Die Zementwerke in Siggenthal und Wildegg reduzieren ihren CO2-Ausstoss wenig bis gar nicht. Ein Klimaexperte stellt der Industrie ein schlechtes Zeugnis aus. Gute Nachrichten gibt es bei einem anderen Schadstoff.

Die Aargauer Transportfirma Giezendanner erweitert ihre Kapazitäten im Wirtschaftsraum Zürich: Mit der Übernahme des Silotransportes der Ernst AG etabliert sie sich als einzige in dieser Sparte tätigen Firma mit einem Standort in der Grossstadt.

Nach über drei Jahren wurde die Erweiterung des Steinbruchs Auenstein-Veltheim bewilligt.

An der Wintergmeind in Veltheim wurde viel diskutiert. Einen besonders schweren Stand hatten der Schulbus sowie die Erstellung eines dauerhaften Retentionsbeckens. Auch die Zukunft der Kreisschule Oberstufe Schenkenbergertal kam zur Sprache.

Am Montag informiert die Gemeinde über die Zukunft des Areals im Ortsteil Rombach. Dort bleibt in den nächsten Jahren kein Stein auf dem anderen. Immerhin: Eine Komplettsanierung der Deponie wie damals in Kölliken ist nicht nötig.

Dieter Egli besuchte die Jura-Cement-Fabriken in Möriken-Wildegg. Beim Austausch erfuhr er auch, über was sich die Firma am meisten den Kopf zerbricht und wie sie sich selber zu helfen versucht.

Die Explosion der Strompreise hat auch die Produktionskosten von Zement in die Höhe getrieben. Dies ist nur ein weiterer Unsicherheitsfaktor für die Baubranche, die seit Corona umgewälzt wurde.

Die Jura-Cement-Fabriken wollen in absehbarer Zukunft mehr alternatives Rohmaterial für die Herstellung ihres Zements verwenden. Das hilft dem Budget und der Kreislaufwirtschaft. Und braucht mehr Lagerflächen, wie zwei neue Baugesuche zeigen.

Nach Kritik wegen Schadstoffen hat das Zementwerk in Wildegg eine Nachverbrennungsanlage installiert. Nun werden nicht nur Grenzwerte unterschritten – auch die Kreislaufwirtschaft wird gefördert.

Jetzt ist die geplante Steinbruch-Erweiterung der Jura-Cement-Fabriken AG zum Greifen nah: Die beiden zuständigen Gemeinden, Auenstein und Veltheim, haben die Abbaubewilligung erteilt. Wird der Entscheid rechtskräftig, soll es bald losgehen.

Vor fast 100 Jahren haben Ernst und Berta Häfeli-Brügger den Grundstein des Klingnauer Unternehmens gelegt. Ihr Enkel und heutiger Patron verrät, weshalb eine Entscheidung in den 70er-Jahren die Entwicklung des Betriebs entscheidend verändert hat.

Die Gemeinde Veltheim und die Jura-Cement-Fabriken AG haben mit der Landeigentümerin eine Einigung erzielt. Für die Bachöffnung Unteregg inklusive Rückbau des Förderbands liegt nun ein – neues – Baugesuch auf.

Anstatt Kohle aus weit entfernten Ländern einzuführen, dienen heute bei der Jura Cement Fabriken AG ausgediente Pneus als wichtige Energieträger.

Die erste Nacht der Aargauer Wirtschaft stand im Zeichen von Corona und des Fachkräftemangels. Wir haben die Gelegenheit genutzt und zwei Industriebetriebe besucht. Beide im Kampf mit der Konkurrenz und im stetigen Bestreben grüner zu werden. Eine heisse Geschichte.

Die alte Müllhalde unter dem Fussballplatz Ritzer muss saniert werden. Das wird teuer für die Stadt Aarau und die Gemeinde Küttigen, selbst wenn der Kanton fast drei Viertel der Kosten übernimmt.

Vor 70 Jahren ist der Zurlindensteg zwischen Telli und Aarenau gebaut worden. Heute ist er ein Nadelöhr, Fussgänger und Velofahrer kommen sich in die Quere. Es braucht eine neue oder zusätzliche Verbindung. Diese wurde nun mit Priorität A für das Agglomerationsprogramm «AareLand» 4. Generation des Bundes vorgeschlagen. Darin ist von Kosten von 10 Millionen Franken die Rede.

Die Jura-Cement-Fabriken AG hofft, dass die Teilnutzungsplanungsänderung jetzt rechtskräftig wird und die Steinbrüche Jakobsberg/Oberegg erweitert werden können. Es pressiert.

Am 25. April stimmen die Kölliker und Köllikerinnen über den Kredit der Erschliessung zur geplanten Überbauung «Wallenmatt »ab. Für die Mitglieder des Referendumskomitee geht es um viel.

Veltheimer setzt sich mit Online-Petition für den Rückbau der Industrie-Altlast ein.

Der Aarauer Einwohnerrat verhalf dem Telli Quartier zu besseren Busverbindungen und - vielleicht dereinst - einer neuen Brücke. Er erlässt ausserdem den Lokalen die Nutzungsgebühren für den Öffentlichen Grund und stellt einen Geldtopf für Kulturschaffende bereit.

Die Stimmberechtigten von Auenstein und Veltheim haben für die Erweiterung des Steinbruchs Jakobsberg-Egg grünes Licht gegeben. Sie haben damit die Zementindustrie gestützt, die ein wichtiger Teil der Aargauer Wirtschaftsgeschichte ist.

An einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung haben die Stimmbürger der Erweiterung des Steinbruchs Jakobsberg-Oberegg zugestimmt. Ein Referendum ist nicht möglich.

Ob die Jura-Cement-Fabriken AG den Steinbruch erweitern kann, stand am Mittwochabend an der Einwohnergemeindeversammlung zur Debatte. Dabei gab es gleich zu Beginn wichtige Neuigkeiten. Beide Seiten brachten ihre Argumente engagiert in die Diskussion ein.

Während Beat Flach in einer Broschüre der Jura-Cement-Fabriken für die Erweiterung kämpft, ist Angélique Flach eine vehemente Gegnerin des Vorhabens.

Die Stimmberechtigten von Auenstein und Veltheim müssen entscheiden, ob die Jura Cement ihre Steinbrüche erweitern dürfen. In Auenstein regt sich Widerstand.

In Auenstein und Veltheim haben die Stimmbürger die Unterlagen für die Steinbruch-Versammlungen erhalten. Die Stunde der Wahrheit rückt näher.

Weil einer Fachstelle des Kantons bei der Auflage ein Fehler passiert ist, kommt es erneut zu einer Teil-Auflage der Abbaubewilligung in Veltheim und Auenstein.

Der 72. Grosse Preis der Schweiz ist das Hauptereignis des vierten und letzten Aarauer Renntags , der am Sonntag im Schachen über die Bühne geht. Am Start sind sieben Pferde aus Schweizer Ställen, dazu ein tschechischer und ein französischer Gast.

Am Donnerstagnachmittag versammelten sich rund 20 Leute in weissen Arztkitteln vor dem Wildegger Zementwerk. Ruhig und ohne Parolen zu rufen, demonstrierten Mitglieder der Organisationen «Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz» und «Pingwin Planet» gegen die Verwendung von Braunkohle.

In Auenstein und Veltheim lagen bis zum 16. April die Unterlagen für die Erweiterung des Steinbruchs Jakobsberg-Egg öffentlich auf. Konkret geht es um die Teiländerung der Nutzungsplanung. Das konkrete Abbaugesuch der Jura Cement Fabriken AG folgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Ein Mitwirkungsbericht zeigt die Bedenken der Bevölkerung zur geplanten Steinbruch-Erweiterung.

Die Abteilung für Umwelt des Kantons Aargau kontrolliert gemäss Regierungsrat die Emissionen bei Zementwerk korrekt. Der Regierungsrat hat eine Aufsichtsanzeige von zwei Umweltorganisationen gegen die Behörde abgewiesen. Der Entscheid ist endgültig.

Die Organisationen Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und Pingwin Planet (PP) haben gegen die Abteilung für Umwelt im Aargauer Baudepartement eine Aufsichtsbeschwerde eingereicht. Sie werfen der Behörde vor, die Abgase der beiden Aargauer Zementwerke mangelhaft zu kontrollieren.

Die geplante Erweiterung des Steinbruchs Jakobsberg/Egg betrifft vor allem den Weiler Au. Die Bewohner fühlen sich von der Gemeinde aussen vor gelassen.

Pro Auenstein steht den Erweiterungsplänen des Steinbruchs Jakobsberg-Oberegg skeptisch gegenüber. Die Gruppe stellt der Gemeinde und der Jura-Cement-Fabriken AG acht Forderungen.

Zurzeit läuft das Mitwirkungsverfahren für die Erweiterung des Steinbruchs Jakobsberg/Egg – am Informationsabend gab es viele Fragen und Anregungen

Dass bei der Erweiterung weniger landwirtschaftliche Fläche benötigt wird, dürfte die Gegner freuen.

Bei einigen Luftschadstoffen werden Grenzwerte in Wildegg und Siggenthal überschritten – die Abteilung für Umwelt verlangt nun Verbesserungen

Auf einer Segway-Tour durch das Werk in Wildegg zeigte die Jura Cement ihre Umweltfreundlichkeit.

Der abtretende EVP-Präsident Sämi Richner blickte zurück auf seine politische Karriere – und erzählte, mit welcher Bundesrätin er zusammengearbeitet hatte.