Der FC Basel scheitert im Achtelfinal der Conference League trotz guter Rückspielleistung an Olympique Marseille. Obwohl die Basler gut beginnen, verlieren sie am Ende wie schon im Hinspiel mit 1:2.

Weil der Gästesektor am Donnerstag im Conference-League-Achtelfinal-Rückspiel gegen Olympique Marseille gesperrt ist, steht der FCB vor einer organisatorischen Grossaufgabe.

Der Torhüter des FC Basel redet nicht um den heissen Brei herum: Das zweite Gegentor im Europacup-Achtelfinal bei Olympique Marseille geht auf seine Kappe. Und er erklärt, wie es passieren konnte.

Der Mythos von FCB-Gegner Olympique Marseille und die Beliebtheit im ganzen Land fusst auf grossen Akteuren, unvergesslichen Spielen und dubiosen Machenschaften.

Der FC Basel trifft im Achtelfinale der Conference League am 10. und 17. März auf Olympique Marseille aus Frankreich. Ein attraktiver aber auch ein schwieriger Gegner.

Dimitri Payet wird schon zum zweiten Mal Opfer einer Wurfattacke. Ausschreitungen halten den französischen Fussball seit Monaten in Atem, der Ligaverband beraumt eine Krisensitzung an.

Am Mittwoch kam es in der französischen Ligue 1 erneut zu Fanausschreitungen. In Montpellier wurde ein Bus mit Bordeaux-Fans angegriffen, in Angers kam es zu einem Platzsturm. Die Fangewalt in Frankreich droht nach den jüngsten Vorfällen zu eskalieren.

Im Duell des Meisters gegen den Vizemeister setzt sich PSG mit 2:1 gegen Olympique Marseille durch. Neucoach Mauricio Pocchettino holt seinen ersten Titel.

Von den Fans provoziert brannten bei Patrice Evra vor dem Europa-League-Spiel von Olympique Marseille bei Vitoria Guimarães komplett die Sicherungen durch. Mit einem Kung-Fu-Tritt streckte er einen eigenen Fan nieder. Ihm droht nun eine lange Sperre.

Der unparteiische Erwin Krieg von Laufenburg pfeift in Windisch sein allerletztes Spiel. Dafür ist er wortwörtlich über sich hinausgewachsen.

Nochmals OM – Liverpool Der St. Margrether Milan Eisenbart hält sich hartnäckig im Toto-Duell, diesmal aber nur mit einem Unentschieden: Gegen Fussball-Reporter Valentin Kahn spielte er 5:5.

In Russland geboren, in Frankreich ein Star, in der Schweiz zu Hause: Das ist der Lebensweg von Margarita Louis-Dreyfus, mit der Ex-Nationalbankpräsident Hildebrand seit kurzem liiert sein soll.

Sie ist schön und die mächtigste Frau im europäischen Fussball - Margarita Louis-Dreyfus. Ihm platzt gelegentlich der Kragen, doch er ist der «Mister Bayern» schlechthin - Uli Hoeness. Unbändigen Ehrgeiz und eiskaltes Kalkül verbindet die beiden.

Das torlose Remis im ausverkauften Vélodrome war fast ein logisches Resultat. Olympique Marseille kassierte in der Champions League zuletzt im letzten September oder vor 512 Minuten einen Gegentreffer.

Der Schweizer Meister muss heute gegen Olympique Marseille die Weichen neu stellen.

«Nous sommes Marseillais» - das gilt nicht nur für alle Einwohner der Stadt, das gilt auch für den früheren Direktor des Schweizer Fernsehens, Peter Schellenberg. Er und seine Frau Pia haben in Marseille einen Zweitwohnsitz. Heute Abend aber schlagen zwei Herzen in seiner Brust.

Zürichs Offensivspieler Xavier Margairaz hat als Bub für Olympique Marseille geschwärmt. Jetzt kann er sogar selbst gegen die Südfranzosen spielen. In Ehrfurcht erstarren will er aber nicht.

Um 10 Uhr begann der offizielle Vorverkauf für die Champions-League-Partien des FC Zürich. Rund eine halbe Stunde später waren die Tickets weg.