Pro Natura

Nach sieben Jahren schliesst Pro Natura Uri das Projekt «Kulturhag Meiental» 2023 ab.

Die Rückzonungen in Escholzmatt-Marbach nehmen mit der Gemeindeversammlung am 20. September einen weiteren wichtigen Schritt.

Nach dem Infoanlass im Februar konnten die Steinacherinnen und Steinacher ihre Ideen zur Bachsanierung einbringen. Jetzt hat die Gemeinde das überarbeitete Projekt bei Bund und Kanton eingereicht. Mit den Umweltverbänden herrscht immer noch Funkstille.

Rückschlag für die geplanten Mega-Solarparks im Wallis. Die Stimmbevölkerung hat sich am Sonntag mit 54 Prozent gegen ein beschleunigtes Bewilligungsverfahren für Grossanlagen ausgesprochen.

Das Millionenprojekt machte bisher vor allem wegen überrissener Kosten, übermässigen Landverschleisses und intransparenter Kommunikation von sich reden. Eine Übersicht.

Nicht alle Menschen finden das Verbot für Schwimmkörper auf dem Aabach zwischen Hallwilersee und Schloss Hallwyl gut. Tiere und Pflanzen hingegen freut’s.

Die Zahl der Schmetterlinge im Thurgau hat deutlich abgenommen, einige Arten sind ausgestorben. Beim Kanton glaubt man an eine Trendwende. Pro Natura fordert weitere Massnahmen – nicht nur vom Kanton, sondern auch von der Landwirtschaft und Privaten.

Dem Therapiehof Lägern soll eine kantonal geschützte Landschaft geopfert werden. Diese Woche stimmt das Wettinger Parlament darüber ab. Die Geschäftsprüfungskommission empfiehlt ein Ja. Der verantwortliche Einwohnerrat Lukas Rechsteiner stand dem Projekt zuerst aber kritisch gegenüber.

Am Südhang der Lägern ist ein Tiertherapiehof geplant. Dafür muss eine kantonal geschützte Fläche in eine Spezialzone überführt werden. Dem muss nun noch das Parlament zustimmen. Doch nur eine der fünf Wettinger Fraktionen steht grossmehrheitlich dahinter.

Ausgelöst wurde der Solarboom in den Bergen im Wallis. Doch jetzt stellt eine Grundsatzabstimmung den erhofften Goldrausch infrage. Derweil sieht sich der Kanton Bern an der Spitze des Solar-Rennens. Er übersieht aber einen Kanton, der ohne grossen Lärm vorwärtsmacht.

Wenn sich Joggerinnen am Hallwilersee oder Biker im Reusstal nicht an die Regeln halten, sollen Aufseher der Schutzgebiete diese büssen dürfen. Das verlangen mehrere Grossratsmitglieder und fordern eine Anpassung der gesetzlichen Vorgaben – doch die Regierung winkt ab.

Die Natur soll im Drei-Seen-Land wieder mehr Platz erhalten, ohne dass die landwirtschaftliche Produktion sinkt. Das fordern fünf Umweltorganisationen in ihrer «Vision 2050». Es soll eine Blaupause für die Schweiz werden.

Vor über zehn Jahren wurde beim Weierbach im Schnapshölzli eine Biberfamilie angesiedelt. Wie ist es den Nagern seither ergangen? Eine Exkursion mit Expertenbegleitung gibt spannende Einblicke.

Am Südhang der Lägern wird seit mehreren Jahren ein Hof für tiergestützte Therapie geplant. Dafür soll eine kantonal geschützte Fläche geopfert werden. Über die Spezialzone Berg entscheidet bald das Parlament. Der Widerstand im Vorfeld war gross – und bleibt es weiterhin.

Verzweifelt suchen Bund und Umweltverbände im Jura nach den letzten Exemplaren des Apron, auch Roi du Doubs genannt. Der Fisch gehört zu den gefährdetsten Arten Europas. In der Nacht auf Samstag hat die Suche eine dramatische Wendung genommen.

24 Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 17 Jahren verbringen im Lager der Pro-Natura-Jugendgruppe Luzern in Oberwald eine spannende Woche voller Rätsel und Erlebnisse in der Natur. Lagerleiterin Fabienne Fässler verrät, was es mit dem Lagermotto «Verschollene (im) Gletscher» auf sich hat.

Das Baugesuch für die Überbauung nördlich des Westbahnhofs liegt bei der Stadt auf. Nun gibt es Widerstand gegen das Projekt. Es geht, einmal mehr, um Bäume, die gefällt werden müssen.

Matthias Betsche, GLP-Grossrat und Geschäftsführer von Pro Natura Aargau, reicht das Engagement des Kantons nicht: Er fordert einen Bericht zu Folgen zunehmender Freizeitaktivitäten auf Schutzgebiete und mögliche Massnahmen dagegen. Der Regierungsrat ist dagegen – und lässt die Frage nach einer Naturpolizei vorerst offen

Die Rückkehr des Wolfes bedrohen die Innerrhoder Alpbetriebe besonders. Jedoch ist nur ein Teil der Bundesmassnahmen zum Herdenschutz umsetzbar. Darum hat der Kanton nun eigene Massnahmen erarbeitet.

Lange galt er als ausgerottet, nun ist er definitiv zurück im Aargau: der Rothirsch. Und ab August dürfen auch rund 30 Tiere geschossen werden. Das ist aber kein einfaches Unterfangen für die hiesigen Jäger.

Der Kanton hat vor etwas mehr als 10 Jahren ein neues Auengebiet in der Bremgarter Reussschlaufe Hegnau geschaffen. Eine Untersuchung zeigt, dass dies ein Erfolg ist. Es ist ein Hotspot für Wasserkäfer entstanden – auch mit seltenen Arten.

In den letzten zehn Jahren hat der Biber das Einzugsgebiet des Bodensees bis zum Vorder- und Hinterrhein besiedelt. St.Gallen mit mittlerweile über 400 Bibern gehört zu den Kantonen mit dem grössten Zuwachs.

Das frühere Hotel oberhalb Rigi Klösterli wird zwangsversteigert – und muss wohl abgerissen werden.

Der Kanton hat die Bewilligung des Reitplatzes beim Gestüt Seebligg abgelehnt. Die Stadt Romanshorn hat letzte Woche entschieden, dass der Platz nicht zurückgebaut werden muss, weil das nicht verhältnismässig sei. Diese Begründung ist gemäss Kanton in den wenigsten Fällen stichhaltig. Er hat deshalb interveniert.

Seit sechs Jahren gibt die Grube, in die einst ein Rind fiel, Rätsel auf. Nun war Birgit Symader, Grabungstechnikerin aus dem deutschen Deggendorf, vor Ort und gab Ratschläge.

Bei Wohnbauten mit einer Geschossfläche von weniger als 400 Quadratmetern sollen künftig keine Verbandsbeschwerden mehr erlaubt sein. Das Begehren ist umstritten – auch weil Befürworter und Gegner mit unterschiedlichen Zahlen argumentieren.

SVP-Umweltminister Albert Rösti will neue Verordnungen zum Jagdgesetz offenbar ohne vorheriges Anhören der verschiedenen Interessengruppen durchpeitschen. Dafür erntet er nun von rechts wie links Kritik.

Die Naturschutzorganisation Pro Natura Aargau und die Schafisheimer Gärtnerei Labhart lancieren ein neues Projekt für mehr Biodiversität im Siedlungsraum: Dank sogenannten Pflanzenziegeln sollen Pflanzen, die ausserhalb der Schutzgebiete kaum noch vorkommen, wieder im Siedlungsraum angesiedelt werden. Das Saatgut kommt dabei von einem ganz speziellen Ort im Fricktal.

Der Reitplatz beim Gestüt Seebligg, der im Jahr 2014 ohne Baubewilligung in der Landschaftsschutzzone erstellt wurde, muss nicht zurückgebaut werden. Aber der Betreiber erhält Auflagen.

Zu viele Masten, zu grosser Waldverlust: Die geplante Seilbahn von Weggis nach Kaltbad ist dem Landschaftsschutzverband ein Dorn im Auge.

Römerswil und Hitzkirch müssen sich mit zwei Landbesitzern einigen oder sie enteignen. Beides birgt ein Risiko. Die Luzerner Regierung befürwortet währenddessen eine Auslegeordnung der Schutzverordnung.

Innerrhoden ist der letzte Bergkanton ohne Wildruhezonen. Nun startet die Standeskommission den dritten Versuch. Der Umweltverband sieht die zentrale Änderung jedoch kritisch – und bemängelt die Kommunikation.

Die St.Galler Regierung ist derzeit daran, eine langfristige Lösung für den Steinbruch Starkenbach zu finden. Für einen rentablen Betrieb sind wohl Investitionen in Millionenhöhe notwendig. Ausserdem wird geprüft, ob der Steinbruch im Teilbetrieb weitergeführt werden könnte.

Der Kanton plant die Landstrasse in Turgi zugunsten des Radverkehrs zu verbreitern. Für die dafür nötige Stützmauer müssen Bäume gefällt werden. Der Verein Pro Weichlen Turgi wehrt sich dagegen.

Der Gerlafinger Kantonsrat Philipp Heri fordert mehr Artenvielfalt in den Solothurner Gemeinden. Die Regierung will diesen aber nicht ins Gehege kommen.

Wenn es nach den Plänen der Deponieplaner des Kantons geht, könnten in Niederwil bald mehrere Deponien stehen. Dagegen und vor allem gegen den Standort Nutzenbuecherwald, wo Wald gerodet werden soll, wehrt sich eine Gruppierung.

Belastetes Trinkwasser und Klimaaktivisten: Golfplätze sorgen derzeit für Schlagzeilen. Die Anlagen im Kanton Luzern wollen mehr Wert auf Nachhaltigkeit legen. Und der Sport soll nicht mehr nur für Reiche sein.

Vor bald vier Jahren hat Pro Natura Aargau den «Schnägg» gekauft. Dieser ist einer der neusten Zugänge der Naturschutzorganisation zu ihrem «am längsten laufenden Projekt». Ein Augenschein vor Ort.

Die Umgestaltung des Postplatzes ist fast fertig, der Feinschliff an Land fehlt noch. Ginge es nach der Stadt, soll nächstes Jahr der Aaresteg neben dem Platz entstehen.

Weniger Mitsprache für Gemeinden und Druck für die Gerichte: Eine Beschleunigungsvorlage soll dem Energie-Ausbau zusätzlichen Schub verleihen. Sie könnte längerfristig Solar- und Windexpress ersetzen.

Der Sommer kommt – oder ist schon da, je nachdem, wen man fragt. Die Temperaturen laden zum Baden ein. Doch mit der Wärme erwachen nicht nur die Menschen aus dem nachwinterlichen Tiefschlaf. Welche Tiere in und um die Badeweiher jetzt sehr aktiv sind, lesen Sie hier.

Umweltverbände zerzausen das Gesamtkonzept Muotamündung des Bezirks Schwyz und schlagen den Bristenquai zur Renaturierung vor.

In der Lehmgrube Opfershofen fühlt sich derzeit ein Jagdfasan heimisch. Das Tier stammt wahrscheinlich aus Deutschland und ist in den Thurgau eingewandert. Das passiert immer wieder, ist aber selten – genauso wie das farbenprächtige Tier.

Zu viele Menschen auf dem Wasser, die Pflanzen zerstören und Tiere stören. Damit ist nun Schluss; nur Schwimmen bleibt erlaubt. Wer gegen das Fahrverbot verstösst, muss mit einer Busse rechnen.

Im Frühling 2024 steht auf der Juraweid oberhalb von Biberstein ein Pächterwechsel an, der jetzige Wirt wird pensioniert. Das Restaurant soll ein Treffpunkt für die Bevölkerung bleiben.

Gemeindeammann Othmar Suter präsentiert die schönsten Stationen auf dem neuen 8,1 Kilometer langen Dorfrundweg und erzählt, warum die Gemeinde dabei bewusst aufs Handy setzt.

Obwohl in Goldach jüngst eine neue Brücke in der Schlucht eröffnet worden ist, bleibt die Westflanke des Tobels weitgehend unerschlossen. Während man in Goldach das Tobel als Naherholungsgebiet aufwertet, bemüht sich die Stadt St.Gallen um mehr Naturschutz.