Rätselraten über die Gründe, weshalb die Asylministerin Sommaruga Tausende Eritreer zurückschicken will.

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) organisiert am Samstag einen Informationstag im Bundesasylzentrum Glaubenberg. Nicht zum ersten Mal. Wir fragen bei Martin Reichlin, stellvertretender Kommunikationschef, nach den Beweggründen.

Am 24. September entscheiden die Stimmberechtigten über den Bau des Bundesasylzentrums in Zürich-West. Es soll schnellere Verfahren bringen. Die SVP ist als einzige Partei dagegen.

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) mietet am heutigen EgoKiefer-Standort Räume und richtet darin Arbeitsplätze für bis zu 106 Mitarbeitende ein. In der bestehenden Asylunterkunft werden bis zu 340 Asylsuchende untergebracht. Es ist eine Übergangslösung.

Vorläufig Aufgenommenen stehen bürokratische Hindernisse im Weg, wenn sie arbeiten wollen. Der Bundesrat will diese beseitigen. Die vorläufig Aufgenommenen arbeiten aber bereits jetzt häufiger als anerkannte Flüchtlinge.

Im Asylzentrum auf dem Glaubenberg ist es zu Unruhen gekommen. Dies bestätigt Martin Reichlin, Sprecher des Staatssekretariats für Migration (SEM).

Der Bund plant in Kreuzlingen ein Ausreisezentrum für abgewiesene Asylsuchende. Für die Ausweisungen ist aber der Kanton zuständig. Als Kompensation für den Aufwand erhält der Thurgau weniger aufgenommene Asylsuchende.

Die geplante Unterkunft im Kreis 5 erfüllt viele Forderungen ihrer Petition – was nützt diese also?

Der Bund will bei der Stadt Bremgarten beantragen, den Betrieb des Asylzentrums um ein Jahr zu verlängern. Zum Missmut von SVP-Nationalrat Andreas Glarner: Er fordert den Stadtrat auf, das Gesuch abzulehnen.

Die Verordnung des Bundes zur Beschlagnahmung von Zivilschutzanlagen im Falle eines Asylnotstands löst bei den Zürcher Gemeinden Befürchtungen aus.

Seit letztem Jahr wohnen 120 Asylbewerber im Bundeszentrum Gubel. Das Dasein in- und ausserhalb der ehemaligen Militärunterkunft ist nicht immer einfach.

Ein Journalist schreibt, im Empfangs- und Verfahrenszentrum Kreuzlingen würden Flüchtlinge geschlagen. Der Bund will den Vorwürfen nachgehen, zeigt sich aber irritiert über die Reportage.

Gestern sind die ersten Asylsuchenden im Bundeszentrum ob Sarnen angekommen. Wir liefern Antworten auf Fragen zum Betrieb und zur Mithilfe.

Rund um ein provisorisches Asylzentrum in Sulgen sind gestern morgen Hakenkreuze und fremdenfeindliche Parolen entdeckt worden. Die Unterkunft liegt in der Nähe der Primarschule Auholz. Die Eltern der Schüler sind beunruhigt.

Die Gemeinde Sulgen stellt dem Staatssekretariat für Migration eine Luftschutzanlage zur Verfügung. Der unterirdische Bau kann bis zu 120 Asylsuchenden als Unterkunft dienen.

Der Bundesrat plant, 3000 Syrer direkt aus Flüchtlingslagern zu holen – und zwar viel schneller als geplant: Innerhalb von eineinhalb Jahren statt deren drei. Offenbar soll die Schweiz zudem zu 3 Prozent am EU-Verteilschlüssel teilhaben.

Die Asylunterkunft in Bremgarten soll maximal 150 Asylbewerber aufnehmen. Das hat der Bund versprochen. Doch nun wurde die Kapazität der ehemaligen Truppenunterkunft auf 200 Personen erhöht – ohne die Bevölkerung vorgängig zu informieren.

Noch wurde nicht kommuniziert, wo in der Nordwestschweiz drei Bundesasylzentren zu stehen kommen sollen. «In den nächsten Wochen» soll es gemäss Staatssekretariat für Migration aber so weit sein.

Alles steht bereit: Nächste Woche wird die Truppenanlage Gubel zum Asylzentrum des Bundes.

In ihrer Geschichte hatte die «Schwyzer Zeitung» verschiedene Herausgeber. Und einmal wechselte ihre Druckerei auch ihren Standort.

Ähnlich wie beim Energiestadt-Label sollen auch Schweizer Schulen zertifiziert werden. Das Pilotprojekt dazu startet in Schwyz.

Hauptdarsteller Mike Müller findet selber, «Der Bestatter» ist ein Erfolg. 100'000 Leute haben die ersten drei Teile per Internet gesehen – ein Rekord für das Schweizer Fernsehen. Ob die Serie weitergeht, entscheidet SRF frühestens in einigen Wochen.

Erst vor zwei Wochen ist die Schwiegermutter von DJ BoBo verstorben. Und jetzt muss der Musiker auch noch den Tod eines engen Freundes verkraften. Sein Engagement bei der TV-Show «Die grössten Schweizer Talente» führt er aber weiter.

Von der Buschauffeurin zum grössten Schweizer Talent: Castingshow-Siegerin Maya Wirz aus Kaiseraugst will künftig von der Musik leben. Ob sie einen Plattenvertrag erhält, ist allerdings noch unklar.

Die Thurgauer Akrobatikgruppe Triangel, die beim Casting der Sendung «Die grössten Schweizer Talente» aufgetreten ist, kritisiert das Schweizer Fernsehen.

Gestern Abend startete das neue Casting-Format: Schon jetzt beeinträchtigen schwere Vorwürfe die Glaubwürdigkeit der Show.

Luca freute sich auf den Kindergarten. Bis ihm die Kindergärtnerin sagte, sein Silser-Brötli sei verboten. Nun fragen sich die Eltern: Was hat Vater Staat im Znüni-Sack zu suchen?

Es war die erste Verbindung Zürich–Brugg des Tages. Doch die Fahrt des S-Bahn-Kurses 19008 nahm noch im Zürcher Hauptbahnhof ein abruptes Ende.

Alt Regierungsrat Alfred Gilgen blickt auf die 80er-Bewegung zurück, zu deren Buhmann er damals avancierte. Gleich mehrere Filme über die Jugendbewegung von 1980 sorgten für Schlagzeilen. Einer davon, produziert durch Ethnologiestudenten der Uni Zürich, wurde vor allem dafür berühmt, dass seine Aufführung verboten wurde. Und zwar vom damaligen Bildungsdirektor Alfred Gilgen.

Ärger im Kreis 5. Dort, wo immer mehr Dirnen aus Osteuropa auf der Strasse Billigsex anbieten, wird das Leben für die Anwohner unerträglich. Jetzt verspricht die Stadt Abhilfe.

Klassendisziplin ja oder nein – dieser Konflikt wird in den Waggons der SBB täglich von Neuem ausgefochten. Zwischen den «Noblen» in der 1. und den «Gewöhnlichen» in der 2. Klasse.

37 Tote und 3798 Verletzte bei 14 144 Unfällen im Jahr 2009. Das ist die traurige Bilanz der Unfälle auf Zürcher Strassen. Unaufmerksamkeit, unvorsichtiges Rückwärtsfahren, zu hohe Geschwindigkeit – dies sind die häufigsten Unfallursachen auf Zürcher Strassen. «Heissester» Brennpunkt im Kanton: der Gubristtunnel.

Am Dienstag präsentierten die Grossclubs Grasshopper, FC Zürich und ZSC Lions ihre Strategie gegen Gewalt bei Sportanlässen. Zeitgleich publizierte die Stadt die neuen Regeln zur Verrechnung der Kosten von Polizeieinsätzen.

Die Situation scheint verfahren. Der Schweizerische Blutspendedienst hat die Zusammenarbeit mit Blutspende Zürich gekündigt. Verhandlungen sind gescheitert. Noch beharren beide Seiten auf ihren Standpunkten.

Beim Kraftwerk Letten wird derzeit für 1,8 Millionen Franken eine neue Fischtreppe gebaut. Das EWZ braucht den Durchgang für die Einhaltung der Ökostrom-Richtlinien. Doch brauchen die Fische den Aufstieg auch?

Eigentlich wollte sich die Stadtpolizei Respekt auf der Langstrasse verschaffen. Doch mit dem Einsatz, über den das TV-Magazin «10 vor 10» am Mittwoch berichtete, löste sie vielerorts nur Kopfschütteln aus.

Am Internationalen Studententag kritisierten auch Zürcher Studierende die Missstände der Bologna-Reform.

«Better Water – Best Urban Life» – unter diesem Motto wird sich Zürich gemeinsam mit Basel und Genf an der kommenden Weltausstellung in Schanghai präsentieren. Ein Auftritt, mit dem Zürich auf seine hohe Qualität als Wirtschafts- und Lebensraum aufmerksam machen will.

Nun wird geliefert: Seit gestern sind 140 000 H1N1-Impfdosen für den Kanton Zürich unterwegs zu Spitälern und Arztpraxen. Die ersten Impfungen dürften heute verabreicht werden.

In Zürich gibt es so viele Lehrstellen wie noch nie. Dennoch hat ein Viertel der Schulabgänger keinen Lehrvertrag, und die Jugendarbeitslosigkeit ist höher als im Landesdurchschnitt. Das geht aus dem erstmals vorgestellten Lehrstellenbericht hervor.

Im Frühling schickten Stadt und Kanton ihr «Leitbild Zürcher Seebecken» in die Vernehmlassung, bis nach den Herbstferien sollte die endgültige Fassung verabschiedet werden. Ganz so weit ist es noch nicht.

Vandalen richten Millionenschäden an Schulhäusern an. Zum Schutz vor Sprayereien, Einbrüchen und Brandstiftung sollen die Schulen künftig video-überwacht werden.

Anhand eines persönlichen Profils findet der neue «Loc@lisator» den passenden Wohnort Das neue Internet-Werkzeug des statistischen Amtes des Kantons Zürich erleichtert das Lokalisieren der idealen Wohnlage. Fast wie bei der Partnersuche.