Bei der Präsidentenwahl häufen sich die Absagen. Es zeigt sich: Die erfahrenen Parteimitglieder sind allmählich frustriert.

Trotz dem deutlichen Grossrats-Nein zum E-Voting prüft die Basler Regierung die Einführung von digitalen Unterschriftensammlungen für Initiativen und Referenden. Zudem erwägt sie den Aufbau einer eigenen Plattform für Petitionen.

Mit Bruno Stehrenberger hat der Verwaltungsrat bereits den neuen Direktor gewählt – und sich damit aus der Schusslinie genommen.

Hundekot vor der Haustüre, ein Blumenbeet umgewühlt: Der Basler Grünen-Politiker Michael Wüthrich musste eine gehässige Attacke über sich ergehen lassen.

Der Widerstand über die Leinenpflicht in der Langen Erlen hat sich gelohnt. Denn nun stellt auch die Basler Regierung klar: Sie will darauf verzichten.

Mit elf Stimmen Vorsprung haben die E-Voting-Skeptiker das Abstimmungsexperiment gestoppt. Jetzt muss der Regierungsrat innert dreier Monaten den Rat überzeugen. Gelingt dies nicht, droht dem Kanton ein finanzieller Millionenverlust.

Der Grüne Raphael Fuhrer ist neuer Präsident der Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (UVEK) des Basler Grossen Rates. Das Parlament hat den 32-jährigen ETH-Verkehrsplaner am Mittwoch klar gewählt.

Das Verkehrskonzept Innenstadt hat zahlreiche Ausnahmen. Neue Poller sollen das Problem lösen.

Die vorberatende Kommission prüfte einen Gegenvorschlag, fand aber keinen gemeinsamen Nenner.

Thomas Gander wird auf den Jahreswechsel hin neuer SP-Fraktionspräsident. Michael Wüthrich hat auf Mitte Februar seinen Rücktritt aus dem Grossen Rat angekündigt.

Dass der Basler Verkehrsdirektor eine neue Autobahn plant, sorgt bei seiner eigenen Partei für rote Köpfe.

Die Gegner eines Leinenzwangs sind vom eigenen Erfolg überwältigt. Innert gut einem Monat haben sie 6000 Unterschriften gegen eine Leinenpflicht an der Wiese gesammelt. Am Wochenende wird entschieden, wann sie die Petition einreichen.

Das Basler Erziehungsdepartement (ED) hat einen Noten-Deckel an Sek-Schulen angekündigt. Nun geht das ED noch einen Schritt weiter: Die Massnahmen sollen auch auf die Gymnasien ausgeweitet werden. Grossrat und Gymnasiallehrer Michael Wèthrich tobt.

An der heutigen Grossratssitzung verlief der Graben zwischen den Hündelern und den Tierschützern quer durch die Parteien. Eine Mehrheit will jedoch die Leinenpflicht während der Brutzeit.

Der Grüne Michael Wüthrich will eine Leinenpflicht in der Langen Erlen einführen. Der Park ist beliebt bei Hundebesitzern. Diese ärgern sich über die Forderung und sehen keinen Grund, weshalb ihre Hunde im Park an die Leine müssten.

Entlang der Autobahn-Osttangente in Basel will der Bund Lücken bei den Lärmschutzwänden schliessen und einen lärmmindernder Strassenbelag einbauen. Der Kanton Basel-Stadt plant zudem die Finanzierung von Schallschutzfenstern.

Das E-Voting wird ausgedehnt. Dem Entscheid ging eine heisse Debatte voraus. Am Mittwoch bewilligte der Grosse Rat 5,9 Millionen Franken zur Ausdehnung des E-Votings. Gemäss dem von der Basler Regierung 2014 verabschiedeten Fahrplan sollen bis 2019 alle Stimmberechtigten im Stadtkanton elektronisch abstimmen können.

Der Grosse Rat streitet sich auch heute über sein liebstes Thema: Parkplätze. Fast den ganzen Tag durfte man sich dem Kampf zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern widmen. Ein Ende ist nicht in Sicht.

«Unmut und Verzugs-Kommission» wäre wohl der passendere Name für das zerstrittenste Politgremium der Stadt. Mit ihrer ständigen Uneinigkeit bringt die Uvek die Verkehrspolitik zum Erliegen.

Das ambitionierte Ziel, den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren, wird klammheimlich beerdigt.

Der von den Basler Verkehrs-Betrieben geplante Automaten-Kahlschlag verärgert Politiker und Verbände – die Regierung beschwichtigt.

Trotz massiver Kritik bleibt die Unternehmensspitze der Basler Verkehrs-Betriebe unbeirrt – der Druck aus der Politik nimmt zu. Die Stimmen mehren sich, die ein weiteres Köpferollen fordern.

In seinem persönlichen Blog kritisiert Uvek-Präsident Michael Wüthrich den BVB-Verwaltungsratspräsidenten Paul Blumenthal harsch. Nun kreuzen die beiden per Mail die Klingen.

Wegen der umstrittenen Millionen-Zahlung nach Frankreich soll das Gesetz überarbeitet werden. Klarere Regelungen sollen verhindern, dass die Regierung bei den ausgelagerten Betrieben wie BVB, IWB oder BKB Einfluss nimmt.

Neue Kritik an Verkehrsdirektor Wessels und der früheren BVB-Leitung wegen Zahlung nach Frankreich.

Der grüne Grossrat Michael Wüthrich will keine Liberalisierung bei den Stühlen von Boulevardrestaurants. Das sei unnötig und unlogisch.

2010 wurde mit der Initiative «Gegen den Mobilfunkantennen-Wildwuchs» eine Senkung der Immissionen versprochen. Heute ist klar: Das genaue Gegenteil ist eingetroffen.

2010 wurde eine Senkung der Immissionen versprochen. Das Gegenteil ist eingetroffen.

Die neuen BVB-Trams brauchen zu viel Strom. Deshalb müssen die Fahrleitungen erneuert werden.

Regierungsrat Baschi Dürr (FDP) bleibt wegen der Dienstwagenaffäre unter Druck der «BaZ». In Bezug zu dieser habe er «die Wahrheit zurechtgebogen». Politiker aus unterschiedlichen Fraktionen stellen sich nun auf die Seite des Justizdirektors.

Grossrat Michael Wüthrich (Grüne) macht einen radikalen Vorschlag: Der Besuch des Unterrichts soll nach dem Ende der obligatorischen Schulzeit freiwillig sein. Sein Vorschlag ist eine Reaktion auf den Absenzenstreit um den Baselbieter Gymnasiallehrer Martin Rüegg.

Grünen-Grossrat und Gym-Lehrer Michael Wüthrich will die Anwesenheitspflicht streichen.

Ein Schüler will Frauen die Hand nicht reichen: Nicht nur in Therwil, auch an der Sekundarschule Muttenz kam es zu einem solchen Fall.

Elisabeth Ackermann wurde von den Grünen als Kandidatin für den Regierungsrat nominiert. Heidi Mück soll für die Basta antreten.

Elisabeth Ackermann (Grüne) hat sich dazu entschieden, für den Basler Regieungsrat zu kandidieren, wie sie gegenüber der bz verriet. Dabei muss sie sich im Vorfeld erst einmal gegen parteiinterne Kandidaten durchsetzen.

Der Basler Grünen-Grossrat Michael Wüthrich wollte bei den Regierungswahlen ursprünglich einer grünen Frau den Vortritt lassen. Das gilt nun nicht mehr.

Im Elisabethen-Parking kann man sein Auto künftig zwei Stunden lang gratis abstellen. Mit dieser Massnahme will die Regierung den Innenstadt-Geschäften entgegenkommen, denen der starke Franken und der Einkaufstourismus zu schaffen machen.

Der Kanton Basel-Stadt muss seine veralteten Blitzanlagen für 3,46 Millionen Franken ersetzen. Die Hälfte aller Blitzer soll zukünftig semistationär sein. Das Parlament verlangt von der Regierung neu auch «Smiley»-Anlagen mit präventivem Charakter.

Ein Loch im Boden sorgte beim Schulhaus Hinterzweien in Muttenz für einen sofortigen Baustopp. In Muttenz ist das nichts Ungewöhnliches.

Viele Sek-Schulbauten sind in die Jahre gekommen. Einige Schulhäuser mussten ihre Sanierung aber aus finanziellen Gründen verschieben.

Das neue Verkehrskonzept für die Basler Innenstadt sorgt seit über einem Jahr für Diskussionen. Nun ist klar: Tempo 30 gilt ab Ende Jahr in der Innenstadt. Die neuen Anlieferungszeiten treten jedoch erst am 5. Januar 2015 in Kraft.

Beinwil wird, verteilt auf einige Jahre, 20 Prozent mehr Einwohnerinnen und Einwohner haben. Mit der Überbauung des Gebiets Steinmatt werden etwa 110 neue Wohneinheiten entstehen.

Eigentlich ist nun klar, wo die Autos in der Basler Innenstadt durchdürfen. Aber die Signale fehlen weiterhin.

Grossräte verschiedener Parteien sind skeptisch gegenüber einer Kantonsfusion. Öffentlich engagieren wollen sie sich aber nicht. SVP-Grossrat Joël Thüring steht alleine da.

Grossräte verschiedener Parteien sind skeptisch gegenüber einer Kantonsfusion. Engagieren wollen sie sich aber nicht.

Niemand will den Verkehr vor der Türe, aber alle wollen mobil sein. So sorgt er weiterhin für viel Streit zwischen verschiedenen Parteien. Vor allem wird Baudirektor Hans-Peter Wessels unter Beschuss genommen.