Neuchâtel Xamax

Der FC Baden gewinnt tatsächlich das zweite Spiel in Serie. Dank zwei geschickten Toren von Davide Giampà und einer ausserordentlich guten Defensiv-Leistung bezwingen die Badener Neuchâtel Xamax in der Maladière mit 2:1.

Wenn das Team im Rückstand liegt, schreien manche Trainer in der Kabine herum. Aarau-Trainer Alex Frei dagegen wurde nach eigener Aussage philosophisch. Es ging wohl um das Glück, das man sich verdient – oder eben nicht. «Die Spieler haben das Wettkampfglück provoziert», sagte Frei nach dem 3:2-Sieg gegen Vaduz.

Mittelfeldspieler Alexandre Pasche hat eine schwierige Zeit bei Neuchâtel Xamax hinter sich. Nun will der 32-Jährige beim FC Baden nochmals angreifen und mit seiner Erfahrung dafür sorgen, dass der Aufsteiger den Verbleib in der Challenge League schafft.

Mit einer abgebrühten Leistung schlägt der FC Wil Neuenburg und übernimmt wieder die Führung in der Tabelle.

Nach zwei Niederlagen in Folge hat der FC Wil zum Siegen zurückgefunden. Gegen das zuvor noch unbesiegte Xamax gibt es einen 2:0-Heimsieg. Nikolas Muci und Joker Tim Staubli treffen nach der Pause. Auch eine 30-minütige Unterzahl bringt die Äbtestädter nicht aus dem Konzept.

Einen Stürmer gesucht, einen Stürmer gefunden. Aber es ist nicht Marvin Spielmann, der aufs Brügglifeld zurückkehrt. Stattdessen verpflichten die Aarauer Henri Koide.

Drittligist und Basler Cupsieger VfR Kleinhüningen verliert die erste Cuprunde gegen Neuchâtel Xamax, den Leader der Challenge League, mit 0:8. Die Freude ist trotzdem gross.

Der VfR Kleinhüningen empfängt das grosse Xamax Neuchâtel in der ersten Cuprunde am Sonntag um 14 Uhr auf der Schützenmatte. Für den Drittligisten ist dies Highlight und existenzielle Bedrohung zugleich.

Beim insgesamt glücklichen 3:1-Erfolg im Tessin überzeugt neben dem Torhüter vor allem ein Mittelfeldspieler. Ansonsten ist viel Durchschnitt dabei – ein Akteur ist ungenügend.

In der Promotion League spielt der SC Brühl am Samstag auswärts gegen Rapperswil-Jona. Verfolgen Sie die Partie im Livestream.

Der FC Muri peilt in der 1. Liga den Klassenerhalt an und will dabei die Fehler der vergangenen Saison nicht wiederholen. Doch genau das tut er zum Saisonstart und verliert personell geschwächt gegen Schötz 0:2. Doch das Kader ist vielversprechend.

Nach dem Fussballspiel Aarau gegen Neuchâtel Xamax attackierten vermummte Fans am Sonntag einen zivilen Polizisten in Aarau. Er wurde leicht verletzt. Die Kantonspolizei sucht Augenzeugen.

Mal defensiv solide, dafür vorne harmlos. Mal offensiv schwungvoll, dafür hinten anfällig. Der FC Aarau gibt nach drei Spieltagen Rätsel auf. Und auch der Cheftrainer scheint auf die Schnelle keine Erklärungen zu finden.

Nach 0:3-Rückstand zeigt der FC Aarau gegen Xamax in der zweiten Halbzeit viel Moral. Das hebt auch einige Noten der FCA-Spieler an. Zwei Akteure bleiben aber ungenügend.

Den Zuschauern im Stadion Brügglifeld bietet sich am Sonntag ein verrücktes Spiel. Ein Eigentor und haarsträubende Abwehrfehler bringen den FC Aarau gegen Xamax früh in Not und 0:3 in Rückstand. In der zweiten Halbzeit kommt es zu einer unvergleichlichen Drangphase der Aarauer – die bei der 2:3-Niederlage letztlich unbelohnt bleibt.

Uli Forte galt als ausgewiesener Nothelfer. Bis er vor einem Jahr in Bielefeld Schiffbruch erlitt. Mit Xamax ist er nun dabei, seinen Ruf wieder herzustellen: Er rettete den Klub vor dem Abstieg und startete mit vier Punkten aus zwei Spielen in die neue Saison. Vor dem Gastspiel vom Sonntag beim FC Aarau sagt er, weshalb er Aarau-Trainer werden wollte und was in Bielefeld schief gelaufen ist.

1:0, 0:1, drei Punkte aus zwei Spielen: Der FC Aarau ist mittelmässig in die Saison gestartet – und wartet seit 172 Minuten auf ein Tor. Nun kommt es am Sonntag im Brügglifeld gegen Xamax, den Letzten der vergangenen Saison, zu einem aussagekräftigen Duell. Die Neuenburger haben einen Punkt mehr als Aarau. Trainer Alex Frei freut sich über die Rückkehr von Olivier Jäckle. Und das sagt er zu Stürmer Shkelqim Demhasaj.

Nur noch ein direkter Aufsteiger, der Zweite geht in die Barrage. In der Challenge League herrscht 2023/24 wieder Normalität. Nicht mehr ganz so viel Klubs wie vor einem Jahr formulieren forsche Ziele. Wer will aufsteigen, wer gibt sich vorsichtig ambitioniert und wer blickt nach hinten? Wir haben uns umgehört.

Der Abgang von Angelo Campos hat sich abgezeichnet. Der 23-jährige Bündner war in der vergangenen Saison bester Torschütze in der Promotion League.

Vor zwei Wochen ist der FC Muri am letzten Spieltag der 1. Liga Classic abgestiegen. Doch nun hat sich das Blatt gewendet, die Murianer schaffen den Ligaerhalt, weil sich eine gegnerische Mannschaft vom Spielbetrieb zurückgezogen hat.

Erstligist Emmenbrücke schafft Ligaerhalt in extremis. Die Freude im Team ist riesig.

Der FC Basel hat in dieser Saison fünf junge Spieler verliehen, die Stand heute am 1. Juli oder sogar schon zum Trainingsauftakt am 21. Juni wieder beim FCB auf der Matte stehen. So ist es Nasser Djiga, Felix Gebhardt, Tim Spycher, Tician Tushi und Sayfallah Ltaief bei ihren zwischenzeitlichen Arbeitgebern ergangen.

Aaraus Topskorer Shkelqim Vladi wartet seit drei Spielen und 247 Minuten auf einen Treffer. In den kommenden drei entscheidenden Spielen sind von ihm wieder Tore gefordert. Was vor dem Heimspiel von heute gegen Schaffhausen Hoffnung macht, und weshalb Vladi auch dann wertvoll ist, wenn er nicht trifft.

Der Aufsteiger erspielt beim Nachwuchs von Neuchâtel Xamax ein 2:2 in der 1. Liga.

Dem FC Aarau läuft es wie geschmiert. Dritter Sieg in Folge und zwölf Tore in drei Spielen. Der 5:2-Heimsieg gegen Neuchâtel Xamax bestätigte die gute Form der letzten Wochen. Aarau spielt schneller, vertikaler und erfolgreicher. Und hat mit Andrin Hunziker einen neuen Goalgetter in seinen Reihen.

Beim deutlichen Heimsieg gegen den Tabellenletzten überragt ein grossgewachsener Angreifer, während ein Regisseur sein Skorer-Konto weiter aufstockt. In der Abwehr wackelt nur einer. Die FCA-Spieler in der Einzelkritik.

Der FC Aarau feiert gegen Neuchâtel Xamax den dritten Sieg in Serie. Das 5:2 gegen den Tabellenletzten ist der erste Erfolg im Brügglifeld seit zwei Monaten. Andrin Hunziker schoss die Führungstore zum 1:0 und 2:1 noch in der ersten halben Stunde, danach erhöhten Olivier Jäckle sowie nach der Pause Shkelqim Vladi und Aleksandar Cvetkovic auf 5:1. Das zweite Neuenburger Tor fiel in der Schlussphase.

Lange ging es in der Karriere von Marvin Spielmann bergauf. Bis er als Spieler der Young Boys ganz oben ankam. Dann ging es wieder bergab. Bis ans Tabellenende der Challenge League mit Neuchâtel Xamax. Heute Samstag kehrt Spielmann mit Xamax nach vielen Jahren zurück auf das Brügglifeld, wo er seine ersten Schritte als Profi getätigt hat.

Neuchâtel Xamax ist nicht mehr die furchteinflössende Mannschaft von früher – trotzdem ist das Schlusslicht in der Lage, den FC Aarau heute (ab 18 Uhr im AZ-Liveticker) noch einmal gehörig zu ärgern.

Der FC Wil liefert auf und neben dem Platz Schlagzeilen. Im Training geraten zwei Spieler handfest aneinander und der Klub nimmt einen überraschenden Goaliewechsel vor. Sportlich gibt es beim 1:0-Auswärtssieg gegen Xamax den ersten Vollerfolg seit fast zwei Monaten.

Erstligist Rotkreuz verliert gegen Münsingen ärgerlich 1:2. Nun sind Punkte Pflicht.

Den entscheidenden Treffer der Partie erzielte Innenverteidiger Damian Kelvin, der nach einer sehenswerten Standardvariante goldrichtig stand und zur Solothurner Führung einköpfte. Die Gäste aus Neuenburg kamen offensiv kaum zu gefährlichen Aktionen und mussten den überlegenen Solothurnern die drei Punkte überlassen.

Kommt der FC Aarau spät in dieser Saison doch noch in Fahrt? Nach dem 3:2-Auswärtssieg in Thun sagt Boris Smiljanic: «Den FC Aarau sollte man nie abschreiben.» Und dass es sein Team schaffte, nach 89 Minuten 3:0 zu führen und in der Nachspielzeit doch noch um den Sieg zittern zu müssen? «Das gehört bei uns offenbar dazu.» Das sind die Reaktionen der Aarauer nach dem Spiel.

Bei Neuchâtel Xamax finden die Wiler zurück auf die Siegerstrasse. Mit einem knappen 1:0 Erfolg sichern sich die Ostschweizer drei wichtige Punkte im Aufstiegsrennen. Das goldene Tor erzielte Nikolas Muci mittels Foulelfmeter.

Was für turbulente Tage beim FC Wil: Im Training geraten Sofian Bahloul und Lavdim Zumberi handgreiflich aneinander und Goalie Noam Baumann ist plötzlich nicht mehr Stammgoalie. Trotzdem siegen die Wiler auswärts gegen Xamax mit 1:0 und grüssen - zumindest bis Sonntag - wieder von direkten Aufstiegsplatz.

Der einstige FC-St. Gallen-Trainer Jeff Saibene hat es bisher nicht geschafft, Neuchâtel Xamax aus dem Tabellenkeller zu coachen. Im Heimspiel gegen den FC Wil bietet sich ihm eine der letzten Chancen, die Wende doch noch herbeizuführen. «Die Situation lässt mich nicht kalt», sagt Saibene.

Das drittbeste aufstiegsberechtigte Team der Promotion League darf die Barrage bestreiten, sagt der Internationale Sportgerichtshof. Für den FC Baden ist dies eine Erfolgsmeldung, Präsident Heinz Gassmann mahnt jedoch auch zur Vorsicht.

Am Samstag, 22. April 2023 um 18:00 Uhr empfangen die Aarauer im Brügglifeld den Neuchâtel Xamax FCS: Machen Sie mit und gewinnen Sie mit etwas Glück Tribünentickets.

In der ersten Liga steht Dornach auf dem letzten Tabellenrang und braucht im Abstiegskampf dringend Punkte. Am Samstag gelang dies n der 23. Runde aber gegen den Leader Delémont nicht. Trotz aller Bemühungen unterlag Dornach auswärts 0:3.

Das Spiel heisst Fussball. Aber wenn ein Team fast nie mit dem Kopf trifft, dann ist das ein Problem. Der FC Aarau ist so ein Team. Weshalb hat er dieses Problem? Und wie könnte er das daraus entstandene Defizit kompensieren?

Die Solothurner starteten mit einem glücklichen Punktgewinn in Muri in die zweite Saisonhälfte. Erst spät in der Nachspielzeit erzielte Captain Marco Mathys das Tor zum 2:2-Schlussresultat. Wohlen dagegen kam zu einem 2:1-Heimsieg gegen die Xamax-Reserve. Der FCS belegt aktuell den sechsten Tabellenplatz, drei Ränge dahinter folgt der FC Wohlen mit sechs Punkten Rückstand.

Nach dem 0:0 im Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten Neuchâtel Xamax stellt sich beim FC Aarau die Frage: Fehlt es an der Qualität oder am Selbstvertrauen? Das sagt Trainer Boris Smiljanic dazu.

Es ist ein kraftloser Auftritt des FC Aarau im Stade de la Maladière. Im Angriff fehlt alles, was es braucht, um ein Fussballspiel zu gewinnen: Spielwitz, Ideen, Tempo. Wenigstens die Defensive hält – doch das ist gegen den Tabellenletzten ein schwacher Trost.

Bei Schlusslicht Xamax kommt der FCA nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Die Mannschaft von Trainer Boris Smiljanic tut sich schwer, Chancen zu kreieren.

176 Tage sind vergangen, seit der FC Aarau letztmals ein Auswärtsspiel gewann. Dabei sah es im ersten Saisonviertel noch ganz anders aus. Da war die Heim- viel schlechter als die Auswärtsbilanz. Wir suchen nach den Gründen für diese Entwicklung. Ist alles nur Zufall oder gibt es eine Logik?