Der Bisherige ist auch der Neue: Der Kantonsrat hat am Montag Jürg Trachsel (SVP) mit 164 Stimmen für vier weitere Jahre zum Ombudsmann gewählt. Damit ist er weiterhin Anlaufstelle für Zürcherinnen und Zürcher, wenn sie Probleme mit den Behörden haben.

Die Zahl der bei der kantonalen Ombudsstelle eingegangenen Fälle ist 2021 zum vierten Mal in Folge leicht gesunken. Die Coronapandemie sorgte für einen teilweise gereizten Umgangston der Beschwerden.

Die Coronakrise beschäftigt auch den kantonalen Ombudsmann: Die steigende Arbeitslosigkeit sorgte 2020 vermehrt für Konflikte. Doch weil es im öffentlichen Verkehr weniger Fahrgäste gab, sank die Zahl der Beschwerdefälle insgesamt.

Ombudsmann Jürg Trachsel geht davon aus, dass die Corona-Krise der Ombudsstelle des Kantons Zürich in den kommenden Monaten mehr Anfragen bescheren wird.

Die Ombudsstelle des Kantons Zürich, die Anlaufstelle für Beschwerden in Verwaltungssachen, schaltet heute Mittwoch eine neue Plattform für Whistleblower auf. Mit der so genannten «Integrity Line» können Ombudsstelle und Whistleblower anonym miteinander kommunizieren.

Am heutigen Heiligabend steht das Salzhaus in Brugg ab 18 Uhr offen – willkommen sind alle unabhängig von Herkunft oder Religion.

Jürg Trachsel von der SVP hat die Wahl zum neuen Zürcher Ombudsmann knapp gewonnen. Er habe bis zum Schluss gezittert, sagt er im Interview.

Jürg Trachsel holte bei der Wahl zehn Stimmen mehr als die FDP-Kandidatin.

Nach einem äusserst knappen ersten Wahlgang ist am Montag SVP-Kantonsrat Jürg Trachsel zum neuen Ombudsmann gewählt worden. Das Amt bleibt somit in den Händen der SVP. Die FDP scheiterte mit ihrer Kandidatin, der Staatsanwältin Judith Vogel.

Jürg Trachsel, Fraktionspräsident der SVP im Zürcher Kantonsrat, gilt als Favorit für die Nachfolge des zurücktretenden kantonalen Ombudsmanns Thomas Faesi. Ebenfalls zur Wahl vorgeschlagen werden Staatsanwältin Judith Vogel (FDP) und der parteilose Urs Baumeler.

Der Zürcher Kantonsrat kann bei der Wahl für die neue Ombudsperson aus einem Dreiervorschlag auswählen. Die Geschäftsleitung hat dem Rat Urs Baumeler, Jürg Trachsel und Judith Vogel vorgeschlagen.

Die SVP attackierte gestern SP-Regierungsrat Mario Fehr in einer Fraktionserklärung. Er verhalte sich wie ein Sonnenkönig. Es geht um eine Bierdusche, die Fehr letzten Mai nach einem Fussballmatch in Winterthur verabreicht wurde. Und um die Anzeige, die er erstattete und später zurückzog.

Der Kantonsrat hat eine Findungskommission zur Wahl der neuen Ombudsperson eingesetzt. Dadurch will man schon vor den Sommerferien die Nachfolge des aktuellen Amtsinhabers Thomas Faesi, der Ende August in Pension geht, finden und einen nahtlosen Übergang sicherstellen.

Die SVP wirbt dafür, dass die Sozialhilfe für vorläufig Aufgenommene dahinfällt. Dazu kommen weitere ähnliche Vorstösse.

Zürcher Kantonsräte von SVP und CVP fordern Massnahmen gegen die steigenden Kosten. Im Vordergrund stehen die Spitalliste und die Leistungsaufträge.

Trotz schwarzer Null erntet der konsolidierte Finanzplan 2017-2020 kaum Applaus. Was den Freisinnigen zu wenig weit geht, sprengt für die linken Parteien die Grenze.

Tobias K. war am 23. Juni nicht aus seinem Urlaubstag in die Strafanstalt Pöschwies zurückgekehrt. Erst neun Tage später informierte die Polizei die Öffentlichkeit über den geflohenen Häftling, was zu Kritik führte. Im „Talk Täglich“ äussert sich Justizdirektorin Jacqueline Fehr zu den Vorwürfen.

«Verhätschelungspolitik», «degoutante» Aussage eines Amtschefs: Der Mord im Seefeld veranlasst die SVP zu einem Angriff auf Justizdirektorin Jacqueline Fehr (SP).

Opposition gegen die Abschaffung der Laienrichter an den Zürcher Bezirksgerichten kommt von ganz links und ganz rechts. An der Medienkonferenz des Nein-Komitees hat sich neben Kantonsräten von EDU, EVP und SVP auch der Juso-Schweiz-Präsident Fabian Molina gegen die Vorlage geäussert, über die am 5. Juni abgestimmt wird.

Die SVP-Fraktion des Zürcher Kantonsrates hat am Montag wegen des Ausbruchs eines syrischen Häftlings aus dem Gefängnis Dietikon harsche Kritik an den Justizbehörden geübt. Diese hätten ihre Verantwortung nicht wahrgenommen.

Hans-Peter Amrein ist wieder Mitglied der SVP-Fraktion im Zürcher Kantonsrat. Der 57-Jährige hatte sich im vergangenen Herbst mit der Fraktionsleitung überschlagen und war überraschend aus der Fraktion ausgetreten. Nun haben sich die beiden Beteiligten wieder versöhnt.

SVP-Kantonsrat Hans-Peter Amrein hat seinen sofortigen Rücktritt aus der Fraktion bekannt gegeben. Den Schritt begründete der Parlamentarier mit mangelndem Vertrauen und Anwürfen der Fraktionsleitung auf seine persönliche Integrität.

Das "Erlernen und Singen der Schweizer Nationalhymne" soll Pflichtstoff für alle Zürcher Schülerinnen und Schüler werden. Dies verlangen EDU und SVP in einer am Montag im Kantonsrat eingereichten Motion.

Jungsozialisten zeigen Mario Fehr an – ein Verfahren wird es kaum geben

Harsche Kritik geübt haben SVP, CVP und BDP an den Gemeinden, welche die Kampagne gegen die kantonalen Volksinitiativen "Ja zu fairen Gebühren" mit Steuergeldern finanzieren wollen. Dieses Verhalten sei inakzeptabel, kritisierten die drei Fraktionen.

Erst ein Vorentscheid: Das Ratsbüro lässt den Kantonsrat wird abschliessend darüber entscheiden, ob die Immunität der Bildungsdirektorin aufgehoben werden soll.

Während die SP den Winterthurer Vorschlag der Kantonalisierung begrüsst, besteht die SVP auf Gemeindeautonomie. Stattdessen kann die bürgerliche Partei sich einen Sonderlastenausgleich vorstellen

Der Zürcher Kantonsrat will sich mit der Lohnkorrektur des BVK-Stiftungsrates nicht zufrieden geben. In seltener Einmütigkeit hat er am Montag ein Postulat von SP und SVP überwiesen, das den Verzicht auf die beschlossene Lohnerhöhung fordert.

Nicht nur der Lohn, auch Zusatzleistungen sind dem Regierungsrat ein Dorn im Auge. Man sei «bereit, mit dem Stiftungsrat ein Gespräch über Entschädigungen zu führen», teilt die Regierung nun mit.

Der Entscheid der ständerätlichen Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK), das Thema Krankenkassenprämienausgleich doch nicht zu beerdigen, wird in Zürich mit Erleichterung registriert.

Am Montag sass der 50-jährige Rechtsanwalt Jürg Trachsel (SVP) zum letzten Mal als Ratspräsident auf dem «Bock» im Kantonsrat. In einer Woche muss er die Funktion als höchster Zürcher und Leiter der Parlamentsdebatten seinem Nachfolger abgeben.

Das neu gewählte Zürcher Kantonsparlament hat sich am Montagmorgen konstituiert. Erster Ratspräsident der Legislatur 2011-2014 ist der 49-jährige SVP-Politiker und Rechtsanwalt Jürg Trachsel aus Richterswil.

Fahrt von Bremgarten bis zum Wasserschloss