Die spanische Sport-Bibel «Marca» bezeichnet den Schweizer Leichtathleten Pascal Mancini als Nazi. Wie kommt es dazu und was hält der Verband davon?

Der BTV-Aarau-Sprinter zog seinen Plan durch und knackte an den Schweizer Hallenmeisterschaften in Magglingen mit 6,59 Sekunden den 22 Jahre alten Schweizer Rekord über 60 Meter. Und zwei weitere Aargauer sorgten für Edelmetall.

Mit einer Zeit von 6.62s holt sich Silvan Wicki den 60m Schweizermeistertitel. Für den Riehener bedeutet diese Zeit nicht nur persönliche Bestleistung, sondern auch Platz vier auf der ewigen Schweizer Bestenliste über 60m und Kantonal- und Vereinsrekord über 60m. Über die 60m Hürden weiss Anna Archidiacono zu überzeugen. Mit ihrer Leistung läuft sie auf Platz 5 im Hürdenfinal.

Die Basler Brüder Silvan und Nils Wicki brillieren an den Schweizer Hallen-Meisterschaften. Während der Jüngere über 60m abräumt, krönt sich der Ältere zum Hallenmeister im Dreisprung.

An den Hallen-Schweizer-Meisterschaften vertraten vier Athleten die Farben des BTV. Das Highlight der SM in St. Gallen war der Schweizer Meistertitel über 60m von Silvan Wicki.

An den Schweizer Hallenmeisterschaften läuft Mujinga Kambundji Jahresweltbestzeit über 60 m. Für Ernüchterung sorgt Kariem Hussein, der zwar anwesend ist – aber nicht startet.

Ärzte haben die Verantwortung, Athleten zu helfen und dabei sicherzustellen, dass sie gesund bleiben. Doch was, wenn der, der sich eigentlich am besten mit verbotenen Substanzen auskennt, plötzlich in Versuchung gerät, diese zu benutzen? Dass jüngst ein Berner Arzt genau das getan hat, sorgt für eine intensivierte Auseinandersetzung mit Doping.

Der Schweizer Sprinter Pascal Mancini wurde vom Leichtathletik-Verband wegen rechtsextremistischer Facebook-Einträge gesperrt. Die Lizenz hat er zwar wieder, der Vergleich mit einem ähnlichen Fall sollte ihm aber zu denken geben.

Wegen rechtsextremistischer Facebook-Einträge wurde Sprinter Pascal Mancini vom Leichtathletikverband gesperrt. Nun hat er seine Lizenz wieder erhalten – zumindest vorläufig.

Die Schweizer Sprintszene besteht nicht mehr nur aus dem gebürtigen Jamaikaner Alex Wilson. In seinem Schatten hat sich mit Silvan Wicki ein weiterer Spitzenläufer entwickelt. So schnell wie er war noch nie ein Schweizer mit weisser Hautfarbe.

Erst wird Pascal Mancini wegen seines rechtsnationalistischen Gedankenguts vom Schweizer Leichtathletik-Verband aus der Sprint-Staffel gestrichen. Doch damit nicht genug: Ihm wird auch die Lizenz entzogen und er darf nicht zur EM nach Berlin.

Alex Wilson sichert sich den Titel des Schweizermeisters über 100 und 200 Meter. Christopher Ullmann siegt im Weitsprung und holt die bronzene Auszeichnung im Dreisprung, wo mit Nils Wicki ein weiterer Teamkollege triumphierte. Zwei weitere Medaillen kommen von den Damen.

Die Schweizer versuchen am Diamond-League-Meeting, ihren 16. Platz in der Weltrangliste zu bestätigen, respektive ein allfälliges WM-Aufgebot zu rechtfertigen. Doch die Besetzung lässt nichts Gutes erahnen. Schreitet am Ende wie 2013 der Verband ein?

Gregori Ott, der Kugelstösser der Old Boys, startet dank erfüllter U23-Norm an den Hallen-EM in Prag. Alex Wilson darf im Mai mit der Staffel auf den Bahamas laufen.

An den Schweizer Hallen-Meisterschaften in St. Gallen gewinnen Lea Herrsche (Kugelstossen) und Yves Zellweger (Weitsprung) jeweils die Goldmedaille. Zudem gewinnt die erst 16-jährige Alina Tobler aus Walzenhausen überraschend Bronze im Dreisprung.

Die Rechnung ist nicht aufgegangen. Sowohl der Urdorfer Steven Gugerli wie auch der Dietiker Amaru Schenkel zeigten ihre besten Leistungen im Halbfinal und nicht im Final.

Die Schweizer Sprint-Staffeln kämpfen an den Europameisterschaften in Zürich am Sonntag um die Medaillen. Die Männer meldeten sich im Vorlauf eindrucksvoll zurück. Das Quartett stellte in 38,54 Sekunden einen Schweizer Rekord auf.

47 Mal war das Susanne Meier Memorial des LC Basel ein reines Frauenmeeting, am gestrigen Pfingstmontag waren erstmals auch Männer am Start. Und die sorgten gleich für einen Paukenschlag, denn der 100-Meter-Lauf war erstklassig besetzt.