Die alte Idee vom grossen Kino in anderer Verpackung: Die Kinosäle des im Dezember pleite gegangenen «Kosmos» werden künftig vom Zurich Film Festival bespielt. Der neue Name des Kinos lautet «Frame».

Ralph Zanoni wurde kürzlich mit einem der aufsehenerregendsten Fälle seiner 35-jährigen Karriere am Bezirksgericht betraut. Das milde Urteil für Pferdezüchter Ulrich K. stiess in der Öffentlichkeit auf Unverständnis. Warum Zanoni heute trotzdem guten Gewissens in Pension geht.

Junge Frauen und junge Männer driften politisch immer mehr auseinander - mit ungeahnten Folgen.

2020 wollte Stadtpräsident Thomas Niederberger (FDP) zusammen mit einem Initiativkomitee das Mitbestimmungsrecht für alle Steuerzahler – also auch Ausländer – in Kreuzlingen auf kommunaler Ebene einzuführen. Damals scheiterte die Unterschriftensammlung an den Coronavorschriften. Am vergangenen Samstag diskutierte das Initiativkomitee darüber, wie und wann sie ihre Bemühungen wieder aufnehmen möchten.

Das Bundesamt für Informatik gab zu viele Mails eines Beschuldigten heraus – das war bekannt. Wie sich nun zeigt, war das bei den Ermittlungen zu den Corona Leaks aber nicht ausschlaggebend.

An den Literaturtagen sollen sich alle willkommen und als Teil des Ganzen fühlen. Um dies zu betonen, haben die Literaturtage eine Charta verfasst, die an der aktuellen Ausgabe erstmals gilt.

Ständig wird heute jemand «gecancelt», egal, wie die Umstände sind. Das zeugt von sprachlicher Schludrigkeit und Denkfaulheit.

Ende Mai soll im Volkshaus, dem einstigen Lokal der Zürcher Arbeiterklasse, ein Kongress von Verschwörungstheoretikerinnen und Esoterikern stattfinden. Die Linken drohen mit Gegenmassnahmen.

Ein perfekter WM-Start – 7:0 gegen Slowenien, 3:0 gegen Norwegen, weitere Verstärkungen aus der NHL und ein Interview-Verbot für die NZZ.

Appenzell Innerrhoden erarbeitet eine Tourismuspolitik. Am Dienstagabend wurde sie in der Aula Gringel in Appenzell den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt.

Er lebt seit fast 54 Jahren in der Schweiz, die letzten 21 davon illegal. Jetzt hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschieden: Der pensionierte Radiologe aus dem Iran darf definitiv bleiben – trotz krimineller Vergangenheit.

Cyberkriminelle haben Daten von CH Media und der NZZ-Mediengruppe gestohlen. Bei Angriffen und Erpressungen durch Ransomware-Gruppen stellt sich den betroffenen Unternehmen die Frage: Zahlen oder nicht? Der Chef von CH Media nimmt Stellung.

Wird die Wirtschaftswelt durchgerüttelt, vermittelt Peter V. Kunz Kompliziertes so, dass es auch seine Mutter aus Dulliken versteht. Mit seiner Solothurner Heimat verbindet der Professor eine tiefe Beziehung.

Eine Hackergrupppe hat in der Nacht auf Mittwoch Unternehmensdaten von CH Media im Darknet publiziert. Erste Analysen zeigen, dass es sich um Daten der Zustellorganisationen handelt.

Nina Belz arbeitete während fünf Jahren als Auslands-Korrespondentin für die NZZ. Mitte Jahr kehrt sie zurück nach Zürich und zieht nun Bilanz über ihre Zeit in Paris. Sie erzählt von Höhen und Tiefen, den Schwierigkeiten und Herausforderungen, aber meint auch: «Es gibt kaum Negatives an diesem Job.»

Die Vormundschaftsbehörde der Gemeinde Saxon ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Laut der Walliser Kantonspolizei wurden dabei Daten der örtlichen KESB gestohlen und verschlüsselt.

Der Basler Erziehungsdirektor Conradin Cramer ­spricht über die Missbrauchsvorfälle im Kontext der Ballettschulen und die Grenzen der ­kantonalen ­Verantwortlichkeit. Mit dem geheimen Untersuchungsbericht zur Ballett­schule Theater Basel habe eine umfassende Aufarbeitung stattgefunden.

Elisabeth Baume-Schneider besucht das Bundesasylzentrum Boudry, das wegen seiner Überbelegung und Straftaten von Asylbewerbenden für Schlagzeilen sorgt. Die Gemüter beruhigen sich – doch nun kritisieren Flüchtlingsorganisationen die SP-Bundesrätin scharf.

Der Zürcher SVP-Nationalrat und «Weltwoche»-Chef Roger Köppel ärgert sich über den Aargauer SVP-Regierungsrat Jean-Pierre Gallati wegen dessen Haltung zum Ukraine-Krieg. Ausgerechnet aus Moskau.

Rund 35 Prozent der Erwerbstätigen arbeiten Teilzeit. Entgegen weit verbreiteter Annahmen stieg der Anteil in den letzten zehn Jahren allerdings nur gering. Dennoch rufen «Teilzeitler» die Politik auf den Plan.

Vor 50 Jahren traf eine sozialrevolutionäre Utopie aus Frankreich auf die schweizerische Uhrenindustrie – das gab besonders in Grenchen zu reden. Die Krise kam zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt. Ein Blick zurück.

Pünktlich zum Start der Frühlingsferien im Kanton Solothurn kam das kühle und feuchte Wetter. Museen waren darum ein beliebtes Ausflugsziel. Das spiegelt sich auch in den Besucherzahlen wider.

Die Wettextreme nehmen zu, deshalb müssen auch die Bahnen in ihre Infrastruktur investieren. Unterdessen wurden vom Department Berset Gelder für behinderte Kinder gestrichen. Und: eine geheime Liste zeigt, auch vor Gletschern macht die Stromlobby nicht halt - die News der Sonntagspresse.

Der SRF-Sportmoderator hat mit einem Satz, der rassistisch interpretiert werden kann, für einige Furore gesorgt. Und er kann auch auf ihn selbst angewendet werden.

Zwei Drittel des Stahlwerks in Gerlafingen seien in Kurzarbeit gewesen, heisst es aus Zürich. Die Lage sei prekär. Was ist da dran? Finanzchef Lukas Stuber nimmt Stellung – und sagt: Die Zeit der Kurzarbeit ist vorerst vorbei.

Verleger Peter Wanner nimmt erstmals Stellung zum Cyberangriff auf seine Mediengruppe CH Media. Zudem spricht er über die Boni-Unkultur und die Vorteile von Familienunternehmen.

Aufgrund eines Cyberangriffs auf die IT-Systeme von CH Media ist die Produktion ihrer Zeitungen beeinträchtigt. Die Regionalteile erscheinen vorübergehend in Einheitsausgaben.

Was haben Melchior Diethelm aus Schwyz und Ignaz Troxler aus Beromünster mit der Schaffung von National- und Ständerat zu tun? Sehr viel. Auch wenn einer von beiden seine Hauptrolle zu Hause verleugnen musste – aus politischen Gründen.

Henrique Schneider soll am 1. Juli Hans-Ulrich Bigler als Direktor des Gewerbeverbandes ablösen. Ob es wirklich dazu kommt, hängt nun von einem externen Gutachten ab.

Die Schweizer Behörden schwiegen eisern bis Sonntag. Trotzdem gab es viele Indiskretionen zur CS-Übernahme - zuverlässig aus dem angelsächsischen Raum. Interessant ist die Rolle der NZZ-Mediengruppe.

Nachdem letzten Herbst schwere Vorwürfe an die Adresse der Ballettschule Theater Basel erhoben wurden, gab diese eine unabhängige Untersuchung in Auftrag. Diese bestätigt Teile der Vorwürfe. Trotzdem darf die Direktorin bis Ende Schuljahr wieder unterrichten.

Sie liest in Stockholm, Frankfurt – und nun auch in Frauenfeld. Auf Einladung des Vereins Lesefeld gastiert Judith Hermann mit ihrem neuen Werk «Wir hätten uns alles gesagt» am 22. März in der Kantonsbibliothek.

Nein, zurückgenommen hat der Bundespräsident seine umstrittene Aussage zum Ukraine-Krieg nicht. Auch ein Wort des Bedauerns kam vor 600 Studierenden nicht über seine Lippen. Aber, sagte Berset an der Universität St.Gallen, die Wortwahl hätte besser sein können.

Er nehme einen «Kriegsrausch» wahr in «gewissen Kreisen», sagte SP-Bundesrat Alain Berset am Sonntag in einem Interview. Nun hagelt es Kritik – vor allem aus seiner eigenen Partei.