Michael Hengartner

Wirtschaftsprüfer der ETH wollten ihren Job genau machen – und verloren ihn dabei. Ein Machtkampf um Transparenz, der bis vor das Bundesgericht führt.

Für das Pro-Lager der Initiative gegen Tierversuche liess sich kein Parlamentarier aufbieten. So kam es dazu, dass in der SRF-«Arena» Tierrechtlerinnen gegen Politiker antraten. Doch als Gewinner ging ein Dritter hervor.

Weil die Schweiz nicht mehr als Vollmitglied beim EU-Forschungsprogramm «Horizon Europe» teilnehmen kann tobt jetzt der Kampf um Talente.

Nach dem Ende des Rahmenabkommens flog die Schweiz aus dem Forschungsprogramm Horizon. Für die Schweizer Forschenden ergeben sich bereits erste Rückschläge.

Mit dem Swiss m4m Center wurde Bettlach zum Standort eines Technologietransferzentrums mit nationaler Ausstrahlung.

Schweizer Akteure aus Bildung, Forschung und Innovation lehnen die Begrenzungsinitiative der SVP ab. Ohne Personenfreizügigkeit würde der Schweiz der Zugang zu klugen Köpfen aus der EU enorm erschwert.

Der Konkurrenzdruck nötigt junge Forscher dazu, ­möglichst viele Artikel in ­ Fachzeitschriften zu publizieren. Das führt zu unseriösem Arbeiten. Der Deutsche ­Hochschulverband fordert ein Umdenken.

Die Universität Zürich schickt Vorschläge, nachhaltiger zu werden, in die Vernehmlassung.

Spenden von Unternehmen und Stiftung werden für die Universität Zürich immer wichtiger. Die Herkunft dieser Gelder wird nun im Internet transparent gemacht. Die Universität hat eine Datenbank online gestellt, die Auskunft über Betrag, Spender und Verwendungszweck gibt.

Weil sie Doktoranden über Jahren schikaniert hat, will die Hochschule nun eine renommierte Professorin entlassen. Zudem soll die Macht der Wissenschafter eingeschränkt werden.

Die Schweizer Hochschulen haben unter den Spannungen mit der EU gelitten. Jetzt befürchten sie, dass sich die Geschichte wiederholen könnte.

Schweizer Hochschulen haben unter den Spannungen mit der EU gelitten. Jetzt befürchten sie, dass sich die Geschichte wiederholt.

Die Jagd nach Talenten beginnt noch früher: Die Universität Zürich lässt künftig die besten Gymischüler in ihre Kurse. Doch wie gut fördert die Schweiz ihre Hochbegabten wirklich?

Am 18. Wirtschaftspodium Limmattal ging es am Mittwoch in der Dietiker Stadthalle um die Frage, ob die Globalisierung ausgedient hat. Um sich die Meinungen dazu anzuhören, waren 750 Gäste gekommen.

Trams und Busse genügen nicht mehr, den Ansturm der Studenten zu bewältigen. Die Uni Zürich fordert neue Transportmittel.

Der Mobbing-Fall an der ETH macht bereits international Schlagzeilen. Schweizer Universitäten setzen derweil auf mehrere Betreuer, damit Professoren nicht zu viel Macht erhalten.

Das landwirtschaftliche Bildungs- und Forschungszentrum AgroVet in Lindau hat den Betrieb aufgenommen: Bei der offiziellen Eröffnung am Freitag sprachen die Verantwortlichen von einer Kooperation, die national und international einzigartig sei.

Bisher zahlte jeder Kanton für seine Bewohner, die an einer Universität eines anderen Kantons studieren, eine Entschädigung. Nun streben die Erziehungsdirektoren einen neuen Verteilschlüssel an – mit deutlich mehr Verlierern als Gewinnern.

Rund 300 Personen haben am Samstag in Zürich gegen die Affenversuche der Universität und der ETH Zürich protestiert.

In den Schweizer Städten sind Akademiker bald in der Mehrheit. Die Entwicklung reisst einen neuen Graben auf, der unser Land noch lange prägen wird.

Die Erdogan-Regierung hat ihre Augen und Ohren auch an der Universität Zürich offen: Studenten und Besucher verschiedener Anlässe wurden systematisch fotografiert - jetzt nimmt Rektor Michael Hengartner Stellung zu den Vorfällen.

Studenten fordern schweizweit eine neue Regel: Jedes Studium, auch das der Medizin, soll künftig in Teilzeit absolviert werden können.

Während ganze Branchen vor einem Trump-Effekt zittern, wittern Schweizer Universitäten ihre Chance.

Absolventen der ETH Zürich oder der HSG finden schneller eine Stelle als ihre Kollegen in Genf oder Bern. Eine Ausbildung schlägt aber alle.

Universitäten wollen die Gehälter für ihre Elite-Forscher deutlich erhöhen – ansonsten drohe ein Absturz.

Bis zum 9. Februar 2017 müsste die Schweiz die Personenfreizügigkeit auf Kroatien ausdehnen. Der Bund präsentiert bereits Plan B für den Fall, dass die EU die Schweiz aus ihrem Forschungsprogramm ausschliesst.

Talentierte Schülerinnen und Schüler aus 87 Ländern zu Gast an der Uni.

Nach dem Brexit geben sich britische Hochschulen interessiert an einer engeren Zusammenarbeit mit Schweizer Universitäten. Für Schweizer wird das Studium auf der Insel wohl künftig teurer.

Weisen die Hochschulen den Weg? Nach dem Brexit spannen Forscher zusammen – doch Studenten müssen mehr zahlen.

Bildungsminister Johann Schneider-Ammann will höhere Hürden für die Matur einführen. Für die Maturanden soll es schwieriger werden, Lücken in den Schlüsselfächern zu kompensieren.

Gekaufte Forschung? Hochschulen wollen Sponsorverträge online stellen.

Die Fachrichtung Chemie an der Universität Zürich erhält 14 000 Quadratmeter mehr Platz. 2019 werden die neuen Gebäude bezogen. Gestern war Spatenstich.

Iranische Studenten haben gejubelt, als die Erklärung unterschrieben wurde, die den Studentenaustausch fördern soll. In Zukunft sollen Zürcher Studierende in den Iran reisen. Dabei gibt auch die Sicherheit zu reden.

Fehlende Unterlagen und mangelnde Deutschkenntnisse versperren vielen Flüchtlingen den Weg an Schweizer Universitäten. Ein neues Projekt will dieses Problem mit Online-Vorkursen Abhilfe schaffen.

Der neue Präsident der Schweizer Hochschulen, Michael Hengartner, ist nach wie vor optimistisch, dass das EU-Förderprogramm Horizon 2020 weitergeführt werden kann. Ansonstensei mehr Kooperation mit den USA und Asien vorstellbar.

Kanton, ETH und Universität Zürich haben gestern den Baustart für das gemeinsame Bildungs- und Forschungszentrum am Strickhof in Lindau gefeiert. Sie investieren rund 60 Millionen Franken in das «Leuchtturmprojekt».

Die Universität Zürich will trotz der Schwierigkeiten im Zuge der Masseneinwanderungsinitiative weiterhin die besten Köpfe der Forschung anlocken.

Das Pentagon finanziert ein 137 000-Franken-Projekt an der ETH – nun wehren sich Studenten.

Wer Studium und Job nicht unter einen Hut bringt, ist besonders unzufrieden. Nun reagieren die Rektoren und führen eine Neuheit ein: das Teilzeitstudium.

Rektoren richten die erste Phase des Studiums neu aus – Studenten warnen vor den Folgen.

ALTSTÄTTEN. Gleich elf junge Leute sind diesen Frühling dem Röllelibutzen-Verein beigetreten. Das ist für die Altstätter Brauchtumsgruppe aussergewöhnlich – aber mit Blick aufs 100-Jahr-Jubiläum auch höchst erfreulich.

Die Universität Zürich will nun doch nicht, dass Medien über die Sammlung des Medizinhistorischen Museums berichten. Entgegen einer Ankündigung vom 1. Juni dürfen interessierte Zürcher Politiker sowie Medienschaffende die Sammlung nur ansehen.

Die Zürcher Bildungsdirektorin Regine Aeppli (SP) soll in der Affäre Mörgeli ihre Kompetenzen überschritten haben. Das weist Aeppli selber aber zurück. Doch auch die Leitung der Universität kommt schlecht weg.

Nach dem Ja zur Zuwanderungsinitiative positionieren sich die Universitäten. In der Wissenschaft gelten andere Spielregeln als in der Wirtschaft, heisst es. Die Unis wollen deshalb bei den Kontingenten für Ausländer mitentscheiden.

Wieso der neue Rektor der Universität Zürich, Michael Hengartner, sich bereits jetzt als wahrer Glücksgriff für die krisengebeutelte Uni herausgestellt hat. Eine Analyse von Anna Wepfer.

Der grösste Schaden für die Schweizer Hochschulen durch die Zuwanderungsinitiative ist der Imageschaden. Dies sagt der neue Rektor der Universität Zürich, Michael Hengartner. Ausländische Angestellte würden zudem viel Qualität bringen.