Massnahmen für den Solarausbau kommen gemäss einer Umfrage bei der Bevölkerung gut an. Sie wäre sogar bereit, für den Ausbau einheimischer Energie mehr zu bezahlen als heute.

Die Laufzeit von Atomkraftwerken soll in der Schweiz erhöht werden. In der Politik wird diese Forderung immer lauter. Dagegen regt sich nun Widerstand.

Die Kernkraftwerksbetreiber rechnen für die Stilllegung der Kernkraftwerke und die Entsorgung ihrer Abfälle mit geringeren Kosten. Atomgegner protestieren.

Die Energiewende hin zu erneuerbaren Energien stösst in der Schweiz auf breite Unterstützung, wie eine neue Umfrage zeigt. Die Befragten nehmen dafür auch Mehrkosten in Kauf.

Die neue Stiftungsratspräsidentin der Schweizerischen Energie-Stiftung (SES) heisst Nadine Masshardt. Die Berner SP-Nationalrätin tritt die Nachfolge ihres Parteikollegen Beat Jans an.

Schweizweiter Baustopp, Verbot von Werbung im öffentlichen Raum, Aussetzung von Handelsabkommen: Die Bewegung Klimastreik präsentiert radikale Forderungen.

Ein rascherer Ausbau der Photovoltaik würde innerhalb von drei bis vier Jahren etwa 14'000 neue Arbeitsplätze im Bausektor schaffen. Dies zeigt eine Studie der Schweizerischen Energie-Stiftung (SES). Eine solche Solar-Offensive könnte der Coronakrise entgegenwirken.

Bei der Produktion von Solar- und Windstrom liegt die Schweiz im Europavergleich auf den hintersten Rängen. Das zeigt eine Studie der Schweizerischen Energie-Stiftung. Sie fordert einen Erhöhung der Ausbauziele im Energiegesetz.

Die Landesregierung verlangt wegen tiefer Rendite deutlich höhere Zahlungen der AKW-Betreiber in den Stilllegungs- und Entsorgungsfonds.

Die Schweiz produziert pro Jahr und Einwohner nur rund 250 Kilowattstunden Sonnen- und Windstrom. Das entspricht ungefähr dem Jahresstromverbrauch eines halbwegs effizienten Geschirrspülers. Damit landet sie im Vergleich mit den 28 EU-Ländern auf dem 25. Platz.

Stünde Beznau 1 in Frankreich, wäre dem AKW nach zwei Jahren Stillstand die Bewilligung entzogen worden. In der Schweiz wird immer noch über die Zukunft Beznaus diskutiert - Axpo und Ensi prüfen eine Wiederinbetriebnahme.

Selbe Berufung, anderer Kontinent. Nach seiner Pensionierung arbeitet Adrian Balbi weiterhin als Zahnarzt. In Tansania zaubert er mit einer Zahnbehandlung so manchem Patienten ein Lächeln ins Gesicht.

Der Rechtsstreit um die Erdbebensicherheit des Aargauer Atomkraftwerks Beznau geht in eine weitere Runde. Anwohner haben beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde gegen eine Verfügung der Aufsichtsbehörde ENSI eingereicht.

Durch Energiewende 2050 und vorzeitigen Atomaussteig sollen bis zu 7000 Arbeitsplätze geschaffen werden, besagt eine Studie. Die Initiativ-Gegner widersprechen.

Der Atomausstieg schaffe 5700 neue Stellen, sagen Befürworter. Gegner warnen vor Verlagerungen.

Kein europäisches Land ausser Ungarn produziert laut der Schweizerischen Energiestiftung (SES) so wenig Strom aus neuen erneuerbaren Energien wie die Schweiz. Spitzenreiter Dänemark generiert 25 Mal so viel Strom aus Sonne und Wind wie die Schweiz.

Der Energiekonzern Alpiq hat den Verkauf eines Anteils an der Società Elettrica Sopracenerina SA (SES) erfolgreich abgeschlossen. Die Transaktion konnte gestern vollzogen werden.

Die Energiewende wäre mit Disziplin und Beharrlichkeit zu schaffen, sie hat aber ihren Preis. So das Fazit der diesjährigen «Fokus Energie»- Veranstaltung der Energieversorgungsfirma AEK.

Einwohnerrat Leo Scherer wehrt sich aus ökologischen Gründen gegen Kunsteis im Tägi. Das Bedürfnis nach Eiskunstlauf und Eishockey sei nicht so gross.

Nach Ansicht der Schweizerischen Energiestiftung (SES) will Alpiq die Energiewende in der Schweiz nicht mittragen. Der Stromkonzern habe deutlich gemacht, dass er weiterhin auf seine alten Geschäftsfelder Gas, Import und Pumpspeicherkraftwerke setze.

Der heutige Entscheid des Bundesrates birgt keine Überraschungen: Die sechs vorgeschlagenen Standortgebiete für geologische Tiefenlager bleiben unverändert im Verfahren. Der Aargauer Regierungsrat zeigt sich nicht glücklich über den Entscheid.

Atommülllager in der Region Jura Südfuss

Gegner eines Atommüll-Endlagers im Bözberg legten in Brugg ihre Argumente dar: Der Verein Kaib (Kein Atommüll im Bözberg) und die Energiestiftung informierten über Risiken eines Atommüll-Lagers im Bözberg. Sie wollen eine Schweizer Lösung, die vorgeschlagene ist ihnen aber noch nicht ausgereift genug.

Die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) äussert sich zu den Standort-Vorschlägen der Nagra. Sie erwähnt ungelöste technische Probleme und die grossen Zeiträume.

Jedes Jahr treffen sich die Flugsicherungstechniker zum Erfahrungsaustausch. Am Wochenende kommen die Teilnehmer nach Gersau.

Im Fluglärmstreit ist auf deutscher Seite kein Nachgeben zu erwarten. Dies bewies Landrat Tilman Bollacher diese Woche.

Der Streit um das Holzkraftwerk Würenlingen geht weiter und kommt auf die politische Bühne. Grüne und Schweizerische Energiestiftung (SES) kritisieren Grösse, Standort und Subventionen von 16 Millionen Franken pro Jahr. Die Axpo wehrt sich.