Jahrzehntelang wurde auf dem Kreuzhügel ob Sihlbrugg Kies abgebaut. Nun quaken dort nach intensiven Renaturierungsarbeiten die Unken.

Das reiche Naturerbe im Bannriet lockte am Samstag mehrere Hundert Gäste zum Tag der offenen Schollenmühle. Pro Riet vermittelt Wissenswertes zum Naturschutzgebiet

Im idyllischen Naturreservat Held am Dorfrand lädt der Ornithologische Verein Berneck-Au traditionell zur Jungtierschau ein. Sie war ein Erfolg – dank Wetterglück und Lieblingstieren.

Petra Zajec leitet als Biologin sowie Umwelt- und Erwachsenenbildnerin das Birdlife-Naturzentrum am Klingnauer Stausee. Die Naturschützerin verrät, ob sie die vielen Velofahrerinnen und Inlineskater am Stausee nerven, wann die Wildtiere am besten zu entdecken sind und wie ein Biber das Grundstück geflutet hat.

Die Mistelpflanze gilt als Glücksbringerin und Heilmittel. Für Bäume kann sie allerdings gefährlich sein. Warum die Mistel in der Rheinmündung so stark verbreitet ist.

Die Aue «Unteri Au-Machme» beim Klingnauer Stausee vergrössert sich um 2,5 Hektaren – als Folge der Neukonzessionierung des Kraftwerks. Nun hat die Grossratskommission einen wichtigen Entscheid gefällt, wenn auch nicht ohne Kritik.

Die Pläne des Kantons zur Neugestaltung des Naherholungs- und Naturschutzgebietes Bettlerank sorgten im Gemeinderat Bettlach für Diskussionsstoff.

Die Moorlandschaft Unterägeri ist sowohl ein Naherholungs- als auch ein Naturschutzgebiet. Das Miteinander von Naturschutz ist ein wichtiges Anliegen.

Im Grien, dem Auengebiet zwischen Erlinsbach und Wöschnau, herrschen seit 2019 strenge Regeln zum Schutz von Flora und Fauna. Zu wenige Menschen halten sich allerdings daran. Nun ergreift der Kanton Solothurn weitere Massnahmen.

Seit einiger Zeit setzt der Kanton Thurgau in besonders sensiblen und stark besuchten Naturschutzgebieten regelmässig Ranger ein. Ab April 2023 schauen auch im nationalen Naturschutzgebiet am Eschenzer Horn Ranger zum Rechten.

Im Naturschutzgebiet Schöntal wurde der Lebensraum vieler Tierarten verbessert. Rund 25 Freiwillige unterstützten den Umweltingenieur Marco Käser bei dieser Aufgabe.

Im Freibad Katzensee waren für diesen Winter grössere Instandsetzungs- und Umbauarbeiten geplant. Daraus wird nun vorläufig nichts.

Der Kanton stellt in Grenchen, Bettlach und Selzach Infotafeln zum Unesco-Weltnaturerbe Bettlachstock auf. Auf der Wandfluh entsteht ein Infopoint.

Der querschnittsgelähmte Nager aus der Salmsacher Bucht bewegt die Menschen über seinen Tod hinaus. Der Verantwortliche stritt bisher ab, dass der Biberbau durch den Holzschlag im Naturschutzgebiet beschädigt worden ist. Nun wurde unserer Redaktion ein Video zugespielt, welches das Gegenteil beweist.

Die Geschichte des schwer verletzten Nagers im Romanshorner Naturschutzgebiet hat viele berührt. Jagdaufseher und Biber-Watcher haben eine Woche lang nach dem Tier gesucht. Nun wurde es tot aufgefunden. Einige vermuten, dass der Biber durch Menschenhand derart schwer verletzt worden ist.

Seit Tagen zieht ein schwer verletzter Biber in der Aachmündung die Blicke auf sich. Diese Woche sollte das Tier von seinem Leiden erlöst werden. Nun ist es spurlos verschwunden.

In der amtlichen Publikation für die Verordnung zum Schutz der Limmataltläufe in Dietikon wurden fälschlicherweise die Gerichtsferien bei der Rekursfrist mitberücksichtigt. Für noch nicht eingereichte Rekurse besteht trotzdem noch Hoffnung.

Die geplanten Ersatzstrassen für das Natur- und Landschaftsschutzgebiet Neeracherried werden nicht vor 2034 gebaut. Somit wird das Flachmoor noch einige Jahre lang von Autos befahren.

Die Strecke zwischen dem Hallwilersee und dem Schloss Hallwyl ist bei Böötlern und Stand-up-Paddlerinnen sehr beliebt. Doch der Lärm stört viele Tiere. Nun werden Stimmen für eine ganzjährige Sperrung laut.

Auch 2023 stehen bedeutende Jahrestage in der Stadt St.Gallen an. Eine Übersicht.

Ab dem 1. Januar 2023 leitet Peter «Pesche» Wyss offiziell die Hallwilersee Ranger. Im Gespräch erzählt er, wieso Ranger keine «Möchtegernpolizisten» sein sollen und wieso er auf die Umweltbildung der Seebesuchenden setzt.

Ab kommendem Freitag ist der Chamer Fussweg wieder durchgehend geöffnet.

In Fischbach-Göslikon beginnen in diesen Tagen die Arbeiten zur Aufwertung und Reaktivierung der «Stillen Reuss». Zum Einsatz kommt dabei ein spezieller Saug-Bagger, der den Schlamm und die Sedimente herausholt. Am Mittwochmittag wurde er eingewässert.

Im Moment liegen erst die Pläne für den nördlichen Bereich zwischen der Salmsacher Badi und der Luxburg in Egnach öffentlich auf. Für den südlichen Teil des geschützten Flachmoores von nationaler Bedeutung erlassen die zuständigen Stellen in Frauenfeld noch keine Nutzungsvorschriften. Die Situation dort ist viel komplizierter – und Widerstand so gut wie sicher.

Im Gleis 21 in Dietikon präsentierte das Autorenteam Helene Arnet, Bruno Meier und Urs Tremp das neue Buch «Das Limmattal – Hinschauen statt durchfahren». Die als lockeres Gespräch aufgezogene Vernissage sorgte zwischendurch für viele Lacher.

Unter dem Naturschutzgebiet Botsberger Riet in Flawil liegt ein Stollen, in dem früher Torf abgebaut wurde. Als der Stollen vor 150 Jahren gebaut wurde, gab es unvorhersehbare Schwierigkeiten.

Ein Teil der Turnerinnen «BliibFit» ging kürzlich auf eine spontan angesagte Wanderung durch die Felsgalerien von Bauen nach Isleten.

Nach zwei Jahren Pause feiert der AZ-Goldlauf rund um den Rohrdorferberg sein Comeback: Am 3. Dezember können Läuferinnen und Läufer ihr Können unter Beweis stellen. Ein vielseitiges Rahmenprogramm sorgt für Unterhaltung neben der Strecke.

Im Ortsmuseum erzählte Reservatspfleger Stephan Steger viel Interessantes über das Naturschutzgebiet Hudelmoos.

Die Hochspannungsleitung zwischen Niederwil und Obfelden muss ersetzt werden. Seit Jahren machen sich Gemeinden und Bevölkerung stark, dass die Leitung unter den Boden kommt. Der Bundesrat lehnt dies ab. Nun reicht Nationalrätin Gabriela Suter eine Interpellation ein.

Der Bauernverband lehnt eine Erweiterung der Rietheimer Aue Chly Rhy ab und begründet dies mit Ackerland-Verlust und Neophyten-Flut. Ranger Stefan Haus zeigt auf einem Rundgang, was er gegen die invasiven Neophyten tut – und wieso er für die Erweiterung ist.

Der Bereich am Südufer des Alpnachersees, wo die Seeschüttung entsteht, liegt im Naturschutzgebiet. Eine intensive Nutzung als Naherholungsgebiet ist deshalb nicht möglich. Die Gemeinde Alpnach konzentriert sich für die Freizeitnutzung auf den anderen Teil des Ufers am Alpnachersees.

Der Regionalplanungsverband Mutschellen-Reusstal-Kelleramt und die Gruppe «Vorwärts Limmattal!» lancieren eine langfristige Projektidee im Zusammenhang mit dem Verkehr.

An der Hinterfeldstrasse in Gontenschwil will das kantonale Departement Bau, Verkehr und Umwelt einen Tümpel errichten. Dies sei ein wichtiges Element, um grössere Schutzgebiete miteinander zu verbinden, wie Projektleiter Nicolas Bircher ausführt.

Der Kanton unterstützt den Artenschutz-Verband BirdLife mit 150'000 Franken, wie Umweltdirektor Stephan Attiger am Jubiläumsanlass des Verbands bekannt gab. Gäste aus der ganzen Schweiz feierten den Artenschutz.