, ausführlicher im Gesetz. So möchte die vorberatende Kommission des Zuger Kantonsrats mit der Transparenzinitiative der Jungen Alternative verfahren.

An Betrunkene darf im Kanton Zug von Gesetzes wegen kein Alkohol ausgeschenkt werden. Der Regierungsrat möchte dieses Verbot nun abschaffen und bezeichnet es als «unnötig». Gegen Alkoholismus helfe nur Eigenverantwortung.

Das Kantonsparlament beriet die beiden Tunnelprojekte in zweiter Lesung. Der Vorschlag des Regierungsrates, eine gemeinsame Vorlage weiterzuverfolgen, erntete viel Kritik.

1848 verwarf der Kanton Zug die neue Bundesverfassung hochkant. Was dann aber innert Kürze zu einer beispiellos erfolgreichen Demokratie und damit zu Fortschritt und Wohlstand führte, wurde am Samstag mit Überzeugung gefeiert.

Die Schweizerische Bundesverfassung entstand 1848 innerhalb von gerade mal 51 Tagen. Bis die neue Zuger Kantonsverfassung stand, dauerte es rund zwei Wochen. Es landeten dabei einige skurrile Paragrafen in diesem Text, der den Konservativen im Kanton Zug überhaupt nicht passte.

Die Kinobesitzer Adrian und Alban Hürlimann wollen das altehrwürdige Kino mit einem zusätzlichen Saal und einem grösseren Gastroangebot aufwerten. Das Amt für Denkmalpflege Zug hat dafür eigentlich grünes Licht gegeben. Doch nun regt sich Widerstand.

Die Eigentümer verlangten nach der Revision des Denkmalschutzgesetzes im Jahre 2020 eine Neubeurteilung. Das Zuger Verwaltungsgericht hatte dafür kein Gehör.

Rund 3,8 Millionen Franken will die Zuger Regierung investieren, um die Treppenabgänge nutzerfreundlicher zu gestalten. Klappt alles, ist der Baustart bereits nächstes Jahr.

Der Bitcoin-Millionär Niklas Nikolajsen nimmt auf Facebook Stellung zu den Vorwürfen rund um sein privates 1.-August-Feuerwerk. Die Politik hat sich nun auch eingeschaltet.

Seit Anfang Juli dieses Jahres müssen alle Boote vor einem Gewässerwechsel gründlich gereinigt werden. Damit soll die Einschleppung gebietsfremder Pflanzen- und Tierarten wie der Quaggamuschel verhindert werden.

Der Regierungsrat unterstützt sowohl das Projekt «Zug in der Welt» als auch das Dokumentarfilmprojekt «Die Kirche im Dorf – ein Herkunftskomplex».

Die Grossmutter von Regierungsrätin Laura Dittli, Brigitte Krähenmann, war eine der ersten Frauen, die sich aktiv in einer Partei engagierten. Sie unterstützte ihre Enkelin auch auf ihrem politischen Weg.

Ramon Bucher übernimmt das Amt des Kantonstierarzt von Rainer Nussbaumer per Februar 2024.

Jodlerfest, Patrouille Suisse und Bösch: Zum Monatsende präsentieren wir Ihnen die Zusammenstellung unserer besonders lesenswerten Beiträge.

Einen der Höhepunkte des dreitägigen Jodlerfests in Zug stellte der Festakt am Sonntagmorgen in der Bossard-Arena dar mit viel Musik und den Ehrengästen Bundespräsident Alain Berset und Karin Niederberger, Präsidentin des Eidgenössischen Jodlerverbands.

Am Montag lädt die Gemeinde Oberägeri zur Rechnungsgemeinde. Die Zahlen sind – wie schon so oft – viel besser als angenommen. Eine Passage aus dem Kleingedruckten könnte aber zu reden geben.

Grosser Tag in Zug: Das Eidgenössische Jodlerfest ist eröffnet. Jetzt steht der Festfreude nichts mehr im Weg.

Die Abstimmung vom 18. Juni über den Verkauf eines gemeindeeigenen Grundstücks sorgt weiterhin für Kontroversen. Nun hat ein Eigentümer mutmassliche Ungereimtheiten in der Abstimmungsvorbereitung entdeckt – und wendet sich an den Regierungsrat.

In der «Arena» über die OECD-Mindeststeuer seien die stark betroffenen Kantone zu wenig zu Wort gekommen, findet der Zuger Regierungsrat Heinz Tännler. Er hat deshalb eine Replik verfasst.

Der Zuger Regierungsrat Stephan Schleiss amtete als OK-Präsident des Blasmusik-Events. Er ist rundum zufrieden. Jetzt folgt schon bald der nächste Grossanlass.

Bis Ende August ist eine Gesetzesrevision in Vernehmlassung, mit der der Zuger Regierungsrat kantonsweit mehr und günstigere Kinderbetreuungsplätze schaffen will.

Andreas Lustenberger von der «Alternative – die Grünen» hat eine Interpellation mit Fragen zur hohen Arbeitsbelastung von Assistenzärzten und Oberärztinnen eingereicht.

Alle Kantone müssen die Pflegeberufe stärken. In Zug legt der Regierungsrat nun dar, wie er dies umsetzen will.

Für die übliche Strecke gab es von der Baudirektion keine Bewilligung. Deshalb war der Fasnachtsumzug in Allenwinden nur knapp 107 Meter lang. Der Vorstand der Fasnachtsgesellschaft wendet sich mit einem offenen Brief an die Regierung und fordert eine Garantie, dass das nicht mehr passiert.

Der ehemalige Zuger Regierungsrat Beat Villiger rauchte letztes Jahr Crack. Nun hat ihn die Luzerner Staatsanwaltschaft verurteilt.

In Zug stoppte der finanzielle Kriechgang des Kantons in der Mitte der 2010er-Jahre das Projekt einer umfassenden Zuger Geschichte. Jetzt startet der Regierungsrat einen neuen Versuch zur Realisierung des umfassenden Werks. Auch auf Druck von aussen.

Wer Steuern sparen will, zieht nicht selten in den Kanton Zug oder verlegt seinen Lebensmittelpunkt hierher. Kommt dabei aber Verdacht auf einen Scheinwohnsitz auf, werden die Steuerbehörden aktiv – vor allem die aus den Wegzugskantonen.

Mal so, mal so geht die Stadt Zug mit einer Baubewilligung für ein Kleinschulhaus in einer städtischen Parkanlage am Lüssiweg 17/19 um. Über eine Einsprache von Privaten gegen das Projekt geht die Stadt einfach hinweg. Das sorgt bei den Einsprechenden für Irritationen.

Der Schulraum im Stadtquartier Guthirt ist knapp. Ein Schulprovisorium sollte etwas Linderung bringen. Die Gebäude stehen immer noch nicht. Jetzt möchte die Stadt das Recht der Einsprechenden temporär einfrieren.

Bei der Bearbeitung einer Kleinen Anfrage der SVP-Fraktion legt der Regierungsrat dar, wie er sich zu Gesuchen stellt, die auf dem Öffentlichkeitsgesetz basieren. In vielen Punkten mag sich der Regierungsrat nicht festlegen.

In einem aufwendig produzierten Journal widmet sich der Kanton Zug seinen Baudenkmälern. Nun liegt die zweite Ausgabe vor, die bald Vernissage feiert.

Der Regierungsrat will die Versorgung durch die beiden Spitäler im Kanton Zug anpassen. Unsere Zeitung hat Einblick in die zugrunde liegenden Beschlüsse und Dokumente erhalten. Das Kantonsspital behauptet, viel mehr Patientinnen und Patienten versorgen zu können, was die Andreas-Klinik anzweifelt.

Motionärinnen und Motionäre forderten den Zuger Regierungsrat auf, weitere Regelungen zur Sicherung der Qualität der Spitex einzuführen. Aufgrund nationaler und kantonaler Rahmenbedingungen ist das nicht nötig, findet die Regierung.

Hat die Gemeinde Oberägeri bei einem Grundstückverkauf möglicherweise mit unsauberen Methoden gespielt? Das will eine ebenfalls in die Sache verwickelte Klägerschaft beweisen.

Mitglieder der Zuger FDP reichten ein Postulat zur Qualitätsmessung der kantonalen Gymnasien ein. Laut Antwort des Regierungsrats werden verschiedene Statistiken dazu geführt, die sowohl Zeitpunkt des Studienbeginns als auch Studienerfolg erfassen.

Die Baubewilligung zur Erstellung von zehn Mehrfamilienhäusern und einem Gewerbebau im Gebiet der Rütiweid in Cham erteilte der Gemeinderat Ende 2002. Die Wohnhäuser stehen schon lange. Beim Gewerbepark jedoch tobt seit Jahren ein Streit.

Mitte Juni findet das Eidgenössische Jodlerfest statt. Das Organisationskomitee erwartet an den drei Festtagen rund 15'000 Jodlerinnen und Jodler sowie 150'000 Besuchende. In einem Punkt geht der Ausrichter des Festes einen neuen Weg.

Der nächste Fahrplanwechsel ist auf den 10. Dezember 2023 terminiert. Schon länger ist bei den zuständigen Stellen klar, dass ab diesem Datum die Haltestelle Edlibach Nidfuren ein neuer Umsteigepunkt sein wird.

Der SVP-Kantonsrat Gregor R. Bruhin schreibt über seinen Stolz auf den Kanton Zug.

Kurt Balmer (Mitte) und Mitunterzeichnende reichten letztes Jahr eine Motion ein mit der Forderung eine Standesinitiative einzureichen. Die reformierten und katholische Kirche sprachen sich schon damals gegen diese Idee aus. Nun stellt sich auch die Regierung gegen eine solche Regelung.

Geschlechtsneutrale, geschlechtsabstrakte Nennungen oder Paarformen statt Gendergap oder Genderdoppelpunkt: Das ist die offizielle Schreibweise in Verwaltung und Schulen des Kantons. Es gibt aber eine Ausnahme.