Mujinga Kambundji

Die Stars bei Weltklasse Zürich begeisterten nicht nur die 25 000 Zuschauer im ausverkauften Letzigrund. Auch Roger Federer schaute sich das traditionelle Meeting an - und auch vier Klimakleber. Aber nicht lange.

Die neue Schweizer Rekordhalterin über 100 m Hürden nähert sich der Weltspitze in atemberaubend schnellen Schritten. Was liegt an der WM in Budapest bereits drin?

Der Baselbieter Hürdensprinter verpasste die angestrebte Medaille als Siebter deutlich, Mujinga Kambundji den Finaleinzug um drei Hundertstelsekunden.

Wieder ist ein US-Sprinter der aktuell schnellste Mann der Welt –Mujinga Kambundjis Leistung im Vorlauf macht Lust auf mehr.

Nie in den letzten fünf Jahren reiste die schnellste Schweizerin nach langer Leidenszeit mit einer ähnlich schwierigen Ausgangslage an Titelkämpfe. Und doch bleibt vor dem WM-Start über 100 m die genau gleiche Frage relevant.

Die erst 21-jährige Hürdensprinterin pulverisiert an der WM-Hauptprobe beim Citius-Meeting in Bern die nationale Bestmarke und stellt einen U23-Europarekord auf. Jetzt lockt der WM-Final.

Das Spitzen Leichtathletik Meeting von Luzern – es war am Donnerstagabend ein voller Erfolg. OK-Präsident Karl Vogler blickt zufrieden zurück.

Die jamaikanische Weltmeisterin und Olympiasiegerin Shelly-Ann Fraser-Pryce läuft in Luzern mit 10,82 Sekunden Stadionrekord und der verbesserten Mujinga Kambundji noch deutlich davon. Doch bei der Schweizer Sportlerin des Jahres keimt Hoffnung auf.

Sensationell: Die 26 Jahre alte Zugerin Géraldine Frey läuft in Bulle in ihrer Paradedisziplin über 100 m erstmals in ihrer Karriere unter 11 Sekunden. Doch die Zeit zählt nicht: zu viel Rückenwind.

Am Donnerstag, 20. Juli, geht das Luzerner Meeting über die Leichtathletik-Bühne. Jetzt sind die ersten Verpflichtungen von Schweizer Stars bekannt: Publikumsliebling Mujinga Kambundji läuft über die 100-Meter-Sprintstrecke.

In Lausanne zeigt sich, wie sehr Mujinga Kambundji von ihrer Fussverletzung gebremst wird. Dennoch ist sie guter Dinge, weil sie Antworten für die weitere Saisonplanung erhalten hat. Ihre Schwester Ditaji Kambundji wie auch Jason Joseph überzeugen im Hürdensprint. Und bei den Männern über 5000 m entwickelt sich eines der schnellsten je gelaufenen Rennen überhaupt.

Die Basler Hochspringerin Salome Lang ist nach einer langwierigen Verletzungspause mit altem Elan zurück.

Impressionen von einem Stadtbummel am letzten Samstagnachmittag im April – mit einem positiven Fazit des Chefs am Tag danach.

Keine Vereinigung stellt so viele Teilnehmende wie die Hirslanden Klinik St. Anna. Ein Stargast sorgt derweil für leuchtende Kinderaugen.

Um 14.30 fällt der erste, um 20.50 Uhr der letzte Startschuss: Am Samstag findet der 45. Luzerner Stadtlauf statt.

Das Magazin «Sportlerin» hat bereits einige Debatten über den Umgang mit Frauen im Schweizer Sport losgetreten. Ein Redaktionsbesuch.

Es gibt im Schweizer Sport auch ernsthafte Bestrebungen, im Jahr 2030 den Megaevent «European Championships» zu organisieren. Beides miteinander geht definitiv nicht, weshalb sich ein Graben zwischen den Interessen von Winter- und Sommersportverbänden auftut.

Marco Aeschlimann, Wettkampf-Manager von Weltklasse Zürich, sprach in Kreuzlingen über den Leichtathletikboom hierzulande – und was es braucht, um als Meeting an der Spitze zu bleiben.

Die 30-jährige Berner Sprinterin sagt am Tag nach ihrem Sieg über 60 Meter an den Hallen-Titelkämpfen in Istanbul, wieso sie stets nach vorne blickt und worin ihr Antrieb besteht.

Weiterer Titel für Mujinga Kambundji: Nach Hallen-WM-Gold über 60 Meter lässt die 30-jährige Bernerin in Istanbul den EM-Titel folgen. Die Sprinterin lässt ihrer Konkurrenz im Final keine Chance.

Die Leichtathletikriegen STV Oberägeri und STV Unterägeri spannen zusammen und finden neue Freunde.

Sprinterin Fabienne Hoenke sorgte mit ihrem Schweizer Rekordrennen in der U20-Stufe für Lichtblicke an den Schweizer Hallenmeisterschaften in St. Gallen. Die 19-Jährige aus Möhlin staunt selber.

Die vier Sprintdisziplinen geben am nationalen Höhepunkt der Hallensaison in St. Gallen zu reden – dank vier Schweizer Rekorden und einem Disqualifikations-Aufreger.

Eine delikate Frage für den Schweizer Leichtathletik-Verband: Ab wann gilt eine Disqualifikation als Majestätsbeleidigung? So oder so wurde der vermeintliche Höhepunkt des ersten Tages der nationalen Hallen-Meisterschaften in St. Gallen zum Partykiller.

An den Schweizer Hallen-Leichtathletikmeisterschaften in St.Gallen sind am Wochenende die besten Athletinnen und Athleten des Landes am Werk. Höhepunkte dürften die Frauensprints, die Weitsprungbewerbe sowie ein doppelter Einsatz von Langstreckenläufer Dominic Lobalu sein.

400 Gäste an den Sports Awards erlebten würdige Siegerinnen und Sieger bei der Wahl der Klassenbesten des Jahres 2022 und einen unerwarteten Stargast.

Am Sonntag wählt das Publikum seine Sportlieblinge des Jahres. Dabei droht der Abfahrts-Olympiasieger zum erfolgreichsten Athlet zu werden, der nie Schweizer Sportler des Jahres wurde.

Es ist die Belohnung für die grossartigen Leistungen in dieser Saison: Der Appenzeller Simon Ehammer wurde von den Fans und einer Fachjury zum Schweizer Leichtathleten des Jahres 2022 gewählt. Bei den Frauen ging der Titel an Mujinga Kambundji.

Diesen Tag wird die elfjährige Laila Lengwiler nie mehr vergessen. Die Ostschweizerin gewinnt in Winterthur überlegen den Schweizer Final im Visana-Sprint und wird hernach von Weltmeisterin Mujinga Kambundj beglückwünscht.

Am Final des Visana Sprints in Winterthur erhielten Ayana Brunner und Loisa Schaller die Medaillen aus prominenten Händen.

Beim Meeting «Gala dei Castelli» vom Montagabend gewinnt der in Abtwil wohnhafte Südsudanese das Rennen über 3000 m – mit einer Machtdemonstration auf der Schlussgeraden.

Die Schweizer wachsen bei Weltklasse Zürich nicht über sich hinaus, holen sich beim Publikum dennoch den verdienten Lohn für die Saison ab. Simon Ehammer und Mujinga Kambundji schaffen den erhofften Exploit nicht.

Die grossen Schweizer Hoffnungen verfehlen zum Abschluss der Diamond-League-Saison im Letzigrund die Topränge. Der Live-Ticker zum Nachlesen.

Auch Athletinnen und Athleten aus der Zentralschweiz machten am Dienstagabend am Meeting in Luzern auf sich aufmerksam.

Das Meeting Spitzen-Leichtathletik Luzern leidet unter misslichen Bedingungen und freut sich mit drei Schweizer Aushängeschildern.

Am Dienstagabend geht Spitzen Leichtathletik Luzern zum 34. Mal über die Bühne. Die Schweizer Stars Mujinga und Ditaji Kambundji und Simon Ehammer messen sich mit hochkarätigen Gegnern. Fragen und Antworten zum sportlichen Topevent.

Soeben ging in München die erfolgreichste EM in der Geschichte von Swiss Athletics zu Ende. Auch alle Kennzahlen im Nachwuchs-Leistungssport zeigen kontinuierlich nach oben. Kann ein Sportverband, welcher die Ehrenamtlichkeit als einen der wichtigsten Stützpfeiler nennt, strukturell mit dieser Entwicklung Schritt halten?

Für Mujinga und Ditaji Kambundji war das Diamond-League-Meeting auf der Pontaise ein Schaulaufen mit Gänsehaut-Feeling. Sportlich sorgten Andere für die Schlagzeilen. Und die Staffel der Schweizerinnen für eine Versöhnung.

Mujinga und Ditaji Kambundji haben die Hälfte der Schweizer Medaillen an der Leichtathletik-EM gewonnen. Am Freitagabend präsentiert sich der «Sister Act» bei Athletissima in der Heimat.

Ältere Geschwister gelten als einflussreiche Vorbilder für ihre jüngeren Brüder und Schwestern. Dennoch sind doppelte Erfolgsgeschichten wie im Falle der Kambundji-Schwestern alles andere als selbstverständlich.

Der komplette Medaillensatz bei der EM ist bei den Kambundjis eine Familienangelegenheit. Neben den schnellen Schweizerinnen gibt es weitere berühmte Sport-Geschwisterpaare.

Auch am Samstag gab es einige Highlights an den European Championships in München. Im Leichtathletik-Liveticker bleiben Sie stets informiert.

Die Europameisterin über 200 m nimmt sich nach der Siegerehrung Zeit, um im Interview zu erzählen, was ihr der Erfolg bedeutet und wie sie ihn erlebt hat.

Die 30-jährige Berner Sprinterin feiert in München einen weiteren Meilenstein in ihrer fantastischen Karriere. Über 200 m schlägt sie mit Dina Asher-Smith eine ganz Grosse auf dieser Distanz.

Die Schweizer Supersprinterin Mujinga Kambundji hat bislang in ihrer Karriere auf jede Enttäuschung eine starke Reaktion gezeigt. Was heisst das für den Final über 200 m am späten Freitagabend an der EM in München?

Diese Woche haben Kambundji und Ehammer in München an der Leichtathletik-EM brilliert und für die Schweiz Medaillen abgeräumt. Nun treten sie in der Zentralschweiz am Spitzenleichtathletik-Meeting an.