Olivier Jäckle

Der Befreiungsschlag bleibt aus. Der FC Aarau unterliegt dem FC Thun 0:2 und schafft im vierten Pflichtspiel in Folge keinen Sieg. Die Leistung im Berner Oberland war im Vergleich zur bitteren Cup-Niederlage gegen Winterthur ein Rückschritt. Der Rückstand zu den Top-Rängen beträgt bereits neun Punkte.

Das denkbar knappe Ausscheiden im Cup gegen Winterthur reisst beim FC Aarau alte Wunden auf. Ausgangslage, Spielverlauf und Ende waren ein vielfach erlebtes Déjà-vu. Welche Gefahren für die Aarauer nun bestehen. Und was mehr Mühe macht als die Niederlage an sich.

Zwei Wochen nach dem 0:2 in der Meisterschaft gegen Aufsteiger Nyon will sich der FC Aarau am Sonntag im Cup gegen Winterthur rehabilitieren. Captain Olivier Jäckle hat in den Trainings «eine andere Präsenz und Körpersprache» ausgemacht. Er selbst ist gegen den Super-League-Klub vielleicht in einer ungewohnten Rolle gefragt.

Den Zuschauern im Stadion Brügglifeld bietet sich am Sonntag ein verrücktes Spiel. Ein Eigentor und haarsträubende Abwehrfehler bringen den FC Aarau gegen Xamax früh in Not und 0:3 in Rückstand. In der zweiten Halbzeit kommt es zu einer unvergleichlichen Drangphase der Aarauer – die bei der 2:3-Niederlage letztlich unbelohnt bleibt.

1:0, 0:1, drei Punkte aus zwei Spielen: Der FC Aarau ist mittelmässig in die Saison gestartet – und wartet seit 172 Minuten auf ein Tor. Nun kommt es am Sonntag im Brügglifeld gegen Xamax, den Letzten der vergangenen Saison, zu einem aussagekräftigen Duell. Die Neuenburger haben einen Punkt mehr als Aarau. Trainer Alex Frei freut sich über die Rückkehr von Olivier Jäckle. Und das sagt er zu Stürmer Shkelqim Demhasaj.

Der FC Aarau verliert in Sitten 0:1. Am Ursprung der Niederlage steht ein Angriff, der nie richtig in Fahrt kommt. Im Mittelfeld liefert ein Akteur jedoch ein Bewerbungsschreiben für mehr Einsätze. Die FCA-Spieler in der Einzelkritik.

Vor dem Auswärtsspiel am Freitag in Sion (ab 20.15 Uhr im AZ-Liveticker) begleiten den FC Aarau einige Fragen. Ist Captain Olivier Jäckle nach seinen Knochenbrüchen im Gesicht wieder einsatzbereit? Und entscheidet sich Trainer Frei in der Offensive für Änderungen?

Der Sieg gegen den FC Baden hat eine Kehrseite für Aarau: Captain Olivier Jäckle hat sich mehrere Knochen gebrochen. Wie lange der Mittelfeldspieler ausfällt, ist noch offen.

Vor dem Saisonstart der Challenge League am Freitag bewerten die Fussball-Reporter der AZ die Chancen der beiden Aargauer Klubs. Nicht jeder traut Aarau den Aufstieg zu, auch bei einem möglichen Klassenerhalt der Badener sind die Meinungen geteilt.

Von einer gelungenen Generalprobe kann man diesmal nicht sprechen: Im Gegensatz zur letzten Sommer- und Winterpause schloss der FC Aarau die Vorbereitung im letzten Testspiel nicht mit einem Sieg ab. Das 0:1 in Altach war die dritte Niederlage in Serie. Doch wenige Tage vor dem Saisonstart verspricht Trainer Alex Frei: «Am nächsten Freitag wird es anders aussehen.»

Der FC Aarau sichert sich weiterhin die Dienste seines Mittelfeldantreibers Olivier Jäckle: Der auslaufende Vertrag des 30-Jährigen wird bis Sommer 2025 verlängert.

Der Goalie ist weg, der Captain steht vor der Vertragsverlängerung. Der beste Torschütze könnte gehen, drei Nachwuchskräfte kehren zurück. So entwickelt sich die Kaderzusammenstellung beim FC Aarau im Hinblick auf die nächste Saison.

Der Samstag war auf dem Brügglifeld auch der Tag der Abschiede: Goalie Simon Enzler verlässt den FC Aarau und sagt: «Es war eine Freude, für diesen Klub gespielt zu haben.» Und wie geht es mit Captain Olivier Jäckle weiter? Das sind die Stimmen der Aarauer nach dem 2:2 im letzten Saisonspiel gegen Lausanne-Sport.

Der FC Aarau verspielt in Yverdon seine Chancen auf den Direktaufstieg. Beim Spiel im Stade Municipal ist nicht mehr möglich als das Unentschieden, weil in der Offensivabteilung keiner Normalform erreicht. Und ganz hinten passiert Enzler ein seltenes Malheur. Die FCA-Spieler in der Einzelkritik.

Es ist ein Trio, das einem an sich glanzlosen Abend wenigstens ein wenig Glanz verleiht. Olivier Jäckle ist als Mittelfeldpatron der Beste, Valon Fazliu mit seinen Skorerpunkten der Matchwinner und Andrin Hunziker schlüpft wieder in eine Doppelrolle. Und der Rest? Wenigstens genügend – mit zwei Ausnahmen.

Oli Jäckle steuert mit dem FC Aarau auf das nächste dramatische Finale zu. Hat der Captain, der bereits über 300 Spiele für den FCA absolvierte, noch genug Nerven dafür übrig? Wie hat er diese völlig verrückte Saison erlebt? Und wo sieht die Aarauer Identifikationsfigur seine Zukunft?

Für FCA-Trainer Boris Smiljanic fühlt sich das Spiel wie eine Niederlage an. Anders sieht dies für den Wiler Torhüter Nicholas Ammeter aus. Er kehrte für diese Partie dorthin, wo er die letzten 17 Jahre seiner Fussballkarriere verbrachte.

Nach vier Siegen in Folge ein Rückschlag: Der FC Aarau kommt gegen den FC Wil nicht über ein torloses Unentschieden heraus. Nach einer druckvollen Anfangsphase fehlt danach die Durchschlagskraft. Der Rückstand auf den Barrageplatz bleibt bei vier Punkten.

Beim vierten Sieg in Folge ist nur ein Aarauer ungenügend: der eingewechselte Shkelqim Vladi mit seinem lässig-provozierenden Penalty-Fehlschuss. Zuoberst in der Hitparade des FC Aarau steht beim 1:0 in Bellinzona einer, der seit Wochen konstant liefert: Captain Olivier Jäckle, der Quarterback der Mannschaft.

Der FC Aarau feiert gegen Neuchâtel Xamax den dritten Sieg in Serie. Das 5:2 gegen den Tabellenletzten ist der erste Erfolg im Brügglifeld seit zwei Monaten. Andrin Hunziker schoss die Führungstore zum 1:0 und 2:1 noch in der ersten halben Stunde, danach erhöhten Olivier Jäckle sowie nach der Pause Shkelqim Vladi und Aleksandar Cvetkovic auf 5:1. Das zweite Neuenburger Tor fiel in der Schlussphase.

Nach dem Auswärtssieg in Thun stellt sich die Frage: Kann der FC Aarau tatsächlich noch einmal in den Kampf um die Aufstiegsplätze eingreifen? Ja, wenn er weiterhin so viele Tore schiesst. Nein, wenn er weiterhin so viele Gegentore zulässt. Ja, wenn er weiterhin beherzt und solidarisch auftritt. Nein, wenn er weiterhin nach dem ersten Gegentor einbricht.

Während Torhüter Simon Enzler und Spielmacher Valon Fazliu beim 3:2-Sieg in Thun zwei meisterhafte Darbietungen gelingen, bringt Rechtsverteidiger Noël Wetz den FC Aarau noch einmal in die Bredouille. Die FCA-Spieler in der Einzelkritik.

Der FC Aarau spielt beim deutlichen Erfolg über die Ostschweizer so überzeugend auf wie lange nicht mehr. Kein Akteur fällt ab – auch wenn besonders bei einem der beiden Stürmer wenig gelingen will.

Von der Rücktrittsankündigung von Philipp Bonorand wurden auch die FCA-Spieler überrascht. Captain Olivier Jäckle schildert gemeinsame Erlebnisse – und was er am Klubpräsidenten am meisten schätzt.

Ohne Abwehrchef, ohne Captain, ohne Topskorer: Den FC Aarau plagen vor dem Heimspiel heute Abend gegen Stade Lausanne-Ouchy personelle Sorgen. Wer könnte die drei Leistungsträger ersetzen? Was hat Trainer Boris Smiljanic vor? Und was stimmt ihn optimistisch?

Die FCA-Führungsspieler Olivier Jäckle und Marco Thaler sprechen im Interview über schwierige Phasen mit dem FC Aarau, wie sie mit den Reaktionen der Fans umgehen – und ihre Zukunft nach der Saison.

Bei Schlusslicht Xamax kommt der FCA nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Die Mannschaft von Trainer Boris Smiljanic tut sich schwer, Chancen zu kreieren.

Endlich mal wieder zu Null – immerhin. Aber spielerisch war die Darbietung des FC Aarau nicht gehaltvoll. Gegen kopflose Tessiner, die sich mit zwei Platzverweisen quasi selbst bezwungen haben, waren Captain Olivier Jäckle und 1:0-Torschütze Varol Tasar die besten Akteure.

Drei Spiele in Folge ohne Sieg, kein Fortschritt in der Tabelle: Der FC Aarau droht, seine Saisonziele zu verpassen. Dennoch gibt es einige Dinge, die zuversichtlich stimmen. Wir nennen sie.

Reto und Marco sind Fans des FC Aarau. Während Marco alles rosa sieht und den FCA schon fast in der Champions League, ist Reto der geborene Pessimist. Gemeinsam leben sie in einer WG, in der sich alles um ihre Liebe dreht, um den FC Aarau. Wir hören ihnen regelmässig zu.

Der FC Aarau reiste mit vier Gegentoren, aber ohne Punkte im Gepäck aus Lausanne nach Hause. Trainer Boris Smiljanic weiss, wie man verteidigt, er war als Abwehrspieler sechsmal Meister und dreimal Cupsieger. Das sagt er zur Leistung seiner Defensive bei der 1:4-Klatsche gegen Lausanne-Sport.

Die Aussenverteidiger waren beim 1:0-Sieg gegen Thun Aaraus Beste: Torschütze Bastien Conus und Startelf-Debütant Noël Wetz verdienten sich eine Fünf. Der grosse Rest bekam eine solide Vier oder ein bisschen mehr. Das passte zum umkämpften, aber wenig spektakulären Spiel.

Vom Torhüter über den Abwehrchef und den Mittelfeldregisseur bis zum offensiven Ideengeber und dem Mittelstürmer verfügt der FC Aarau über tragfähige Säulen. Das sind die fünf Spieler, welche den FCA zum Aufstieg führen sollen.

Das halbe Team des FC Aarau hat eine ungewisse Zukunft. Von auslaufenden Verträgen sind Spieler fast aller Kategorien betroffen: Captains und Leihspieler, Routiniers und Junge. Wir erklären die Situation kurz vor dem Start in die zweite Saisonhälfte.

Beim Unentschieden gegen Lausanne-Sport zeigt der FC Aarau zwei Halbzeiten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Kaum ein Feldspieler überzeugt, nur Torhüter Enzler sichert sich eine Topnote.

Der FC Aarau kann sich beim 1:0-Sieg gegen den FC Schaffhausen auf sein neues Innenverteidiger-Duo verlassen. In der Offensive bleiben einige Akteure unter ihren Möglichkeiten, ein Spieler fällt aus dem Kollektiv ab.

Der FC Aarau bereitet sich in Gränichen auf das Spiel vom Sonntag auswärts gegen den FC Wil vor. Hier können sich die Spieler an den Kunstrasen gewöhnen. Auch in Wil wird auf einem solchen gespielt. Nach dem Training beantwortet Mittelfeldspieler Olivier Jäckle die Fragen von Schülern, die am Zukunftstag als AZ-Reporter im Einsatz sind.

Bei der Premiere des neuen Trainers Boris Smiljanic kommt der FC Aarau zu seinem ersten Sieg seit sechs Spielen. Gegen Yverdon gelingt im Stadion Brügglifeld ein knapper 3:2-Erfolg. Olivier Jäckle, Nuno da Silva und Valon Fazliu erzielen die Tore.

Beim Cup-Out gegen Basel (1:3) zeigte der FC Aarau ein begeisterndes Spiel. Seither hat die Mannschaft in der Liga nicht mehr gewonnen. Was sind die Gründe? Der Trainer, der Sportchef und zwei Spieler erklären die Lage.

Beim 2:2 gegen Thun zeigt der FC Aarau zwei Gesichter: Bis zum 0:2-Rückstand wackelt die Abwehr immer wieder bedenklich. In der Schlussphase sichern die Offensivspieler den Punktgewinn. Vier Akteure sind ungenügend – und einer fällt deutlich ab.

Der FC Aarau zeigte sich in einem Testspiel gegen den FC Luzern nicht auf der Höhe der Aufgabe und kassierte eine Kanterniederlage. Weil viele Stammkräfte fehlten oder erst spät zum Einsatz gelangten, ist die Aussagekraft des Tests beschränkt.

In einer starken Aarauer Equipe sticht der linke Flügel Bastien Conus dank seiner Laufarbeit, dank seinem Offensivdrang und natürlich dank seinem Tor zur 1:0-Führung heraus. Sieben Spieler bekommen ein «Gut», also eine 5, unglücklich gekämpft hat bloss Nuno da Silva.

Was haben wir die Abwehr zuletzt gelobt. Absolut tadellos beim 4:0 in Bellinzona. Und auch beim 2:2 in Thun gehörten Olivier Jäckle und Jan Kronig zu den besten Aarauer Akteuren. Das war gegen Lausanne-Ouchy nicht der Fall.

Die beiden sechsten Klassen des Telli-Schulhauses widmen ihre Laternen für den Bachfischet dem 120-Jahr-Jubiläum des FC Aarau. Ein Steilpass für den FCA – und der Moment für Olivier Jäckle, Marco Thaler, Simon Enzler und Silvan Schwegler, ihre Qualitäten an Japanmesser und Leimtube unter Beweis zu stellen.