Der französische Starautor Michel Houellebecq schreibt, wie es dazu kam, dass er in einem Porno mitspielte. Es geht im Buch aber auch um Küchenschaben, Vipern und Muttersäue.

Die französische Autorin Virginie Despentes gilt als weiblicher Houellebecq, nur schreibt sie politisch wacher. Nun legt sie einen Post-MeToo-Roman vor.

In einem neuen Film zeigt Michel Houellebecq viel Haut. Seine eigene. Kommt nun die erste Pornorealisierung des Schriftstellers?

Der französische Schriftsteller Michel Houellebecq greift die Muslime frontal an – und diesmal nicht in einem Roman. Die Pariser Moschee hat Strafanzeige eingereicht. Wobei sie einen sehr aktuellen Anlass hat.

Zumindest Frankreichs Wirtschaftsminister Bruno Le Maire erweckt den Eindruck, als wolle er aus dem jüngsten Roman seines Freundes Michel Houellebecq lernen.

Am Schluss von «Vernichten» kündigt Michel Houellebecq an aufzuhören. Sein neuer Roman liest sich stellenweise wie ein Vermächtnis. Und eine Hauptfigur darin hofft auf einen Wirtschaftskrieg. Alles ernst gemeint?

Der neue Roman von Michel Houellebecq ist vorzeitig publik geworden. Der Starautor trug selbst dazu bei, dass «Vernichten», ab 11. Januar im Buchhandel, in Paris schon zur Festtagslektüre wurde. Es geht darin auch um den Präsidentschaftswahlkampf 2027.

Im neuen Heft «Asterix und der Greif» machen sich die Gallier auf die Suche nach einem mythischen Sagentier der östlichen Steppen. Bloss: Auf der Fährte ist auch ein Römer namens Fakenius.

Jesus wird vom Kreuz genommen, James Bond ist eine lesbische Schwarze mit Handicap, und in jedem Unternehmen müssen fünf Prozent muslimische Frauen arbeiten. Bundeskanzlerin wird nun endlich eine Muslimin. Der Roman «Die Kandidatin» thematisiert die «Totale Diversität».

Ehebruch-Literatur galt lange als verstaubte Ware aus dem 19. Jahrhundert. Neue Romane beweisen das Gegenteil

Ein bisschen wirkt der Kinofilm «Thalasso» wie ein Film mit Dick und Doof: Zwei mürrische Enfants terribles der französischen Gegenwart, der Schriftsteller Michel Houellebecq und der Schauspieler Gérard Depardieu schlurfen konsterniert durchs Wellnesshotel. Das ist sehr lustig und voller Selbstironie.

Johan Simons stellt mit Michel Houellebecqs «Unterwerfung» am Zürcher Pfauen deutliche Fragen ans Publikum.

Der holländische Bestsellerautor Tommy Wieringa leuchtet mit seinem neuen Roman «Santa Rita» in rührend-triste Männerseelen in einem Dorf im Niedergang.

Die Onlineplattform Ohlala bietet «paid dating» an und richtet sich an User ausserhalb des traditionellen Rotlichtmilieus. Der Anbieter bewirbt den Dienst als emanzipiertes Lifestyle-Angebot. Doch geht es nicht bloss um Prostitution?

In der Schweizer Literatur ist Corinna T. Sievers eine radikale Ausnahme. Tagsüber Ärztin für Zahnkorrekturen, seziert sie nachts literarisch die Krankheit namens Sex: Anti-Illusionen, die unter die Haut gehen.

In der Schweizer Literatur ist Corinna T. Sievers eine radikale Ausnahme. Tagsüber Fachärztin für Zahnkorrekturen, seziert sie nachts literarisch die «Krankheit» namens Sex: Anti-Illusionen, die unter die Haut gehen.

Das Verlagshaus kooperiert bei Roman-Rezensionen mit dem US-Onlineriesen – die Konkurrenz ist skeptisch.

Ein halbes Jahr musste Stephan Eicher wegen eines Bandscheibenvorfalls aussetzen. Nun gibt der Berner Chansonnier sein Comeback. Im Interview spricht er über seine jenischen Wurzeln – und verrät, was Frankreich von seiner Heimat lernen könnte.

Im dritten autobiografischen Buch von Édouard Louis wird Politik zu einer Frage von Leben und Tod.

Michel Houellebecqs neuer Roman «Serotonin» erweist sich trotz pompöser Non-Werbung als uninspirierter Aufguss altbekannter Themen. Das zutiefst frauenfeindliche Werk hinterlässt bei der Lektüre eine grosse Leere.

Hat Michel Houellebecq nach den Terroranschlägen und dem Islamismus auch die Revolte der «Gelbwesten» vorhergesagt? In seinem neuen Roman wagt sich der Starautor an ein hochpolitisches Thema.

Hat der Autor Michel Houellebecq nach einem Terroranschlag und dem Islamismus auch die Revolte der «gilets jaunes» in Frankreich vorhergesagt?

Tschüss Oktoberfest – eine kleine Polemik.

Die französischsprachige Literatur befindet sich im Aufbruch. Nicht zuletzt, weil sie sich über den Pariser Nabel hinaus der ganzen Frankophonie öffnet.

Wie bekommt man einen Riesenanlass wie die Manifesta 11 an einem Tag in den Griff? Und in die Zeitung? Ich lasse mich vom Manifesta-Motto leiten «What People Do For Money». Ich verdiene mein Geld als Journalistin. Mein Job ist es, über die Manifesta zu berichten. Hier ist also mein Arbeitsrapport vom Donnerstag, dem ersten Tag der Vorbesichtigung.

Der Pavillon of Reflections dürfte zur Hauptattraktion der Kunst-Biennale werden, die am Samstag beginnt

Fürchten die Franzosen etwa, dass Michel Houellebecqs Roman «Soumission», wo ein Muslim Staatspräsident wird, Realität wird? Dass bei den Departementswahlen in einer Woche auch eine Islam-Partei teil nimmt, sorgt für Empörung.

Der Roman «Soumission», zu deutsch «Unterwerfung», des französischen Schriftstellers Michel Houellebecq über ein Frankreich, das dem Islam unterworfen ist, erschien am Tag des Terrors -und er ist Gegenstand der aktuellen «Charlie Hebdo»-Ausgabe.

Die Satire-Zeitung "Charlie Hebdo", die am Mittwoch Ziel eines blutigen Angriffs wurde, hat wiederholt mit provokanten Mohammed-Karikaturen für Proteste in muslimischen Ländern gesorgt. Noch die jüngsten Ausgabe hatte auch den Islam zum Thema.

Michel Houellebecq, das Enfant terrible der französischen Literatur, provoziert erneut mit einem Roman.