Ingenieure haben wahre Kunstwerke über Aargauer Flüsse gebaut. Entdecken lassen sie sich in einem neuen Bildband – oder bei einem Spaziergang.

Kürzlich fand in der «Blumenhalde» in Aarau, der von Heinrich Zschokke erbauten Villa am Hungerberg, die Jahresversammlung 2022 der gleichnamigen Gesellschaft statt. Sie stand ganz im Zeichen eines Generationenwechsels im Vorstand.

Der für Aarau so prägende Publizist und Politiker Heinrich Zschokke (1771–1848) war in vielerlei Hinsicht ein Geburtshelfer von Heinrich von Kleists Schulklassiker «Der zerbrochene Krug». Am 23. Februar zerschellt der Krug in der Alten Reithalle in Aarau.

Der Aarauer Regisseur, Autor und Geschichtslehrer Peter Voellmy hat ein neues Buch geschrieben. Es orientiert sich an Heinrich Zschokkes historischem Roman «Addrich im Moos» über die Aargauer Bauernkriege.

haben Naturama Aargau, Forum Schlossplatz, Zentrum für Demokratie Aarau und Stadtmuseum Aarau einen interaktiven Rundgang entwickelt.

Wenn die Tage kühler und trüber werden, rücken die Museen und Ausstellungsräume der Region die Farben ins rechte Licht.

In Aarau weihten die Freimaurer das sanierte «Wielandhaus» beim Bahnhof ein. Die Fassade mit ihrer wechselnden Farbe ist schweizweit einzigartig. Mit dabei Regierungsrat Dieter Egli.

Kein Maienzug ohne Blumen: 38 Brunnen und die Heinrich-Zschokke-Statue haben ihre Blumenpracht aufgesetzt bekommen, von traditionell bis ausgefallen. Erstmals lässt sich der Brunnenspaziergang mit Erklärungen via QR-Code erleben.

Die Helvetische Republik, die Zwischenepoche nach dem Zusammenbruch der Alten Eidgenossenschaft und der modernen Schweiz von 1848, wird gerne unterschätzt. Sie war nur kurz, aber hatte weitreichende Folgen. Und der gebürtige Preusse Heinrich Zschokke spielte eine wichtige Rolle.

Bis ins Jahr 1812 reichen die Wurzeln der Bank. Eine Geschichte, die vor allem geprägt ist von vielen Zusammenschlüssen kleiner und mittelgrosser Banken. Und die Geschichte einer berühmten Büste.

Tanja Zschokke, grüne Stadträtin in Rapperswil-Jona, wurde neu in den St.Galler Kantonsrat gewählt. Kein anderes Ratsmitglied hat einen berühmteren Ururgrossvater: Heinrich Zschokke, Wegbereiter der modernen Schweiz, der 2021 aus Anlass des 250. Geburtstags gefeiert wird, verordnete seinen Nachfahren das Z im Namen.

Am grossen Zschokke-Tag trafen sich in Aarau 200 Nachkommen des bedeutenden Schriftstellers und Politikers zum Austausch und zu einem hochkarätigen Programm.

Das zentrale Element des Gedenkens an den grossen Volksaufklärer ist ein neuer Kino-Film, den die zwei Nachkommen Matthias und Adrian Zschokke produzieren. Sie bezeichnen ihn als «grossen Brocken».

1798 kollabierte die Alte Eidgenossenschaft, im Grunde ein spätmittelalterlicher Staatenbund. Revolten der eigenen Bevölkerung und der Einfall einer französischen Revolutionsarmee bereiteten ihr das Ende. Die im selben Jahr ausgerufene Helvetische Republik war von Anfang an ein Staat, der es niemandem recht machte, ein Land im Bürgerkrieg, das von den «Patrioten», einem merkwürdigen Gemisch aus Machtmenschen und Idealisten, regiert wurde.

Die Bibliothek Möriken-Wildegg wird 100 Jahre alt. Ihre Bibliothekarinnen führen vor, wie eine Bibli zum Ort der Begegnung für alle wird.

An einer Vernissage wurde der 13. Band von «Frick – Gestern und Heute» vorgestellt.

Wie das Multitalent Heinrich Zschokke die Villa Blumenhalde bauen liess – und was aus dem Haus geworden ist.

Im Winter 1847/48 grassierte der Typhus in Fislisbach. Aber es sollte alles noch viel schlimmer kommen: Am 30. März 1848 legte ein Grossbrand an einem halben Tag fast das ganze Dorf in Schutt und Asche.

Wer wichtig ist, wird verewigt. Eine Spurensuche im Fricktal nach Denkmälern und denkmalverdächtigen Personen.

Vor 150 Jahren beschäftigt sich ein Aufsatz mit dem «Hochmutsteufel» und der «Genusssucht», welche den Mittelstand heimsuchen. Eine erfreuliche Nachricht gibt es: Der Brandstifter von Baar ist gefasst.

Am Neujahrsempfang sinnierte eine Elchkuh über Spitze und ein bekannter Aarauer erstand von den Toten auf.

Eigentlich wäre Heinrich von Kleists Lustspiel «Der zerbrochene Krug» als Freilichtaufführung vorgesehen gewesen und musste wegen Erkrankung im Ensemble verschoben werden. Jetzt ist der klassische Gerichtsfall auf der Stammbühne zu sehen.

Die Solothurnerin Carmen Podberscek hat ihren Abschluss als Master in Arts of Architecture am Institut Urban Landscape in Winterthur gemacht und ihre Masterarbeit vorgestellt.

Ein gewaltiger Vulkanausbruch am anderen Ende der Welt stellte vor 200 Jahren das Leben auf den Kopf. Das Jahr 1816 mit seiner Fehlernte geht auch an den Aarauern nicht spurlos vorbei.

Die Bauprofile stehen, das Baugesuch für das Menschenrechtsdenkmal im Aarauer Kasinopark liegt auf.

Nun hat auch Nidwalden ein historisches Museum. Ein Depot für alte Sachen wolle es nicht sein, verspricht Res Schmid.

Das Nidwaldner Museum eröffnet im Salzmagazin eine neue historische Dauerausstellung zur Geschichte Nidwaldens.

Am Internationalen Frauentag gab es über Mittag Frauengeschichten – nur für Frauen.

Eine Plakatserie erinnert an den vor 150 Jahren verstorbenen Ignaz Paul Vital Troxler. Der Aarauer war Arzt, Philosoph, Pädagoge und Politiker.

Generationen von Aarauer Schülerinnen und Schülern haben im städtischen Ferienhaus «Beguttenalp» ob Erlinsbach ihre Sommerferien verbracht. Was hat es mit diesem Namen auf sich?

Ende des 18. Jahrhunderts war der Gotthard Schauplatz eines europäischen Krieges. Die Bevölkerung im Urserntal litt besonders unter den fremden Truppen.

Seit 20 Jahren wird in Schöftland schon die Baumpflanzet durchgeführt. Jeder Vater eines Neugeborenen pflanzt dabei zwei junge Waldbäume. Damit ist neues Leben auf 20 Hektaren entstanden.

Die Kulturgesellschaft kümmert sich nicht nur um klassische Kultur wie Musik und Theater. Auch gegen Littering und Armut will die gemeinnützige Organisation nun etwas unternehmen.

In der Werkstatt des Aarauer Historikers Heinrich Staehelin nimmt eine historische Gestalt Form an. Bundesrat Emil Welti, eine der bekanntesten aargauischen Persönlichkeiten, wird mit einem Buch geehrt.

Das im Zeitraum von zehn Jahren entstandene Werk des Historikers Werner Ort ist gestern Samstag im aargauischen Grossratssaal zuhanden der schweizerischen Öffentlichkeit symbolisch dem Aargauer Landammann Alex Hürzeler überreicht worden.

Das Forum Schlossplatz in Aarau beleuchtet die Spuren des Volksaufklärers und Dichters Heinrich Zschokke mit einer schönen Ausstellung. Der demokratische Vordenker ebnete den Weg für die aktuelle Schweizer Staatsform.

Das Publikum stand dicht gedrängt im Forum Schlossplatz an der Vernissage zur Ausstellung «Im Dialog mit Zschokke». Historiker und Kurator Dominik Sauerländer sagte, sein Werk weise Parallelen zur heutigen Blog- und Twitter-Zeit auf.

Eine Biografie würdigt den Aarauer, Aargauer, Schweizer und Europäer. Der aus Aarau stammende Historiker Werner Ort nahm sich dieser Herausforderung an. Nach einem Jahrzehnt intensiver Arbeit ist «Heinrich Zschokke – eine Biografie» erschienen.

Andreas Auer, der Gründungsdirektor des Aarauer Zentrums für Demokratie, tritt auf Ende Jahr zurück. Er leitete diese Aussenstelle der Universität Zürich seit ihrer Gründung im Jahr 2008.

Die Ortsbürger von Aarau befinden über den Projektierungskredit für Anbauten beim Zentrum für Demokratie. Es braucht mehr Platz.

Der Verleger Sauerländer, der Verleger Zschokke oder der Politiker Frey – die meisten berühmten Aarauer kamen von ennet dem Rhein. Sie haben sich hier rasch und gut integriert und die Geschichte der Kantonshauptstadt wesentlich mitgeprägt.