Der ehemalige Sprecher der Stadtpolizei Zürich sprach im Zürcher Landesmuseum über seine spannendsten Fälle. Einer davon lässt ihn bis heute nicht mehr los.

Marco Cortesi, das Gesicht und die Stimme der Stadtpolizei Zürich, geht in Rente. Davor steht er noch einmal Rede und Antwort im Interview.

Die Zürcher Bars und Clubs, die am Wochenende von der Stadtpolizei kontrolliert worden sind, haben sich an die neue Besucherbeschränkung auf 100 Personen gehalten. Fast die Hälfte der kontrollierten Betriebe machte aber schon gar nicht auf.

Am Lindenplatz läuft derzeit ein grosser Einsatz von Schutz und Rettung und dem Spezialkommando der Polizei. Eine Person wurde schwer verletzt. Die genauen Hintergründe sind noch nicht bekannt, die Polizei will weiter informieren.

Ein 60-jähriger Schweizer brachte am Freitagmorgen eine 34-Jährige und eine 38-Jährige in seine Gewalt. Der Polizei versprach er nach drei Stunden, sich zu ergeben. Dann fielen Schüsse.

Ein 60-jähriger Schweizer brachte gestern Morgen eine 34-Jährige und eine 38-Jährige in seine Gewalt. Der Polizei versprach er nach drei Stunden, sich zu ergeben. Dann fielen Schüsse.

Die Zürcher Stadtpolizei will mit schnellen E-Bikes auf Streife gehen. Nach einem erfolgreichen Versuch mit drei E-Bikes mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h, sollen im kommenden Jahr für die Bike-Police 12 bis 15 weitere angeschafft werden.

Damit die Bevölkerung bei Grossanlässen wie der Street Parade, dem Züri-Fäscht oder dem Sechseläuten ausreichend geschützt werden kann, prüft die Stadtpolizei die Anschaffung eines Fahrzeugrückhaltesystems.

Übergriffe von gewaltbereiten "Fans" der beiden Stadtclubs nehmen in Zürich zu. Häufig werden GC-Anhänger Opfer von Angriffen durch FCZ-Fans. Zur Anzeige kommen die Vorfälle selten. Die Stadtpolizei hat Schwierigkeiten, die Situation in den Griff zu bekommen.

Es gibt keinen Anspruch auf ein genügend grosses Parkfeld. Das Obergericht bestätigt die Busse gegen einen Autofahrer, der seinen PW ausserhalb der Markierung abgestellt hat.

Seit drei Monaten teilt die Stadtpolizei Zürich die Nationalität von mutmasslichen Straftätern nur noch auf Anfrage mit. Dies führt zu mehr Arbeit für die Kommunikationsabteilung.

Die Zürcher Stadtpolizisten müssen sich gedulden, bis sie neue Schutzhelme bekommen, die sie an Demonstrationen vor fliegenden Steinen oder Laserattacken schützen. Auf die öffentliche Ausschreibung hin ist kein einziges Angebot eingegangen.

In knapp zwei Wochen beginnt mit dem Greenfield Festival in Interlaken und dem Argovia Fäscht auf dem Birrfeld die Open-Air-Saison. Der Anschlag in Manchester allerdings beschert den Veranstaltern Kopfzerbrechen.

Als erste Kantonspolizei beschafft sich Bern einen modernen Fahrsimulator – doch die Technik hat ihre Tücken.

Während rund 1000 Personen am Sonntag im Zürcher Kongresshaus das 100-Jahr-Jubiläum der Zürcher SVP feierten, sicherte die Polizei die Umgebung mit einem Grossaufgebot. Am Nachmittag verhaftete die Polizei rund 100 Demonstranten, welche die Feier stören wollten.

Nicht nur Hausi Leutenegger: Auch immer mehr Zürcher wollen sich mit einer Waffe schützen. Letztes Jahr wurden 30 Prozent mehr Waffenscheine beantragt.

Ein umstrittener Polizeieinsatz in Zürich-Oerlikon hat Konsequenzen: Die Staatsanwaltschaft hat gegen fünf Mitarbeiter der Stadtpolizei ein Strafverfahren eröffnet. Es geht um die Tatbestände Nötigung, Amtsmissbrauch, Körperverletzung und Freiheitsberaubung.

Vor einem Jahr sorgten Silvesterfeiern weltweit für Schlagzeilen, weil Männergruppen Frauen sexuell belästigten. In Zürich gab es elf Anzeigen. Das solls dieses Jahr nicht mehr geben.

Während die Stadtpolizei am Wochenende gleich zwei illegale Partys beim Letten-Viadukt auflöste, verzichtete sie erneut darauf, beim Koch-Areal einzugreifen – trotz ständiger Beschwerden aus der Bevölkerung.

Die Zürcher Stadtpolizisten werden noch nicht mit Körper-Kameras ausgerüstet. Ein entsprechendes Projekt dauert etwas länger als ursprünglich angenommen - weil die rechtlichen Grundlagen fehlen.

Für Pokémon Go Spieler lauern nicht nur virtuelle, sondern auch reale Gefahren. Wer zu sehr aufs Handy fixiert ist, droht Strassenhindernisse zu übersehen. Die Stadtpolizei hat sich eine besondere Methode überlegt, um davor zu warnen.

Ein Kalb ist am Freitagvormittag aus dem Zürcher Schlachthof an der Herdernstrasse geflüchtet und durch die Innenstadt gerannt. Es konnte nicht eingefangen werden und wurde schliesslich im Enge-Quartier von einem Wildhüter erschossen.

Aus Peter Meyers Auto wird ein wertvoller Wanderstock entwendet. Obwohl die Zürcher Polizei den Täter mitsamt des Diebesgutes fassen kann, drohen dem Opfer nun Geldstrafen.

In einer Guerilla-Aktion hat Künstler Santhori aus Bad Zurzach hat gemeinsam mit einem Architekten eine Radarfalle in der Stadt Zürich verkleidet. Die beiden stören sich an den «Monstern, die das Stadtbild verschandeln».

Unbekannte Personen, die sich verdächtig im Umfeld einer jüdischen Schule im Kreis 4 verhielten, sorgten für einen Einsatz der Stadtpolizei Zürich. Nach den Anschlägen in Paris ist die Angst gross – entsprechend reagiert die Polizei entschlossen.

Gestern Donnerstag ist ein Personenwagen in den Polizeiposten der Kantonspolizei Zürich am Hauptbahnhof gefahren. Der Posten bleibt vorübergehend geschlossen.

Schon zum zweiten Mal lieferten sich nach einem Fussballspiel am Sonntag albanische und serbische Fussballfans in Zürich gewalttätige Auseinandersetzungen. Für die Stadtpolizei ein Vorgeschmack auf die EM 2016.

Sennur Sümer ist nach der Solidaritätskundgebung für Flüchtlinge auf dem Zürcher Helvetiaplatz von Stadtpolizisten aus nächster Nähe mit Pfefferspray besprüht worden. Im Interview sagt die 44-jährige Aargauerin, wie sie den Vorfall erlebte.

Der Freund von TV-Moderatorin Sylvie Meis fühlt sich von der Zürcher Polizei benachteiligt

Eine 29-jährige Frau ist am Mittwoch in Zürich-Wollishofen aus einem Tram gestürzt. Stunden später erlag sie im Spital ihren schweren Kopfverletzungen. Die Umstände des Unfalls sind noch nicht geklärt.

Die Schweizer Medienhäuser haben nach dem Anschlag auf die französische Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Bewacht wird seit dem Vorfall das Axel-Springer-Gebäude in Zürich, in dem die "Weltwoche" untergebracht ist.

Unverhoffter Schnee soll Zürcher locken: Am Freitagmorgen wurde Zürich mit einem Werbe-Gag überrascht. Ganz ohne Folgen bleibt die Aktion für die Verantwortlichen aber nicht.

Auf weit über eine Million Franken beläuft sich der Sachschaden, den Vandalen am Freitagabend in den Zürcher Stadtkreisen 3 und 4 angerichtet haben. Die vier Verhafteten sind mittlerweile wieder auf freiem Fuss.

Noch ist der Gesamtschaden nicht bezifferbar, den Vandalen am Freitagabend in den Zürcher Stadtkreisen 3 und 4 angerichtet haben.

Mutmassliche Neonazis haben mitten in Zürich eine Gruppe von Griechen attackiert. Ein 24-jähriger Schweizer ist in Haft, ein Grieche musste verletzt ins Spital.

Juwelier Walter Haldemann konnte im März medienwirksam einen Prozess für sich entscheiden, indem er der Widerhandlung gegen die Prostitutionsverordnung beschuldigt wurde. Nun stand er wieder vor Gericht - jedoch als Ankläger.

Aufgrund einer Drohung hat die Stadtpolizei am Mittwoch die allgemeine Berufsschule an der Heinrichstrasse in Zürich evakuieren lassen. Es ist bereits der zweite Vorfall an der Schule.

Laut Sittenpolizei wollte sich der heute 66-jährige Limmattaler Juwelier Walter Haldemann auf offener Strasse im Kreis 4 illegal auf ein «Schäferstündchen» mit einer Prostituierten einlassen. Nicht zu beweisen, befand nun das Bezirksgericht Zürich.

Das Zürcher Rotlichtmilieu droht zu schrumpfen: Rund 100 Bordelle müssen innert 30 Tagen eine Bewilligung für ihren Betrieb einholen, ansonsten droht ihnen die Zwangsschliessung.

Der Kokainhandel auf Schweizer Strassen boomt. Ein Grund dafür: Zwischen 2011 und Frühling 2013 waren der Polizei im Kampf gegen die Strassendealer die Hände gebunden.

Die Stadtpolizei Zürich erhält einen Fliegenden Fotoapparat (FFA). Dieser soll Unfallbilder aus der Luft schiessen. Nicht eingesetzt wird das Gerät bei Demonstrationen oder Ausschreitungen bei Sportveranstaltungen.

Einer der im Zusammenhang mit der Zürcher Polizeiaffäre verhafteten Stadtpolizisten ist am Donnerstag aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Gegen sechs weitere wurden Strafverfahren eröffnet.

Passive Bestechung und Vorteilnahme lautet der Vorwurf gegen sechs weitere Sitten-Polizisten der Zürcher Stadtpolizei. Damit sind nun 11 von insgesamt 17 Milieu-Polizisten im Fokus der Staatsanwaltschaft. Die Beamten sind weiterhin im Dienst

Drohnen für Private erleben einen Boom. Nun erkennen auch Polizei und Feuerwehr den Nutzen der kleinen Fluggeräte.

Die ersten Erfahrungen aus dem Sexperiment von Zürich zeigen, dass sich die Freier auf dem Strichplatz über die vielen Helfer rund um die Sexboxen beklagen.