FRAUENFELD. Die Islamische Gemeinschaft Frauenfeld plant ein Kultur- und Vereinszentrum für rund 1,6 Millionen Franken. Es soll unter anderem Gebetsräume für rund 300 Personen enthalten. Nun ist gegen das Projekt eine Einsprache eines Anwohners eingegangen.

ROMANSHORN. «Wir rufen zum Protest auf. Diese Veranstaltung darf und soll nicht stattfinden», hiess es gestern mittag in einem Facebook-Aufruf von Pegida Schweiz. Der Unmut der Rechtsnationalisten richtete sich gegen einen Vortrag, der am Abend an der Kantonsschule Romanshorn stattfand.

FRAUENFELD. Der Frauenfelder Mike Spielmann übernimmt die Führung der Thurgauer Sektion der Direktdemokratischen Partei Schweiz (DPS). Er wurde zudem in den Vorstand der DPS gewählt. Spielmann hat an den Thurgauer Nationalratswahlen am 18. Oktober 0,2 Prozent der Stimmen geholt.

FRAUENFELD. Mike Spielmann kandidiert mit einer eigenen Liste für die Nationalratswahlen. Der Name des Chefs des Thurgauer Ablegers der «Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes» (Pegida) taucht als einziger auf der Wahlliste auf.

Pegida Schweiz plante am Sonntag in Steckborn eine Kundgebung mit rund 300 Teilnehmern. Der Stadtrat hat nun die Bewilligung verweigert, nicht als erste Behörde im Thurgau.

Der Uzwiler Ignaz Bearth ist eine umstrittene Person. Als er Anfang Woche als Sprecher von Pegida Schweiz auftrat, sorgte dies für einigen Wirbel. Nun ist er als Sprecher bereits wieder weg.

Die in Deutschland aktive islamfeindliche Bewegung Pegida findet via soziale Medien auch in der Schweiz Anhänger – selbst ohne jeden Schutz der Anonymität rufen Aktivisten aus der Mitte der Gesellschaft zu Gewalttaten auf